Ein Weg in die Zukunft

Als ich Tyrones Kopf spürte schloss ich die Augen und ließ meinen Tränen etwas dreien lauf. 
Als er hoch blickte wischte ich meine Tränen weg. Seine Arme zu spüren War schmerzhaft und zugleich tat es gut. 

Wir werden schon eine Lösung finden. Hier wird uns sicher nichts passieren. Zudem wissen wir uns alle etwas zu wehren. Und ich verspreche dir nicht in die Stadt zu gehen so lange es vermeidbar ist.


Ich schlang den freien arm um Tyrone und vergrub meine Gesicht an seiner Schulter.  Atmete einfach als ob es dadurch besser werden würde. Doch dann hob ich den Kopf und straffe meine Haltung.

Dann werde ich beginnen für dich und Frenjir alles zusammen zu holen was ihr brauchen werdet auf eurer Reise. 


Ich löste mich von ihm drückte mich leicht von ihm weg. Ich musste aus dieser Situation irgendwie raus. Meine Augen versuchten einen Ausweg zu finden. Ich wollte nicht auch noch vor Tyrone zusammenbrechen und es ihm so noch schwerer machen. Also machte ich mich auf den weg nach oben setzt Liam in den Laufstall und begann Kleider für Tyrone herauszuholen. Nicht viele aber ein paar. Doch ich konnte die Tränen nach den ersten Momenten schon nicht zurück halten. Ich ließ mich auf dem Bett nieder und vergrub das Gesicht in den Händen und weinte. Jetzt wo alles langsam sackte kam der Schmerz und die Trauer.

Och dachte eine weile nach ehe ich antwortete 

Könnte misha dir helfen? In ihr ist ebenfalls dunkle Magie nicht wahr? Gäbe es eine Möglichkeit das sie dir helfen könnte?


In Gedanken ging ich bereits die Orte ab die eventuell in frage kommen würden. Es gab ein paar jedoch fragte ich mich in wie weit dies nutzen würde wenn es nur ein zeitaufschub sein würde ehe wir wieder vor dem gleichen Punkt stehen würden.

Und was würde passieren wenn du diese Magie frei lassen würdest? Es würde also leben nehmen? 


Ich musste an das denken was mein Vater mir gesagt hatte  

Nicci ich muss mit dir über etwas reden doch dies kann noch warten aber deine Worte und die sorge um dich und das Kind bringt mich dazu an etwas zu denken was mein Vater mir mitgeteilt hat. Frenjirs Schwester meine verstorbene Frau Nira sie sollte einst ein Orakel werden entschied sich aber obwohl sie wusste was kommen würde für ein Leben mit mir. Doch sie gab eine Prophezeiung von sich. Und da es dich betrifft will ich dir jene mitteilen auch wenn ich mir nicht sicher bin ob es helfen wird.


Also erzählte ich ihr von der Prophezeiung.  Ließ sie jedoch nicht los. In Gedanken immer noch nach einem Ausweg suchend.

Tyrone viel es Schwer sie nun ziehen zu lassen. Doch wusste er auch das es so das beste war. Er beendete sein Frühstück und räumte alles auf. Deckte aber für die anderen frisch ein sobald sie hinab oder rüber kämmen. Danach verlies er das Haus und begann sich um die Tiere zu kümmern. Dabei sah er auch genauestens nach der Stute und checkte sie genauer durch. Falls sie nicht für eine Lange Reise tauglich war würde er noch mal in die Stadt müssen. Leider sah es genau danach aus. Denn scheinbar war die gute Tragend. Woher war jedoch ne gute Frage da die beiden Wallache es sicher nicht gewesen waren. Also holte er den einen Wallach heraus um ihn zu satteln. Dann würde er wohl gleich in die Stadt und zwei neue erwerben für sich und Frenjir. Könnte er gleich ein paar dinge für die nächsten Monate in Auftrag geben. Gesattelt stellte er den Wallach vorne hin und ging noch mal ins Haus um Weste und Geld zu holen und zu scjauen ob irgendwer schon wach nun war.

"Nein, sie besitzt zwar die Dunkle Magie, aber wenn sie mir von sich etwas gibt, gefährdet es ihr Kind und ihr Leben und dann würde sie wieder die Probleme bekommen."

gestand ich ihm das diese Methode nur ein Kreislauf von Problemen wäre. Seine nächsten Worte und seine Erzählung über die Prophezeiung machten mich nachdenklich.

"Wenn ich die Kontrolle nun aufgebe die ich zu jederzeit über die Magie habe würde sie im aktuellen alles Leben auf dem Hof in sich aufnehmen egal ob Mensch, ob Tier oder gar Pflanzen oder Wiese einfach alles wo sie auch nur einen Funken Leben entdecken kann. Glaub mir und dann wäre sie immer noch nicht zufrieden und satt. Denn einmal in diesem Rausch drinn würde sie mich wie eine Willenlose Marionette zur Stadt ziehen und dort weiter wüten und dann die nächste und nächste bis sie irgendwann einmal zufrieden ist. Unterschätze niemals diese Dunkle Macht die in mir ist. Deshalb vermag ich wohl auch gerade nicht verstehen wie ich als Wind des Todes diesem Ort wieder Leben einhauchen kann. Ich schaff es ja nicht mal mich selbst gerade halbwegs im Gleichgewicht zu halten. Seit ich bei euch bin halte ich meine Magie auf einem geringen Level um niemanden zu schaden, wie soll ich da einem Ort Leben bringen zumal ich nicht mal sagen könnte wo jener Ort ist. Ich habe gerade einfach nur Angst. Angst das euch etwas passiert. Angst das meinem Kind etwas passiert. Angst die Kontrolle zu verlieren."

Gestand ich ihm ehrlich und schmiegte mich so gut es ging an ihn heran um nah bei ihm zu sein.

Nachdem ich mich wieder unter Kontrolle packte ich weiter. Zwei bündeln mit Kleidungsstücken jeweils mit einem zusätzlichen Mantel umtollt. So das sie einen zum wechseln hatten. Dann War ich mit Liam runter gegangen  meine Augen rot. Als mein Blick auf das Bild viel. Seufzend Wand ich mich davon ab um nicht wieder Rin Tränen auszubrechen. 
Ich packte Kräuter und Tee ab. So wie getrocknetes Fleisch und alles was sonst noch länger haltbar War nicht schwer und leicht zu verpacken. Meine Hände zitterten dabei. 
Plötzlich legten sich Hände über meine und ich sah durch einen scheitern von Tränen Eri vor mir. Ich wischte mit dem Ärmel über das Gesicht.  Mittlerweile trug ich ein einfaches grünes Kleid. Zum Glück War es dunkel so vielen die nassen Flecken nicht auf.

Misha du musst dir ruhe gönnen.  Du darfst nicht so aufgeregt herum laufen. Dein Körper verkraftet das nicht.


Ihre Stimme War nicht zu überhören selbst wenn ich gewollt hätte ich zog meine Hände zurück und sah sie nur kurz an. Sie sollte mich gerade lieber in ruhe lassen.
Ich musste den letzten Teil wohl laut gesagt haben den ein abschätzender Blick von Eri traf mich. Als ob sie abwägen würde zurück zu gehen oder zu bleiben. 

Eri lass sie. Komm her zum Frühstück. 


Ich wusste nicht ob ich dankbar sein sollte über Eras stimme oder ob ich laut schreien sollte. Meine Trauer und Schmerz brauchten ein Ventil und momentan spitzte sich alles mehr und mehr auf die beiden zu. Auch wenn ich wusste das sie keine Schuld daran hatten. 
Ich wurde wütend über mich selbst.  Ein totales Chaos an Gefühlen auf zwei Beinen schwanger mit der Aussicht meine Tochter viel zu früh zu bekommen. Ein kleiner Sohn der ein Sonnenschein War troz meiner Ausbrüche und ein Mann den ich bald nicht mehr im mich haben würde. Und am meisten regte mich auf das ich keinerlei Kontrolle zu haben schien über nichts mehr nichtmal über mich selbst. 
Tränen der Wut und der Scham rannen über meine Wangen als ich raus stürmen wollte. Dabei rannte ich fast schon und landete direkt vor meinem Mann in den ich hineinrannte da ich ihn nicht bemerkt hatte.

Oh Himmel bin ich denn nirgendwo allein 


Schrie ich fast wütend aus.

Überrascht hatte er die Arme abfangend und schützend erhoben als Misha in ihn hinein stolperte. Aber umso überraschter war er als sie ihn regelrecht anschrie. Irritiert hob er eine Braue und ließ sie sogleich wieder los.

"Verzeih. Ich bin sofort wieder weg. Ich muss eh kurz in die Stadt."

sprach er doch ruhig zu ihr auch wenn er doch etwas perplex war über den Ausbruch zu ihm. Er umrundete sie damit sie ihren Weg fortsetzten konnte wo immer sie gerade hin wollte und ging kurz nach oben das Geld holen. Zog sich unten die Weste wieder an und blickte zu den Zwillingen.

"habt ihr einen Wunsch? Ich muss in der Stadt etwas erledigen. Kann ich euch etwas mitbringen?"

Och hörte zu und mein Herz wurde schwer als ich Begriff welche last sie ihr Leben lang getragen hatte und jetzt immer noch trug.

Oh liebste ich würde dir diese Angst nehmen wenn ich könnte. Und doch weiß ich das es nicht einfacher werden wird. Mein Vater wird bald aufbrechen.  


Und damit erzählte ich ihr alles. Tränen rannen sanft über meine Wangen.  Wie gerne würde ich den platz mit dem tauschen der in diesem Moment kein Sohn eines meereskönigs War. 

Die Prophezeiung macht mir Angst Nicci da sie dich beinhaltet. Noch mehr da ich nur hilflos hier bei dir liegen kann und dir nicht zu helfen vermag. Glaub mir ich würde alles geben nur um dir deine Lasten zu nehmen. Selbst wenn ich sie selbst tragen müsste. Dich das einzige was ich tue ist dir von den Problemen meiner Familie zu erzählen da ich mir nicht anders zu helfen weiß als vielleicht zu erreichen dich damit ein wenig abzulenken.


Ich drehte mich etwas auf den rücken und rutschte zur Seite  mit einer Hand drehte ich Nicci sanft zu mir. Eine Hand wanderte zu ihrem Gesicht zu ihrer Wange.  Leicht zu ihr gebeugt flüsterte ich leise 

Ich würde mein leben hergeben wenn es uns einen Ausweg geben würde.

Ich sah ihn wütend an und stürmte dann hinaus. In den Stall zu der Stute.  Ich lehnte mich an den Balken und versuchte mich zu beruhigen. Dann ging ich zu meiner schönen und strich sanft über ihre nützen die sie mir bereits entgegenstreckte. Ich legte meinen Kopf an ihren und ging zu ihrem Hals streichelte sie und begann dann zu weinen. Die Stute schnaubte nur leise und versuchte meinen Bauch sanft anzustoßen.  Ich strich weiter über ihr Fell und weinte. Nach einer weile hatte ich das Gefühl alle Tränen ausgeweitet zu haben. Ich löste mich von der Stute sanft und küsste sie auf die Stirn dann trat ich raus. Die sonne empfing mich draussen und ein drang zu laufen erfasste mich also verwandelte ich mich ohne weiter darüber nachzudenken wieder in dieses Panther ähnliche Tier und ließ die sonne einen Moment auf meinem Fell funkeln. Ich wannte kurz den kopf zur Seite oh ja der Bauch War da. Ein brummendes grillen glitt aus meiner Kehle als ich mit einem Satz auf den vieren War und losprang. Ich rannte einige Meter ehe ich umdrehte und zurück rannte. Die Wut und der Schmerz deutlich weniger als zu vor. Zudem fühlte ich mich durchaus ruhiger und besser. Ich verwandelte mich zurück. Und sah meinen Mann heraus treten.
Ich ging in seine Richtung  ich wusste das ich ihm unrecht getan hatte.

Sei vorsichtig ja?


Ich sah ihn an. Ein zögernd lächeln legte sich auf meine lippen.

Entschuldige meinen auftritt gerade eben. Meine Emotionen sind etwas hochgekocht würde ich sagen.




Eri und Era hatten den kleinen Zwischenfall beobachtet Eri beobachtete misha während Era für sie sprach. 

Nein wir benötigen nichts. Aber wir werden ein Auge auf eure Frau haben. 


Eri ließ ihre Hand auf den Tisch fallen 

Bei der Schöpferin und dem Meer hat sie sich gerade in einen Pterus verwandelt? Himmel ist sie schnell und das bei dem Bauch. 


Eri blickte die beiden an und hob entschuldigend die Hand. 

Oh entschuldigt es ist nur... ich wusste nicht das eure Frau dies vermag.

Aus dem Fenster hinaus hatte er auch gesehen das Misha sich verwandelte und davon lief ehe sie wieder kam. Ein leichtes trauriges seufzen ging über seine Lippen wobei er kurz den Kopf senkte und dann die Weste schloss und wieder zu Eri und Era blickte.

"Wenn es das einzige wäre was sie kann würde ich mich nicht so sehr um sie Sorgen. Denn in ihr wohnt noch viel mehr inne. Bis später."

sprach er zu ihnen und verließ das Haus. Da Misha nun wieder auf ihn zu kam sah er sie mitfühlend an. 

"Etwas ist aber ziemlich verharmlost. Eri wird dich nun löchern wie nen Käse. Ich pass auf. Bis später."

Damit gab er ihr einen Kuss aufs Haar und ging dann zu dem Wallach. Gurtete nach und schwang sich in den Sattel wendete und ritt zügig in die Stadt.

Och sah ihm kopfschüttelnd nach. Doch mit einem Lächeln was nicht nur meine lippen erreichte sondern auch meine Augen.  So ein lauf tat wirklich gut wie ich bemerkte. Ich ging ins Haus zurück und sah die beiden an.

Ich denke ich sollte mich entschuldigen. 


Era hob sanft die Hand und schüttelte den Kopf. 

Da ist Eri selbst schuld. Du musst dich nicht entschuldigen wir können das verstehen es ist bestimmt nicht einfach. Aber wir werden versuchen euch zu Helfen. Soweit wir dies können.


Ich nickte nur und begann dann damit die Vorräte durchzusehen und wenn nötig aufzufüllen. 
Doch dann forderte Liam meine Aufmerksamkeit als er anfing zu weinen und zu schreien. Ich hob ihn hoch und lief ihn wiegen durch das Haus und strich sanft über seinen Rücken.  Er drückte sich an mich. Zum Glück beruhigte er sich bald wieder auch wenn er wehement sich weigerte von mir getrennt zu sein. Also trug ich ihn weiter und erledigte weiter meine Aufgaben mit Unterstützung der Zwillinge.  Frenjir War nach einem schnellen Frühstück in die Ställe und den Schuppen um dort nach dem Rechten zu sehen. Finja hatten wir ausschlafen lassen und sie tolle mit den Zwillingen oder War bei Frenjir. 
Die Arbeit tat gut auch wenn am nachmittag mir alles schmerzte. 
Ich bat Era mir ein Bad im Badehaus einzulassen. Sie kam der Aufforderung sofort nach und gab etwas Salz ins Wasser und Kräuter die wie sie mir sagte helfen würden 
Als ich dann alleine War und wusste Liam schlief und würde dies für ein paar Stunden tun zog ich mich aus und stieg ins Wasser.  Das warme Wasser tat gut der Duft der Kräuter War angenehm und machte es mir leichter zu entspannen. 
Am wohlsten jedoch War mir als die schmerzen km rücken nachliesen.  Das Wasser das meinen Körper trug War wundervoll. Ich schloss die augen und lehnte mich zurück.

Während wir nun dalagen lauschte ich seinen Worten wie er mir von all dem Erzählte. Vor allem von dem wer er wirklich war und wer sein Vater war. Immer wieder wenn er etwas davon erzählte jagte es mir einen Schauer über den Rücken. Flashbacks von dem Ordensmännern und dem Ritual im Meer kamen mir in den Sinn. Den Dolch hatte der damalige Meereskönig gesetzt. Sie hatten gemeinsam versucht mir etwas zu nehmen und mich zu beseitigen. Doch das Gegenteil war eingetreten. Durch ihre Tat hatten sie den Wind des Todes erschaffen. Als er mich schließlich zu sich herum drehte und ich ihn so anblicken konnte sah ich in sein Gesicht und auch die Tränenspuren. Sanft hob ich meine Hand und versuchte sie fort zu streichen. 

"So wie ich meins wenn es dir helfen würde."

leicht drehte ich mich noch etwas zu ihm und legte sanft meine Lippen auf die Seine. Küsste ihn mit all der Liebe dich ich für ihn empfand ehe ich mich schließlich zurück in die Kissen legte.

"ich werd noch etwas schlafen. Finja wartet sicher auf dich und die Arbeit auf dem Hof. Ich werde hier auf dich warten und wen nes dir helfen sollte, werde ich sobald ich wieder meine Kräfte habe den ganzen Hof mit allen die hier Leben in eine Glaskugel packen damit du sie mitnehmen kannst zurück in deine Heimat und dort an einer schönen Stelle sie alle wieder rauslassen kannst mit dem Hof."

Die letzten Worten waren immer leiser geworden während ich wieder einschlief.

Am Frühen Abend kehrte Tyrone aus der Stadt zurück. Zwei starke Reisepferde führte er an der Hand mit sich, so wie noch einige Dinge die er in den Satteltaschen verstaut hatte. Über den Rücken der beiden anderen Pferde lagen je vier Säcke Getreide das Misha und Keith nützlich sein würde. Er war froh als er über den letzten Hügel kam und den Hof unterhalb am Waldrand erblickte. Noch einmal trieb er die Pferde an und kam damit alsbald am Hof an. Finja kam gerade mit den Zwillingen um die Ecke gelaufen und man hörte Cafrina schimpfen. Scheinbar hatten sie wieder etwas angestellt. Das würde er garantiert vermissen. 

"Finja.  Carissima. Eldariel. Ich glaub ihr geht mal ganz schnell euch bei Cafrina entschuldigen. Wenn ihr toben wollt, dann bitte auf der Weide und der Wiese aber nicht im Haus oder im Hof oder der Scheune."

Tadelte er die drei kurz die sofort die Köpfe einzogen und sich trollten. Kaum waren sie außer Sichtweite musste er grinsen und stieg von dem Wallach hinunter.

Och erwiederte ihren Kuss ebenfalls voller Liebe.
Ihre Worte ließen mich nochmal inne halten ehe ich mich erhob und dann nochmal zu ihr beugte. 

Das einzige was mir gerade wirklich wichtig ist ist das ich einen weg finde das es dir besser geht 


Hauchte ich sanft an ihrem Ohr ehe ich sie schlafen ließ.  Ich machte mich fertig und nahm dann ein kurzes Frühstück zu mir. Ich reite mir zusammen das misha und mein Vater wohl geredet hatten. Ich half draussen Frenjir und verbrachte auch wieder endlich etwas zeit mit meiner kleinen während wir die Werkzeuge sortierten und ich ihr aufmerksam zuhörte. Und doch schwirrten immer wieder Gedanken in meinem Kopf wie ich Nicci helfen konnte. Doch Magie War mir leider sehr fern. Vielleicht würde Vater etwas wissen wenn er zurück kam. Er würde vermutlich noch ein paar tage bleiben.  Also wollte ich dies nutzten wer wusste schon vlt hatte er einen Einfall.  Zumal ich eh mit Ohm über Nicci sprechen sollte und über meine gefühle. Auch wenn es vermutlich nichts ändern würde so hätte ich doch gerne seinen Segen dazu.

Völlig in der Entspannung glaubte ich irgendwann Tyrones stimme zu vernehmen. Ich seufzte leise. Noch lange nicht gewillt das Bad zu verlassen.

Era und Eri hatten geholfen wo sie konnten. Nach dem misha dann im Bad War hatten sie begonnen ein essen vorzubereiten. Eri ging raus um nach dem Rechten zu sehen als sie Tyrone erblickte und ihm entgegen kam um ihm beim abladen zu helfen. 

Euer ältester ist noch draussen auf dem Acker nochnal nach dem Rechten sehen. Frenjir müsste noch am Holz machen sein. Euer jüngster schläft. Carissima Eldariel und Finja habt ihr ja schon entdeckt. Nicci ruht immer noch. Eure Frau ist im Badehaus.  Era hat irgendwas von einem Salzwasser Bad Gemurmelt vorhin ich habe es nicht ganz mitbekommen. 


Sie betrachtete die Pferde mit einem schnellen Blick ehe sie begann abzuladen.

Als erstes sah Tyrone Eri auf sich zu kommen und strich dem Wallach noch einmal über den Hals.

"Ich danke euch für die Auskunft. Wenn ihr mir helfen wollt. Zwei Säcke Getreide kommen in die Scheune zum Futter. Die anderen sechs gleich ins Haus in die Vorratskammer hinten durch. Oder ihr helft mir bei den Pferden gleich wenn ihr mögt."

lächelte er ihr zu und begann dann die Säcke Getreide loszumachen und neben die Pferde zu stellen ebenso die Satteltaschen ehe er alle drei Pferde nahm und in den Stall führte. Die zwei neuen brachte er abseits in den Pferch der für Kranke oder Tragende eigentlich war um sie von der Herde zu trennen. Der Wallach kam zu seinem Kumpel und der Stute. Kümmern würde er sich gleich um die drei. Jetzt wollte er erst einmal Eri mit den Säcken helfen.

Eri schnappte sich so viel Sie tragen konnte und Stiefel los. Körperliche Arbeit bevorzugte sie stehts. Frenjir kam hinzu und packte ebenfalls mit an. Sie machten mit Era zusammen eine Kette um die Säcke schnell zu verstauen. 

KEITH COLLIN 


Als ich wieder zum Hof kam hörte ich getummel. Und mein weg führte mich zu den neuen Pferden.  Ich ging langsam zu ihnen und ließ sie mich beschnuppern ehe ich begann jene anzureisen und dabei abzutasten.  Zwei kräftige Tiere hatte mein Vater da mitgebracht. Eindeutig Reitpferde die auch last tragen konnten. Ich brummte zufrieden. Ehe ich Wasser und Futter herhalten für die Tiere. 
Meinem Vater rief ich zu.

Lartho auf ein Wort nach dem essen?


Er würde wissen das ich alleine mit ihm reden wollte.

Den Tag hatte ich mal wieder vollkommen verschlafen. Wirklich besser ging es mir nicht. Weit laufen war auch nicht drinn weshalb ich mir etwas Wasser nahm das ich in dem Zimmer fand und trank. Danach hatte ich mich wieder unter sämtliche Decken und Felle gelegt um mich warm zu halten. Maximal noch einen Tag würde ich das noch aushalten. Nach dem dritten würde ich nicht mehr in der Lage sein die Kontrolle zu behalten. Vielleicht sollte mich Keith einfach fort bringen oder ich sollte fort kriechen um keinen zu Verletzen. Immer mal wieder war ich ganz kurz aufgewacht und hatte ein paar Tränen vergossen aus Angst um mein Kind. Ich hatte noch nicht mal mehr die Kraft mich in einen Raben zu verwandeln um irgendwo hin zu fliegen wo keine Menschen waren. So rollte ich mich abermals zusammen als der Tag sich dem ende bereits schon neigte.

Rasch waren die Säcke mit dem Getreide sicher verstaut und Tyrone vernahm sogar Keith stimme wieder als er richtung Stall ging. 

"Gerne. hast du die beiden neuen gesehen? Mishas Stute ist tragend. Weiß die Muschel bei wem sie sich vergnügt hat. Die beiden Wallache waren es gewiss nicht. Daher brauchte ich Ersatz für die Reise. Falls du Zeit hast kannst du sie dir bitte einmal ansehen?"

bat er ihn noch und striegelte noch rasch über den Wallach der ihn heute hin und zurück getragen hatte ehe auch jener Futter bekam. Rasch gab er der Ziege auch etwas ehe sie ihn mit ihren Hörnern erwischte.


"Wenn Misha diese Ziege nicht so lieben würde, wäre sie schon längst im Eintopf."

grummelte er als sie ihn doch beim herausgehen noch einen mitgab. Er wartete noch kurz auf seinen Älteren Sohn.


"Lass uns nachher noch die Weide ablaufen dann haben wir beide ungestörte Ruhe zum Reden."

sprach er zu ihm und klopfte ihm kurz auf die Schulter.

Nachdem die Säcke verstaut waten ging Era in das andere Haus hinüber zu Nicci.  Sie Schritt leise hinauf.

Ich bin es Era. Erschrickt nicht.


Sanft glitt sie zu der Frau und ließ sich auf der bett kante nieder. Sie berührte Nicci leicht und ihre Augen wurden weiß.  Eine leise unsichtbare Brise ging sanft durch ihre Haare. 

Ich kann sehen das ihr einen Ausweg findet werdet. Leider vermag ich nicht mehr zu sagen. 


Damit löste sie ihre Hand.  Sie stellte einen Becher mit warmem Wasser neben Nicci. 

Dies ist ein Tee nach einem alten Rezept.  Keine Magie und kein Wunderwerk.  Er schmeckt angenehm und ist etwas kräftigend es wird vermutlich nicht viel bringen aber zumindest kann es eurem Körper etwas helfen.


Damit erhob sie sich und ging wieder.


KEITH COLLIN 


Ich lachte bei den Worten meines Vaters. 

Du hast eine hervorragende Wahl getroffen mit den beiden hier. Ja ich gehe noch zu der Stute. 


Und genau das tat ich auch. Ich fuhr die Stute ab und prüfte alles an ihr. Ich nickte zufrieden und klopfte ihr auf den Hals. 

Braves Mädchen auch wenn mich brennend interessieren würde wie du es geschafft hast dir einen Hengst zu angeln.


Ich trat lachend und kopfschüttelnd raus und hörte meinen Vater.

Lass das ja nicht misha hören sonst landet noch einer von uns im Eintopf. 


Als ich bei ihm War nickte ich zustimmend.

Ja da sollten wir genug zeit haben zum reden. Holst du misha? Nicht das sie noch zum Fisch wird und nichtmehr aus dem Wasser herauskommt. 

Tyrone freute es zu hören das die Wahl der beiden Wallache gut gewesen war. die beiden Brüder hatten ihn auch gut Geld gekostet, aber ihm war wichtig gewesen das er gute Pferde auswählte für die Reise. 

"Ich werde mich hüten dies vor Misha zu erwähnen."

lachte er und nickte dann zustimmend.

"Ich werde sie holen gehen. Bis gleich."

Damit wand er sich ums Haus herum zum angrenzenden Wasch und Badehaus. Klopfte kurz an ehe er eintrat. 

"Möchte mein bezaubernder Fisch nicht langsam aus dem Salzwasser kommen? Nicht das man denkt er möchte auf ewig dort bleiben."

lächelte er ihr zu und trat hinter sie während er in die Knie ging und ihr einen Kuss auf ihr Haar gab.

"Das Essen ist fertig meine ich Eri sagen gehört zu haben. Außerdem hab ich dir etwas mitgebracht aus der Stadt."

Eras Präsents hatte ich bereits bei ihrem heraufkommen wahrgenommen. Als sie sich nun bei mir niederließ betrachtete ich sie kurz. Einen Ausweg würde es immer geben, die Frage war nur welchen wenn es noch keiner wusste und mir lief die Zeit davon. Dennoch war ich ihr Dankbar das sie versuchte zu helfen.

"Ich danke euch Era. Das macht mir Mut. Ein guter Tee schadet nicht, da habt ihr recht. Habt vielen Dank dafür."

antwortete ich ihr noch ehe sie wieder ging. Leicht richtete ich mich auf und begann in kleinen Schlücken den Tee zu trinken der wirklich gut tat.

Als ich das klopfen hörte schreckte ich etwas auf. Als dann jedoch Tyrone hereinkam legte sich ein lächeln auf meine lippen. Als ich seinen Kuss spürte drehte ich mich langsam und kniete mich im Wasser hin und legte die arme auf den Rand und den kopf darauf und sah ihn an. Ich bewegte mich leicht im Wasser da es meinen Rücken unglaublich gut tat.

Wenn ich ehrlich bin will ich aber nicht aus dem Wasser raus. Mein rücken Schmerz sogar wie garnicht hier drin nur ab und an. Und das warme Wasser und der Duft. 


Ich sah ihm an und grinste. Ja hier drinnen ging es mir wirklich gut. Zumal hunger hatte ich keinen wirklichen. Was eigentlich seltsam War aber es wunderte mich nicht weiter. Und da War auch wieder der Schmerz als ich aufgehört hatte mich zu bewegen seit ich zu ihm gesprochen hatte.

Uff  .


Entwich es meinen Lippen und ich begann wieder mich zu bewegen und legte die Stirn auf die arme.

"Nun mein kleiner Salzfisch, so schön sich das alles anhört, doch du bist schon ganz schrumpelig und so warm ist das Wasser auch nicht. Es würde dich wahrscheinlich töten weshalb ich dich viel lieber zurück an Land ziehen werde und dir nachher noch eine schöne Rücken und Fußmassage verpasse wenn wir später alleine oben sind."

erwiderte er ihr und gab ihr noch einen Kuss auf die Nasenspitze. Erhob sich dann und holte eines der Großen Tücher aus dem Regal und hielt es ihr einladend hin.

Och lachte und zog dann den pfopfen heraus damit das Wasser anlief.  Ich stieg aus der Wanne und ließ mich gerne in das Tuch einwickeln. Ich trocknete mich so weit es ging ab. Dann rubbelte ich die haarspitzen die nass geworden waren etwas trocken. Ich ließ die Haare hochgeseteckt und griff dann nach den Kleidern.  Ein Hemd und eine Hose die ich genäht hatte. Die Hose War zum wickeln und mit meinem Bauch mehr als angenehm das Hemd War fast wie ein kleines Kleid das weit War und platz gab.  Als ich angezogen War zog ich meinen Mann an seinen Händen zu mir. Legte sie auf meinen Bauch und sagte sanft.

Mit meinem Rücken darfst du tun was immer du willst versprochen aber meine Füße.  Die lass heute lieber in ruhe nicht das ich nach dir trete oder dich wieder anschreien. 


Ich sah ihn an und blickte dann zur Tür. Unschlüssig für einen Moment ob wir gehen sollten oder ob ich noch ein paar Momente heraisschlagen konnte.

Sollen wir? 


Ich nickte mit dem Kopf sanft Richtung Tür.  Die wärme seiner Hände tat gut auf meinem Bauch und da die kleine mal wieder erwachte machte sie sich natürlich bemerkbar in dem sie heftig durch die Bauchdecke boxte und kickte.  Mein Bauch verformt sich je nach dem und ich war mehr damit beschäftigt halb lächelnd halb ausatment alles zu beobachten.  

Na Guten Abend kleiner Schatz. Bist du mal wieder wach? Dies scheint deine zeit zu werden. Oh und ja genau zeig deinem Vater schön dein Knie und deinen fuss. Ach ja und die Hände kommen auch? Es befindet sich ja auch nur mein Körper dazwischen ihr beiden.  


Als ob die klinge jedes Wort verstanden hätte stieß sie nun ihre Ferse kräftig gegen die Hand ihres Vaters.  Ich schüttelte den Kopf.  So sehr es mich ja freute aber es tat auch weh.

Schmunzelnd hatte Tyrone sie beobachtet und gewartet.schon praktisch das er für die Hölzerne Wanne unten drunter den Abfluss nach draußen gebaut hatte. Weniger Arbeit. Als er nun die tritte und stöße  der Kleinen spürte ging er in die Knie.

"Ruhig meine kleine Ruhig. Deine Zeit wird kommen. Tu deiner Mutter nicht weh."


Dann gab er ihr einen Kuss auf den Bauch und erhob sich wieder. Nahm ihre Hand und ging wieder mit ihr herüber.