Reise zum Wissen

Ich zog mich ein paar Schritte zurück damit die zwei etwas mehr unter sich sein konnten. Es war schön die beiden zu sehen. Doch wollte ich sie auch nicht weiter stören. Doch fand ich es nett das Lactour mich an der Unterhaltung weiter teilhaben ließ.
Ivriniel schmiegte sich ebenso zärtlich an ihn und rieb ihren Kopf an seinen. Sie war unsagbar Glücklich, das konnte wohl auch ein blinder sehen. Das glitzern ihrer Schuppen waren ebenso herrlich wie das Feuer in ihr und das starke Gefühl der Liebe zu ihm das sie ihn nun wieder so berühren konnte wie damals. Sie bestätigte ihm das sie sich wundervoll fühlte und endlich wieder sie selbst sei.

Gerne folgte ich ihr zur Wand und half ihr etwas höher. Den Ruck nutze ich gerne aus mit dem sie mich an sich zog. Oh JA. Das war es was ich brauchte. Jenes Temperament das mit dem Feuer zu spielen wusste und sich dabei nicht verbrannte. Da sie auch sogleich Fordernd sich bewegte Loderte es in mir bereits. Auch ich wahr niemand der zu viel Spielchen wollte sondern das worauf es wirklich ankam. Ich zügelte mich nicht bei ihr. Hielt sie mit einer Hand während meine andere Hand an dem Felsen hinter ihr lag. Das er ursprünglich kalt gewesen war merkte man schon nicht mehr. Nach ein paar weiteren gierigen Stößen löste ich auch die letzten Hüllen um mich und ließ das Feuer aufkommen. So wie ich mein verlangen gestillt haben wollte, so wollte sie ihres gewiss ebenso. Meine Augen Funkelten bereits wie das Feuer in mir. Sie würde es sehen und auch spüren. Das Feuer das wesentlich stärker war als damals und wesentlich heftiger brannte. Die letzte Wand hatte schon arg gelitten und war geschmolzen durch uns. Dieses mal würde es heftiger werden.

Nur zu gerne gab ich mich dem hin was passierte. Ich spürte das Feuer. Es müsste heißer sein schiss mir ein Gedanke durch den Kopf.  Doch meine Wahrnehmung sagte mir das dies wohl nicht so War.  Ich fühlte es nicht unangenehm es schien als hätte ich mich angepasst. Ich vergrub eine Hand in seinen Haaren und zog ihn näher.

Wir sollten aufpassen. Dieses mal könnte es für die Höhle gefährlich werden. Kümmerst du dich darum oder soll ich?


Ich küsste ihn begierig und zog ihn näher.

Gierig und Leidenschaftlich erwiderte ich ihre Küsse und hielt sie ebenso stark bei mir.

Ich leg einen Schutz um unser kleines Nest hier

kam es kurz als Antwort und in meinen Gedanken formte ich das Schild das sich um uns beide und diesen kleine Nische die uns beiden gehörte legte. Dann entriss ich ihr meine Lippen und biss sie in den Hals mit einem knurren. Schmeckte ein wenig Blut und fuhr mit meiner brennenden Zunge dann über die Stelle. Es heilte doch es würde schmerzen. Aber wie ich wusste stachelte sie das so wie mich nur noch mehr an was er ihr durch seine Stöße deutlich zeigte.

Ich nickte nur kurz als ich auch schon seinen Biss spürte. Ich knurrte doch zugleich genoss ich es. Meine Fingernägel gruben sich in seine Haut und hinterließen tiefe Spuren als ich sie über seinen Rücken zog. Ich vergrub meine Zähne in seiner Schulter um meinen Schrei zu dämpfen. 
Ich steigerte das Tempo zu lange hatten wir gewartet zu lange War ich hier gewesen mit der Frau die ich liebte und für die ich die anderen anlog. Zu viel Druck hatte sich in mir aufgebaut der nun ein Ventil fand. Es dauerte nicht lange bis ich mich das erste mal von der Welle mitreißen ließ.  Ich wusste das die nächste bald folgen würde also vergrub ich meine Zähne in seinem Hals. Ich lies nicht los und wechselte zwischen beißen und saugen. Mit einer Hand hinterließ ich Spuren auf seinem Rücken mit der Anderen krallte ich mich in seine Haare.

Auch wenn ich versucht hatte hin und wieder meine Lust zu befriedigen mit dem Frauen die ich in der Zeit des Wechsels mir geholt hatte so hatte es nie meinen Durst gestillt. Mein Verlangen und mein Druck den ich in all den Jahrtausenden nicht einmal so stillen konnte wie ich es bei ihr konnte. Ich spürte ihre erste Welle und trug mein bestes dazu bei das sie mindestens eine weitere wenn nicht sogar eine Zweite erhielt. Ihre Nägel auf meiner haut die in Flammen stand als auch ihre bisse an meinen Hals waren pure Leidenschaft und Vibration. Es schien mir als wenn nicht nur ich sondern auch mein Drache im inneren diese Klänge wiedergaben. So trieb ich sie weiter und mich mit ihr. Vergessen war mein Vater und meine Mutter. Gerade war nur Shanuma wichtig.

Die Zweite Welle riss mich dieses mal nicht überraschend mit aber dafür intensiver.  Dies ließ ich ihn auch spüren. 
Als die dritte kam nahm ich Wie auch immer sein Feuer auf ließ es über meine Haut gleiten bis ich ganz damit eingehüllt War. Als es abköang legte ich meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Ich schloss die Augen ich musste mich wieder fangen und kontrollieren. Meine Hand in seinem Haar glitt in seinen Nacken.

Bei der dritten Welle kam ich mit ihr und es war bei weiten besser als das erste mal. Diesmal schmolz zwar nicht der Fels um uns herum aber trotz des Schildes würde man den Ruß erkennen der die Wände schwarz gefärbt hatte als nun auch ich langsam zur Ruhe kam. Sie aber weiterhin hielt und nun sanft meinen Kopf leicht an ihren legte. Ja, das war es gewesen. Solange sollten sie wirklich nicht mehr damit warten.

Solange warten wir aber nicht mehr.

Ich lachte leise und ließ meine Beine wieder runter um selber zu stehen  meine Arme hatte ich jedoch weiter um seinen Nacken. Ich küsste die Seite seines Hals über seiner halsschlagader. Dann hob ich den Kopf und sah ihn an. Küsste sein Kinn.

Ja wir sollten nicht mehr so lange warten. Und ich muss mein Kommentar von vorhin nochmal umändern. Dein neues Ich gefällt mir viel viel besser als das alte.


Ich lehnte mich an die Wand und zog ihn näher zu mir. Ich betrachtete ihn dann hob ich eine Hand und strich seitlich durch seine Haare und legte dann einen Finger unter sein Kinn.

Ich werde Baden gehen kommst du mit?


Ich löste mich Bon der Wand küsste ihn und holte dann meine Sachen und zog mich an. Dann machte ich mich auf den Weg zu den Becken.

Mit einem zufriedenen selbstsicheren grinsen sah ich zu ihr hinab. Wenn ihr mein neues Ich so gut gefiel würde sie es noch sehr lange bekommen. So schnappte er kurz nach ihren Lippen holte mir noch einen Kuss ab ehe ich sie anblickte.

Baden? Aber natürlich. So oder mein anderes Ich?

sprach ich neckend zu ihr zog meine Hose hoch und band sie rasch zu ehe ich ihr folgte und nicht gerade unschuldig auf ihren prächtigen Hintern schaute.

Ich ging voraus und lachte als ich seinen Blick spürte.

Hör auf mir auf den Arsch zu schauen Resh. Was sollen denn die anderen denken wenn sie das sehen? 


Als ich bei den Becken angekommen War legte ich meine Kleidung wieder ab und öffnete den Zopf um meine Haare über meinen Rücken und Schultern fallen zu lassen. Dann ging ich ins Wasser und tauchte unter. Es tat gut im Wasser zu sein seit tagen das erste mal wieder.

Auch ich musste ein wenig lachen bei ihren Worten.

Das was sie immer von mir denken. Und du hast so einen schönen Arsch.

gab ich zurück und ließ beim Becken die Hüllen wieder fallen ehe ich zu ihr herein kam. Es zischte und Dampfte sofort an der Stelle und wurde mehr je weiter ich herein ging. das war neu. Lange durfte er sich wohl nicht hier aufhalten sonst würde sie gleich kein Wasser mehr zum Baden haben.

Ich sah ihn an und schüttelte den Kopf. Als ich den Dampf sah zog ich eine Augenbrauen hoch.

Beherrsch dich Resh komm schon ich will hier nicht das letzte mal gebadet haben.


Ich lachte und ließ mich rückwärts ins Wasser fallen. Ich dachte kurz darüber nach was ich Yvaines sagen sollte wenn sie fragen sollte wo ich gewesen War.  Ich würde ihr vermutlich versuchen die ganze Wahrheit zu ersparen da ich sie nicht aufregen wollte.

Ich hob den Kopf an und blickte zu ihr.

Ich kann nichts dafür.

Ich war ja selbst darüber verwundert das ich das nicht eindämmen konnte. Ob das ein Nebeneffekt war von meiner Erneuerung? Ich würde mal mit meinem Vater darüber sprechen ob er da einen Rat für mich hätte. Um ihr das Bad nicht zu nehmen, tauchte ich nur kurz einmal unter und ging wieder hinaus. Ich war so schnell wieder trocken das ich mich kurz fragte ob ich überhaupt im Wasser gewesen war.

Ich lies mir noch etwas zeit ehe ich dann aus dem Wasser kam und mich kurz selbst trocknete mit der Luft und meine Rüstung wieder anlegte. Ich lies meine Haare offen und ging wieder zu Resh. Ich lies meine Finger über seinen Oberarm wandern und küsste ihn dann lange. 

Das wird wohl heißen gemeinsam Baden ist uns nicht vergönnt Mhm?  Naja wir werden sicherlich etwas anderes finden was meinst du?

Wieder in meiner einfachen Hose gekleidet sah ich ihr noch etwas zu und schloss sie dann in meine Arme als sie heran kam. Gerne erwiderte ich den Kuss Leidenschaftlich. Für Zärtlich sanft hatte ich nicht viel.

Scheint so. Nun wir haben das eben für uns und mein anderes ich kann dir den Himmel zeigen. Zudem hab ich dir doch auch ein Versprechen gegeben.

schmunzelte ich und ließ meine Hände zu ihren Hintern wandern um hinein zu zwicken mit einem frechen grinsen.

Doch dein Arsch gefällt mir. Dem muss ich demnächst einmal mehr Aufmerksamkeit widmen.

Ich lachte ehe ich auf seine Hand schlug. Ich schüttelte leicht den Kopf und sah ihn dann mit verschränkten Armen an.

Stimmt ein Versprechen hast du mir gegeben. Und ja einige Dinge haben wir die wir gemeinsam tun können. Was meinen Hintern angeht da muss ich dich enttäuschen mein Lieber aber der gehört nur mir. 


Ich legte eine Hand auf seine Brust auf Höhe seines Herzens.  Ich spürte seinen Herzschlag und seine Hitze.

Ich muss wieder zu Yvaine. Wir reden später okay?


Damit gab ich ihm noch einen Kuss und machte mich dann auf den weg zu Yvaine.

Richard kam von seinem Jagdausflug wieder. Er hatte drei Hasen und zwei Rebhühner erlegt die über seiner Schulter hangen. Zudem etwas Wintergemüse gefunden das frei wuchs. Er kam durch das Labyrinth herauf und klopfte sich den restlichen Schnee von der Kleidung oben beim Feuer. Gedanklich war er nicht wirklich da ab seine Hände arbeiteten einfach automatisch. Da Lactour nicht da war passte er auf die Gruppe besonders auf. Doch ihn wurmte es immer mehr das Yvaine sich vor ihm zurückzog und sogar Shanuma ihm etwas verschwieg. Er hatte ein unangenehmes ziehen seit einer weile über seinen Herzen worauf er keine Erklärung fand, es aber auch noch keinem gesagt hatte. Schweigend bearbeitete er seine Beute und begann das Essen aufzusetzen für den Abend. Von den anderen konnte er nichts entdecken. Na ja spätestens der Essensduft würde sie anlocken. Während er Holz nachlegte rieb er sich die Stelle über seinem Herzen. Das jucken und ziehen war wieder da und nervte ihn weshalb er ärgerlich das Gesicht verzog.

Na den darfst du ja auch behalten, aber ein bisschen ansehen und verwöhnen darf ich doch sicher.

grinste ich ihr zu und erwiderte den Kuss ehe ich nickte.

Ich geh zu meinen Eltern. Bis später.

Damit folgte er ihr nach oben, verwandelte sich aber zurück dort in den Drachen und lief gut gelaunt und fröhlich zu Lactour und seiner Mutter die er ja noch nicht gesehen hatte.

Ich lachte und sah ihn nochmal an ehe sich unsere Wege trennten. Ich konnte Richard am Feuer erblicken und ging zu ihm. Ich legte ihm sanft eine Hand auf die Schulter und strich darüber 

Warst du erfolgreich? Hattest du eine gute Jagd?


Ich lies mich kurz neben ihm in die Hocke und sah ihm an. In dem Moment traf mich der Schmerz in meiner Brust wieder heftig. Es schien mit der Berührung zusammen zu hängen. Ich lies ihn plötzlich los und drückte die Hand auf die Narbe. Ich musste mit Yvaines sprechen sie musste mir das Versprechen wieder abnehmen. Sie musste mir erlauben wieder erlich zu sein.

Richard bemerkte sie erst als sie ihre Hand auf seine Schulter legte und sprach. Doch ehe er antworten konnte spürte er das unangenehme ziehen und schmerzen wieder nur wesentlich stärker was ihn knurren ließ. Seine Hand wanderte an die Stelle und kurz schloss er die Augen um gegen den Schmerz zu atmen. 

"Ich werd noch wahnsinnig."

kam es leise knurrend aber deutlich über seine Lippen ehe er noch mal tief durchatmete und ihr dann seinen Kopf zu wand und antwortete.

"Ja, 3 Hasen und 2 Rebhühner so wie etwas Wintergemüse. Ich denke das wird ein gutes Abendessen und für die nächsten zwei Tage."

langsam löste er wieder die Hand von seiner Brust.

"Irgendwelche Vorkommnisse während ich weg war?"

In eine Decke gehüllt hatte ich Kyara gebeten mich nach draußen zu begleiten. Es schneite heftig doch ich brachte frische Luft. Ich war fast nur noch müde und mein Kreislauf spinte. Zudem die Übelkeit und das ich nichts bei mir behielt. Egal was ich aß oder trank es kam nach einer weile wieder heraus. Wie versprochen hielt ich mich aus dem direkten Kampf heraus, lediglich als Bogenschützin aus einer sicheren Position beteiligte ich mich noch. Doch auch das war durch die letzten Tage weggefallen. Während ich am Rand der Höhle saß und Kyaras Hand hielt um nicht alleine zu sein fielen mir ab und an die Augen zu wenn ich nicht den tanzenden Flocken zusah oder in Gedanken versank. Schließlich wand ich mich dem Mädchen wieder zu.

"Lass und rein gehen. Ich bin so müde."

kam es mir über die Lippen und langsam erhob ich mich um mit ihr hinein wieder zu gehen.

Ich beobachtete ihn und musste an Reshs Worte denken. Richard würde genauso etwas spüren wie War unklar.  Ich nickte zu seiner Ausbeute. Als er mich fragte ob etwas passiert sei sah ich ihn an.

Resh und Lactour sind zurück. Und Shara und Lactour haben Besuch von jemandem aber von dieser Person geht keine Gefahr aus. 

Ich blickte hoch als ich Kyara sah und Yvaine. Sofort richtete ich mich auf und ging den beiden entgegen und stützte Yvaine.

Resh war zurück. Etwas was Richards Mine und Stimmung nicht wirklich aufheiterte. Lactours Rückkehr freute ihn jedoch auch wenn jemand unbekanntes im Sorgen bereitete. Doch wenn Shanuma sagte das es bestand keine Gefahr dann glaubte er ihr das. Zumindest das wenn man ihm ja sonst so vieles verschwieg. Auch sein Kopf ging hoch als er Schritte vernahm und sah zu Kyara und Yvaine die wohl wieder herein gekommen waren. Sein Blick blieb kurz bei seiner Schwester ehe er sich auf Yvaine richtete. Es schien ihm als wenn sie von Tag zu Tag schwächer wurde. Sein Blick verfinsterte sich als Shanuma sofort sprang und sie stütze. Es ärgerte ihn und er konnte es einfach nicht mehr verbergen. Er warf das Holzstück etwas fester ins Feuer und erhob sich mit verärgerten Blick.

"Ok, es reicht mir jetzt. Ich will jetzt wissen was los ist. Und kommt mir nicht mit dieser blöden Ausrede es sei nur der Stress und die Anstrengung und der Winter. Das kauf ich euch nicht mehr ab. Wenn es eine ernsthafte Krankheit ist die ihr nicht in den Griff bekommt sollten wir vielleicht nach Yvaines Mutter schicken und sie um Rat bitten. Aber das seh ich mir nicht mehr länger an."

Das seine Stimme dabei lauter geworden war als sonst fiel ihm zwar auf aber interessierte ihn gerade nicht. Er wollte Antworten und nicht die Frau die er Liebte weiter beim scheinbaren Sterben zusehen.

Ich war Kyara dankbar das sie mir half beim reingehen. Auch als Shanuma bei mir erschien und mich stützte. Langsam ging ich weiter als mich Richards Stimme doch erschreckte und überraschte. So hatte ich ihn uns gegenüber ja noch nie wirklich erlebt. Meine Hand klammerte sich fester um Shanumas und auch wenn ich sie am liebsten ansehen wollte konnte ich meinen Blick nicht von Richard wenden.