Reise zum Wissen

Langsam öffnete Richard wieder seine Augen und blickte zu ihr herüber. Beobachtete sie wie sie die Arm und Oberkörperbewegungen durchführte genau. Bei der nächsten Runde wo er mit einsetzte war es noch recht holprig und unbedacht doch als die fünf Wiederholungen kamen würde es viel flüssiger und einfacherer für ihn. Er fühlte sich durch die Bewegungen hindurch und ließ sie auf seine Körper übergehen. Ging sie im Kopf Stück für Stück mit bei den ersten drei malen ehe er sie nur noch ausführte und nicht drüber nachdachte. Dabei beobachtete er Shanuma aufmerksam dabei.

Ich ging über zur nächsten übung die aus insgesamt drei zusammen gesetzt war. Es ging um beinstellung und armarbeit. Ich lächelte und machte weiter. Danach kam eine reine fusstellungsübung. Dann eine kombination aus allem. Es waren insgesamt 24 übungen die wir durchzugehen hatten.

Wenn du merkst das deine Konzentration nachlässt müssen wir aufhören. Nur bei voller konzentration können wir diese übungen richtig mavhen.

Richards Konzentration lag genau auf den Übungen, auf seiner Atmung und alles um zu setzten. Alles andere hatte er ausgeblendet. Aufmerksam verfolgte er jede kleine Bewegung die Shanuma ausführte und reagierte dabei mit seinem um sie ebenso auszuführen. Bei ihren Worten nickte er lediglich. Jetzt zu sprechen würde ihn raus bringen. Daher ging er alle Übungen im Kopf noch einmal durch. Besonders die Kombination aus allem sagte ihm zu da er davon am besten schauen konnte ob er es verstanden hatte. Doch er lernte nun mal so am besten, in dem er es selbst tat.

Sein nickem genügte mir um mit der letzten Übung anzufangen. Sie kombinierte alle übungen mit bewegung. Ich nahm den gesamten Vorsprung um die übung durchzuführen. Als ich die fünfmale fertig hatte begann ich von vorne. Aber dieses mal ohne wiederholungen. Dieses mal sollte es nicht um nacharmung gehen es sollte darum gehe  das er es aufnahm tief in sich nicht nur in Gedanken es sollte ihm in den Körper gehen. Ich hatte mich ihm gegenüber gestellt um wirklich in den Tanz mit ihm gehen zu können.

Aufmerksam und konzentriert folgte er ihren Bewegungen ehe er sie gegenüber nun stehen sah. Als sie die Übungen nun erneut begann ließ er sie fließen, erst noch ziemlich Kopflastig doch dann gingen sie langsam auf seinen Körper über. Doch merkte er das es langsam für ihn schwieriger wurde zu folgen und sie auzuführen. So ließ er die letzte Übung langsam ausfließen.

"Ich muss leider abbrechen. Meine Konzentration schwindet."

erklärte er ihr kurz und sammelte sich noch einmal um ruhig das ganze zu beenden.

Ich nickte beendete gemeinsam mit ihm und sah ihn dann lächelnd an. Ich trat zu ihm. Legte die Hand sanft unter seine Kinn und hob es leicht an. Sah ihn an.

Es wird schwer werden dich am kampf zu besiegen oder dir gefährlich nahe zu kommen für das gemeine Fussvolk. Du hast viel erlernt nicht nur von mir. Du verfügst über das Grundwissen des Tanzes und wir werden sicher die Zeit haben das du ihn kompletz beherrshst. Ich bin stolz auf dich mehr als du wohl wahrnehmen wirst. Ich zeige nicht oft oder viel von meinem inneren das weis ich. Desshalb sage ich es dir.  Ich bin stolz auf dich auf allea von dir auch auf das was du selbst noch nicht kennst.


ich beugte mich vor und legte meine Stirn gegen seine. Dann löste ich mich von ihm und lächelte sanft.

Wenn du möchtest werde ich deine Musjeln mit einer Massage lockern.

Richards Kopf neigte sich zum Schluss nach unten. Er war irgendwie erschöpft und wiederum auch nicht. Eine komische Mischung in der er sich gerade befand. Als er ihre Hand spürte hob er leicht den Kopf wieder mit ihrer Handbewegung an und blickte in ihre Augen. Hörte dem Klang ihrer Stimme zu und nahm ihre Worte mit einem kleinen lächeln auf. Lehnte ebenso seine Stirn an die ihre und lächelte.
"Ich danke dir sehr. Lerne von den besten und stärksten. Nur so kannst du dich verbessern. Was ich wahrnehme reicht mir um zu wissen das ich ungern auf dich verzichten möchte und das diese Worte von deinen Lippen kommend das größte Lob ist das man erhalten kann. Ich danke dir dafür."
Als sie sich wieder löste und von einer Massage sprach musste er wieder schmunzeln.
"Klingt wahrlich verlockend so das ich gerne annehme. Hoffentlich gibt es auch noch ein paar Stellen die nicht von Blauen Flecken verziert sind."
Das jene sich längst wieder geheilt hatten von selbst war ihm nach dem ganzen nicht aufgefallen noch käme es ihm in den Sinn.

Ich lächelte als er die eventuell vorhandenen freien Stellen erwähnte und verneigte mich dann leicht.

Dann lass uns nach drinnen gehen und dir einen angenehmen untergrund suchen.


Ich klopfte ihm leicht auf die Schulter und ging vorraus. Das Bild das sich mir drinnen bot lies mich stocken und umdrehen. Ich wannte mich wieder Richard zu.

Ich denke wir sollten draussen bleiben. Auserdem ist die Sinne noch da das sollten wir geniessen und ausnutzen.


Ich lächelte kurz ehe ich mich nach etwas umsah was geeignet sein konnte.

Richard verneigte sich ebenso vor ihr und nickte zu stimmend.

"Bin sofort da. Ich klau mir nur kurz einen Kuss."

zwinkerte er ihr zu und ließ sie vorgehen ehe er hinauf lief zu Yvaine und sie kurz betrachtete und ihr dann einen liebevollen Kuss gab. Sanft ihre Wange berührte und sie dann weiter Sonne tanken ließ. Er jumpte hinab und wollte gerade hinein gehen als er Shanuma wieder herauskommen sah. Fragend sah er sie an und nickte. War ihm recht.

"Oben wo Yvaine sitzt ist eine kleine Grasfläche, an sich eben falls dir das zusagt. Ansonsten nur hier der Vorsprung oder die kleine Nische wo du die Nacht über warst."

Nachdem sie die Übungen wohl beendet hatten, hatte ich kurz wieder die Augen geschlossen. Es tat gut einfach nur da zu sitzen und die Sonne zu genießen. Als aber ein Schatten sich vor die Sone schob öffnete ich meine Augen wieder und sah Richard bei mir stehen, bzw in die Knie bei mir gehen. Gerade als ich fragen wollte ob etwas sei, umfing mich sein Kuss der mich meine Frage schon wieder vergessen ließ. Ein leises seufzen und lächeln legte sich auf meine Lippen ehe ich ihn wieder ziehen ließ ohne ein Wort zu sagen. Manches bedarf wohl keinerlei Worte. So ließ ich ihn wieder ziehen und schüttelte kurz schmunzelnd de Kopf ehe ich meinen Kopf wieder anlehnte und die Augen schloss.

Ich sah ihn an überlegte dann nickte ich.


Oben ist gut. Gras ist besser als stein denke ich auch angenehmer für dich.


Ich machte mich auf den Weg nach oben ich sah Yvaine an. Sie sah wunderschön aus. Ich lächelte und grinste sanft dann wartete ich auf Richard.

"Ja, doch ich lieg eher auf Gras als auf Stein."
lachte er kurz und folgte ihr nach oben. Schmunzelte leicht da Yvaine im Sonnenlicht wirklich bezaubernd aussah, selbst wenn sie ihre Augen geschlossen hatte. Er ließ sich zu ihren Füßen Falle und blieb einen Moment liegen. Da richtete er sich aber wieder auf da er ja eine Massage versprochen bekommen hatte und zog einfach Weste und Hemd aus. Hier in der Sonne war es richtig angenehm noch. Dabei wanderte sein Blick über seinen freien Körper. Suchend nach den vielen Blauen Flecken.
"Mhmm, der erste der nen Blauen Fleck gefunden hat bekommt nen Kuss. Wo sind die den alle hin?"
fragte er sich laut denkend und zuckte dann mit den Schultern und schaute lieber zu Shanuma.

Als erneut sich etwas vor die Sonne schob öffnete ich meine Augen wieder und blickte auf Shanuma. Ob jetzt jeder einmal nach mir sehen kam und sich einen Kuss abholte? Wenn nicht war es auch nicht schlimm. Ihre nähe war schon etwas schönes für mich. Doch dann war Richard auch schon hinzu gekommen. Schmunzelnd sah sie ihm zu wie er sich fallen ließ und betrachtete ihn eingehend. Konnte einfach nicht fortschauen als er seine Hemd auszog und biss sich dabei leicht auf die Unterlippe. Blieb aber auf ihren Platz sitzen. Wunderte sich mehr über sich selber warum es ihr vorher nicht so viel ausgemacht hat das er ohne Hemd rumgelaufen war aber nun sie so intensiv darauf reagierte. Da sie aber auch keinen Blauen Fleck an ihm sehen konnte würde sie wohl auch keinen Kuss von ihm gerade bekommen. Sie riss ihren Blick von ihm los und blickte kurz zu Shanuma und atmete möglichst unauffällig tief durch ehe sie versuchte die Augen noch etwas zu schließen in der Sonne. was ihr doch schwer fiel nun mit dem Wissen das beide da waren und der Platz hier auf den Gras ja nicht gerade groß und daher sie alle sehr nah beieinander waren.

Ich beobahtete ihn und auch Yvaines Reaktion. Als er von blauen Flecken sprach zog ich nur eine Augenbraue hoch. 

Du scheinst ebenso zu deiner Magie auch die Fähigkeit der selbstheilung erweckt zu haben. Du wirst nicht einen einzigen Fleck finden. 


Als er lag setzte ich mich auf ihn ich legte die Hände mit ein wenig abstand über seine haut und fühlte so erstmal seinen Rücken ab. Fühlte hinein wo die verspannungen waren ehe ich die Hände auf seinen Rücken legte und mit der massage begann. Sie war stark aber nicht schmerzhaft.

Richard war Yvaines Blick aufgefallen, sagte aber nichts dazu. 

"Selbstheilung? Was da nicht alles aufgewacht ist in mir."


kurz schüttelte er den Kopf und legte sich dann wieder hin und ließ Shanuma machen. Es tat wahrlich verdammt gut. War lange her das er so massiert worden war. Er spürte wirklich wie seine Muskeln begannen sich darauf einzulassen und wirklich locker ließen. Ein gutes Gefühl nach dem Training und dem Lernen. Er ließ Gedanken aufkommen und vorbei ziehen, gab sich der Entspannung hin und es schien ihm als wenn er nach all dem was er  in den letzten Jahren erlebt hatte, seit dem er nun zusammen mit ihnen allen hier war begann sich fallen zu lassen sobald er es konnte. Ja, Massage war da wirklich sehr gut für, besonders weil Shanuma genau wusste was sie tat.

Ich hörte den beiden zu und ließ doch meine Augen geschlossen. Spürte die Sonnenstrahlen die sanft meine Haut erwärmten und genoss jene schweigend ebenso wie ich die nähe der beiden genoss und das Gefühl das gerade fast alles gut war. Lediglich Kyara musste nu bei uns noch sein. Ich legte meine Hände zurück und entspannt auf meinen Bauch und lauschte der Umgebung und doch auch nicht. Ließ einfach zeit vergehen.

Ich konzentrierte mich auf die Massage und spürte wie er langsam locker wurde. Dann begann ich eine für Yvaine Stumme konversation mit ihm.


Was genau ist dein Problem mit Resh? Ist es nur seine Art oder ist es einfach nur weil du ihn als Rivalen siehst? Ich bin deiner Meinung keiner wird Yvaine näher kommen als wir verantworten können und Resh wird akzeptieren das wir sie schützen glaub mir. Er weis worauf er sich sonst einlassen würde. 

Kurz spannte sich Richard wieder an als er den Namen von Resh vernahm. Hörte ihr aber erst in Ruhe zu ehe er ihr antwortete.

Indirekt habe ich kein Problem mit ihm. Es ist die Art wie er Yvaine angesehen hat die mich gegen ihn aufbringt. Mir gefällt seine nicht vorhandener Respekt wohl nicht. Kaum macht er den Mund auf glaubt er, er wäre der König der Welt und alle müssten überglücklich sein das er da ist. Nenn es Abneigung oder Rivalität, genau weiß ich es nicht.

Ich grinste als ich seine Worte vernahm. Ja ich verstand gut was er meinte.

Ich verstehe. Ja was Yvaine angeht sollte er sich in zukunft zügeln. Ich denke es ist die momentane Konstelation die etwas unglücklich ist. Aber keine Sorge er wird Yvaine nicht zu nahe kommen daf7r sorge ich. Aber er hat durchaus auch seine Vorteile das kann ich dir versichern mein lieber.


Ich war nun an seinem unterrücken angelangt und begann diese Gegend zu massieren. Ich war etwas nach unten auf seine Oberschenkel gerutscht um besser massieren zu können.y

Richard störte es nicht wo sie saß, spürte die Massage und begann sich auch wieder zu entspannen.


Vorteile? Warum hab ich nur das Gefühl von denen nichts hören zu wollen? Wie auch immer. Noch so ein Blick von ihm oder Kommentar was Yvaine betrifft und ich bekomme ihn mit, dann haben er und ich ein Riesen Problem.

teilte er ihr ehrlich mit wie er darüber dachte und atmete einfach tief durch.

Und so Späße wie eben sollten wir mit Yvaine wohl noch etwas lassen. Sie hat sie nicht verstanden und war ziemlich verunsichert als du dann gingst.

musste Richard dann doch schmunzeln ein wenig.

Och musste innerlich lachen wie verrückt. Ja Yvaine sollten wir bei solchen Spielen lieber aussen vor lassen.

Ja ich denke Yvaine sollten wir aus den Spielen raushalten. Aber ich musste gehen es war zu nunja du weist schon. Aber dafür kann Yvaine nichts. Außerdem finde ich momentan den zeitpunkt nicht passend für Yvaine. Sie ist glücklich mit dir und das soll so bleiben zudem kennt sie all das nicht und ich will ihr Zeit geben zu erfahren und sie entscheiden lassen. 


Ich begann nun mit einer statken druckmassage in dem ich die Fäuste über seinem Po plazierte und gleichmässigen starken druck ausübte. Dabei lehnte ich etwas vin meibem Gewicht darauf.

Ich werde Resh sagen er soll dich und Yvaine in ruhe lassen wenn ihm seine Ruhe lieb ist. 

Schmunzelnd ließ er sie weiter massieren. Also dort hatte er auch noch nie eine Massage bekommen aber der durfte sich ruhig auch mal entspannen. Aufmerksam lauschte Richard ihren Worten und verstand was sie meinte.


Ich verstehe was du meinst. Yvaine braucht ihre Zeit wie wir wissen und mein Bestreben ist es einfach das sie sich wohlfühlt und genießt und spürt das alles gut ist. Zudem sieht sie einfach wunderschön aus und strahlt wahrlich seit heute morgen. Und ihr lächeln .. aber wem erzähl ich das.

musste Richard kurz lachen leise innerlich ehe sie noch mal auf Resh zurück kamen.


Sein leben wohl eher als seine Ruhe. Aber gut. Ich halt mich auch zurück, solang er sich benimmt.

Ich nickte nur und begann nun seine Oberschenkel ebenfall zu massieren. Er war verspannt und seine Musjeln waren überstrapaziert. Ich schüttelte den Kopf.

Du sollzest mehr auf dich aChten. Auch den Körper braucht entspannung.


Meine innere Stimme alamierte mich auf einmal. Ich spannte mivh an und sprang auf. Ich sah mich um aber konnte nichts erkennen doch ich fühlte etwas in mir etwas das mich in habachtstellung versetzte. Ob es eine Vorahnung war oder nicht konnte ich nicht sagen. Etwas in mir warnte mich doch ich wusste nicht was und ich wusste vor allem nicht wovor. Ich lies mich wieder nieder und begann die massge vortzuführen.

Ich genoss einfach weiter die Sonne und die nähe der beiden. Als Shanuma zu ihm sagte er solle mehr auf sich achten öffnete ich die Augen wieder und blickte zu den zweien herüber. Ja, da  hatte sie wohl wahrlich Recht. Ihr Aufspringen überraschte mich und erkannte ich auch ihre Blick.

"Was ist? Was ist nicht in Ordnung?"


fragte ich so gleich nach und sah mich um, mein Körper spannte sich sogleich an um bereit zu sein falls etwas war. Doch da sie sich wieder setzte entspannte ich mich wieder etwas, war aber dennoch nun ein wenig beunruhigt.

Etwas komisches in ihm war da auch aber hatte Richard dem keine Bedeutung gerade zugemessen. Er schmunzelte auf Shanumas Worte lediglich.

"Ich halb so wild, der hält noch mehr aus. Werd aber versuchen drauf zu achten."

fügte er noch grinsend hinzu ehe sie auch schon fort war. Überrascht schaute er nun auch auf als er sie nun so wachsam sah und drehte sich leicht um. Blickte kurz zu Yvaine und dann einmal über die Gesamte Umgebung ehe er sich wieder so wie Shanuma zurück nahm. So legte er sich wieder hin und fragte sie lieber unter zwei Gedanken.

Was war gerade? Etwas gesehen oder gespürt?