Ein Weg in die Zukunft

Ich lächelte und gab mich kurz der Berührung meines Vaters hin. Dann strich ich wieder sanft über das Fell der Kleinen.  Als sie begann tu strampeln hielt ich sie sanft fest und redete beruhigend auf sie ein.

Ist gut meine Kleine. Dir kann hier nichts passieren ich passe auf dich auf meine kleine Nurmira versprochen. Ich mache nicht nochmal den Fehler.


Ich strich sanft über ihren Kopf und kraulen sie unter der Schnauze. 


MISHA TORRENO 


Ich War eingeschlafen mit meinem Sohn auf dem Arm. Ich hatte nicht mitbekommen das Tyrone gegangen War oder wieder gekommen War  jedoch wachte ich nach einer weile auf durch den Druck in meinen Brüsten. Ich sah Tyrone neben uns sitzen und in dem Moment wachte Liam auf. Er begann leise zu schreien. Ich wiegte ihn leicht und gab ihm dann die Brust.  Er verstummte und begann kräftig zu saugen. Ich lächelte und wannte mich dann an Tyrone.

Hat Keith Finja gefunden? Geht es den Beiden gut? Warum schläfst du nicht? Du musst genauso erschöpft sein. Komm leg dich zu uns wir brauchen unseren Kämpfer und Vater bei uns Liebster. 


Mit der freien Hand griff ich nach seiner und strich dann sanft darüber.

Ihre kleinen Äuglein blinzelten ihn an und nahmen langsam wieder war das sie nicht mehr dort war sondern im Warmen. Es war nicht nur einfach ein Versteck in dem sie lag sondern in den warmen Armen ihres neuen Vaters der sich um sie kümmerte. Ihr war kalt und warm zugleich und sie musste niesen. Erst einmal und dann noch einmal ehe sie wieder ein weinerliches fiepen ausstieß und sich an ihn drängte. Dabei zu ihm aufblickte und ihm gerade so viel sagen wollte und doch auch nichts. Sie fühlte sich so klein und allein und doch beschützt und gemocht. Keith gab ihr so viel was sie gar nicht begriff meistens und doch war da immer noch die Vergangenheit. Langsam spürte sie auch einen Schmerz in ihrer Pfote vorne. Sie erinnerte sich nicht mal mehr wo und wie sie gelaufen war. Doch jetzt tat es weh und sie senkte ihr kleines Köpfchen auf die Pfote und leckte daran ehe sie es schüttelte. Doch es ging nicht weg. Vielleicht war sie wo rein getreten oder so. Sie wusste es nicht mehr. Wieder nieste sie und versuchte mehr an Keith heran zu kommen wo es warm war.




TYRONE


Hatte doch eine weile die Augen geschlossen, doch war er wieder erwacht als er Misha bemerkte und dann seinen kleinsten Sohn. Da war aber jemand sehr hungrig. Keith war ebenso als Baby gewesen. Sanft strich er Liam übers Köpfchen ehe er Misha anblickte. Sanft hielt er ihre Hand und erwiederte das streicheln.

"Ja, Keith hat sie zusammen mit Sylver gefunden. Die kleine Fähe ist unten bei ihm in seinen Armen. Sie ist wohl ziemlich verkühlt gewesen so wie ich sie gesehen habe. Hat sich kaum bewegt und später dann gezittert. Hab mich um die beiden gekümmert ehe ich zu euch herauf kam."

Wenn er Finja Fähe nannte würde Misha wissen das sie sich wieder verwandelt hatte. Denn das jene das tat war den beiden inzwischen nicht nur bekannt sondern hatten sie auch des öfters erlebt.

"Ich ruh neben euch wenn ich euch nicht betrachte. Keine Sorge mir geht es sehr gut."

Ich blickte meine kleine Finja an und strich sanft über ihr Fell als sie dann nieste musste ich leicht lächeln ehe ich sie etwas hochhob damit sie sich besser an mich kuscheln konnte.  Als sie begann ihre Pfote zu lecken und zu schütteln setzte ich sie sanft auf meinem Schoss ab und nahm die Pfote vorsichtig in meine Hand. 

Ich seh mir mal deine Pfote an Liebes okay. Keine Angst.


Ich tastete sie ab und fand einen spreisel den ich sanft heraus zog. Ich würde dies beobachten müssen.


MISHA TORRENO 


Ich sah ihm an und lachte leise.

Nun komm leg dich zu mir ich vermisse deine Nähe Liebster. Ich werde ruhiger schlafen können wenn ich meine Beiden Männer bei mir habe.

Als Keith sich die Pfote anschaute, nieste sie wieder. War ihr wohl doch zu kalt gewesen draußen ber die längere Zeit. Ein wenig jammerte sie als er die Pfote untersuchte und schließlich das Schmerzende heraus zog. Sofort musste sie drüber lecken und schüttelte sie danach noch mal ehe sie tief ausatmete. Kurz sah sie zu Sylver hinab doch dann war doch der Blick wieder nach oben zu Keith. Ihr war immer noch kalt und heiß zu gleich sie stupste ihn leicht mit ihrer warmen Nase an und leckte über seine Hand ehe sie sich fiepend wieder an ihn kuschelte.





TYRONE


Schmunzelnd streifte Tyrone seine Stiefel ab und rutschte zu den beiden nun ganz auf das Bett. Streifte noch kurz die Weste ab ehe er einen Arm um Misha und somit auch Liam legte und die Decke über sie zog.

"Nah genug, meine Schöne?"

Ich hob die kleine wieder etwas hoch und legte sie sanft auf meiner Brust ab so das sie ihren Kopf an meine Halsbeuge schmiegen konnte falls sie wollte. Ich rutschte auf dem Stuhl etwas nach vorne um etwas liegender in der Position zu sein und strich weiter über ihr Fell und schloss dabei die Augen. Ich merkte das nun auch ich müde wurde.



MISHA TORRENO 


Als Tyrone nun neben mir lag und den Arm um Liam und mich legte lächelte ich glücklich.  Ich legte Liam an die andere Brust wo er sofort weiter gierig saugte. Ich betrachtete sein kleines Gesicht seine geschlossenen Augen. Die kleinen Finger und Hände. Es War so unglaublich schön meinen kleinen Sohn endlich bei mir im Arm zu haben. Ich küsste kurz Tyrone Lippen und legte meine Stirn an seine.

Ja nah genug. Sieh ihn dir an der Kleine hier kaum auf der Welt aber Hunger wie ein ausgewachsener Mann. 


Ich strich über das kleine Köpfchen.  Als Liam fertig War griff ich nach einem Tuch legte es über meine Schulter und richtete mich etwas auf dann legte ich mir Liam an die Schulter und wiegte ihn leicht bis er leicht Aufsties. Ich säubert seinen Mund und legte das Tuch weg und legte mich wieder hin. Ich betrete meinen Kopf auf Tyrone Brust und schlief fast direkt ein. Ich War müde und entkräftet.

Finja suchte sich einfach die bequemste Position aus und schmiegte mehrfach ihren kleinen Kopf in seine Halsbeuge. Noch ganz leicht war sie am zittern, was nach dem wie sie eingefroren gewesen war aber verständlich. Sie leckte sich über das Mäulchen und gähnte herzhaft. Nach und nach fiel sie wieder in den Schlaf. Wenn auch nur immer ganz kurz um sich zu vergewissern das Keith noch bei ihr war.




TYRONE


Schmunzelnd erwiderte er ihren Kuss und hielt beide weiter sanft im Arm.

"Der kleine kommt nach seinen Vater, der hat auch immer nen großen Appetit. Doch nun schlaf meine Liebe. Schlaf. Ruh dich aus."

antwortete er leise und wachte noch etwas bis beide friedlich schliefen ehe auch er seine Augen schloss.

Ich War mit der kleinen eingeschlafen  als ich aufwachte erhob ich mich schürte das Feuer nocheinmal an und holte eine Decke und legte mich mit ihr vor das Feuer auf den Boden. So War es für mich um einiges bequemer.



MISHA TORRENO 



Als ich aufwachte sah ich Tyrone neben mir und Liam in meinem Arm.  Liam begann leicht zu strampeln und ich erhob mich etwas um ihn wieder zu füttern. 
Wären dessen erhob ich mich und stand langsam auf. Ich War etwas wackelig auf den Beinen aber mit der weile ging es. Unten angekommen sah ich nach den Feuer und auch nach Keith und Finja. Dann ging ich zurück zu unserem Feuer und setzte mich davor. Ich wiegte Liam hin und her da er begonnen hatte leise Töne von sich zu geben. Da ich die anderen nicht wecken wollte ließ ich unten im Haus herum denn das schien Liam verstummen zu lassen.

TYRONE


Er bemerkte nicht das sie aufgestanden war am Morgen da er selbst noch viel zu müde gewesen war. Daher schlief er ohne sich zu bewegen, Traumlos weiter. 



FINJA


Sie war aufgewacht als Keith sich bewegte und hatte sich verschlafen umgesehen. Während er in Bewegung war konnte sie auch nicht wieder schlafen. Doch nachdem sie zusammen vor dem Kamin am Feuer in der Decke gehüllt lagen wurde sie auch wieder schläfrig und schlief ein für eine weile. Sie wachte jedoch wieder auf als Misha gerade wieder aus dem Zimmer ging nach drüben. Sie blinzelte und gähne herzhaft blieb aber bei ihrem Vater. Doch diese Geräusche die sie hörte waren so sonderbar das es sie irgendwann nicht hielt. Sie löste sich von ihm und tapste über Sylver hinweg zur Tür. Öffnete jene durch das schieben mit ihrer Nase und der Pfote da jene ja nur angelehnt war und sah sich suchend um. So entdeckte sie auch Misha die was im Arm hatte. Vorsichtig schlich sie sich unsicher näher um vielleicht zu erhaschen was es war was so komische Töne von sich gab.

Ich hatte leise begonnen zu singen als ich merkte das Liam noch besser darauf reagierte. Er glugste leise und bewegte sich in meinen Armen. Im Augenwinkel sah ich etwas und drehte den Kopf. Ich erkannte Finja und ein lächeln legte sich auf meine Lippen.

Hallo Kleine. Da bist du ja wieder. Komm her du musst keine Angst haben. Darf ich dir meinen Sohn vorstellen  Liam Kaeran Tyrone. Liam das ist Finja 


Ich drehte mich etwas zu ihr damit sie sehen konnte das ich den kleinen im Arm hielt.

Mit eingezogenen Schwanz und tief geduckt kam sie ängstlich langsam näher geschlichen. Sie hörte zwar Mishas Worte und verstand sie, doch die komischen Geräusche waren dennoch komisch. Vorsichtig streckte sie die Nase nach oben um zu schnuppern. Doch sie war einfach zu klein als Wolfswelpe um etwas genaueres zu erkennen was Misha da im Arm hielt. Es musste das Baby sein das in ihrem Bauch gewesen war. Aber geheuer war ihr das noch nicht wirklich.

Ich betrachtete die Kleine Fähe und musste schmunzeln jedoch konnte ich auch mit ihr mitfühlen.  Also erhob ich mich langsam und setzte mich dann auf den Boden um näher zu sein zu ihr. Ich sah meinen Sohn an und dann wieder zu Finja ich beugte mich vor um den kleinen tiefer zu halten so das sie sehen konnte wer da War.  Im dem Moment kam Sylver hereingetrottet. Er stubste Finja sanft an und kam dann mit wedelndem Schwanz zu mir. Er leckte über meine Wange und schnupperte an dem kleinen dann und begann seine kleinen Fäuste zu lecken.

Na mein grosser. Sagst du dem kleinen auch Hallo?  Schön von dir Sylver. 

Finja wich zurück als Misha herab kam und ihr das Bündel zeigte das sich in ihrem Arm bewegte. Als dann auch noch Sylver sie anstupste schreckte sie noch mehr zusammen und wich weiter hinter das Tischbein zurück um erst einmal zu beobachten. Kam dann aber wieder langsam nach vorne zu den beiden. Pfote um Pfote kam sie näher und behielt dennoch alles im Blick soweit es möglich war. Schnuppernd streckte sie schließlich ihren Kopf wie Tier mit langen Hals nach vorne und schnupperte bis ihre Nase leicht an das Köpfchen von dem Kind stieß und sie leicht zurück wich dann doch nach vorne kam und weiter schnupperte.

Finja zu beobachten War interessant.  Wie sie schüchtern und doch neugierig heran kam. Ich lies sie schnuppern. Liam glugste leise als ihre Schnauze seinen Kopf berührte. Sylver hatte sich neben uns gelegt und hatte seinen Kopf auf meinem Schoss.  Ich sah Finja lächelnd an und sagte dann

Keine Angst Finja wir tun dir nichts versprochen. Es tut mir leid das ich dir solche Angst gemacht habe vorher. Das wollte ich wirklich nicht.

Sie hörte die Stimme von Misha und sah zu ihr auf schaute aber doch dann wieder zu dem Kind. Als es wieder seine Geräusche von sich gab hüpfte sie mit allen vieren gleichzeitig in die Luft erschrocken zurück. Irgendwie war ihr das gerade nicht geheuer. Leise fiepte sie ängstlich und war nun verunsichert was sie machen sollte.

Ich sah die kleine an und dann zu meinem Sohn. Er verstummte als sie zurück hüpfte. Ich strich sanft über seinen Kopf und begann wieder zu singen. Ich merkte wie er einschlief. Ich lächelte. Sylver hob den Kopf und blickte Finja an. Wedelte wieder mit dem Schwanz und ruckte ein paar mal mit dem Kopf.
Ich setzte mich etwas bequemer und bettete den Kleinen in meinem Arm.

Finja lauschte dem Gesang doch irgendwie fand sie keine ruhe so wie der kleine. Auch Sylvers versuch sie wieder anzulocken brachte nichts. Sie fiepte noch einmal ehe sie weiter zurückwich und durch den Spalt der Tür schlüpfte. Dabei rasch zu Keith lief und unter seine Decke mit robbte bis sich ganz nah bei ihm lag und sich zusammen rollte.

Ich lies Finja ziehen und kümmerte mich weiter um meinen kleinen. Ich stand wieder auf und ging zu der Pritsche die neben dem Feuer stand und ließ mich kurz darauf nieder doch der kleine begann wieder zu glugsen leise. Ich erhob mich wieder und ging nach oben. Ich legte mich wieder zu Tyrone. Jetzt schlief der Kleine auch wieder ein. Ich rutschte näher an Tyrone heran.

TYRONE


Er schlief weiter aber spürte ihre nähe so das er im Schlaf seinen Arm anhob und jenen sanft um sie legte. Zu wissen das sie bei ihm war machte ihn im Traum selbst ruhiger und ausgeglichener. Wenn nicht alles in Ordnung wäre würde er es wohl wissen.




FINJA

Nachdem sie wieder nach drüben geschlüpft war suchte sie die Wasserschale die immer für sie auf dem Boden stand und schlabberte ein paar mal daraus ehe sie wieder zu Keith lief und sich mit einem tiefen seufzen und in seiner Armkuhle nach seiner Brust zusammenrollte. Noch ein paar mal blinzelte und dann die Augen schloss und wieder einschlief.

Als ich Tyrone Arm spürte lächelte ich sanft ich legte meine Hand auf seinen Arm. Unser Kleiner Junge War tief und fest eingeschlafen. Also schloss auch ich die Augen. Ich schlief sofort und tief ein. Ich War erschöpft durch die letzten Wochen und die Geburt. Ich schlief glücklich ein.



KEITH COLLIN 


Als ich Finja spürte öffnete ich die Augen kurz und sah die Kleine an. Ich hob die andere Hand und strich sanft über ihr Fell. Kraulte sie und wartete bis sie eingeschlafen War ehe ich wieder mich dem Schlaf ebenfalls widmete.
Meine Träume waren wirr und alte Erinnerungen die ich vergraben hatte kamen wieder hoch. Erholsamer Schlaf  War etwas anderes.

Kurz vor Tagesanbruch wurde ich wach. Ein kleines kaum hörbares wimmerte hatte mich wach werden lassen.  Unser Sohn War wach und hatte Hunger.  Ich erhob mich vorsichtig mit dem kleinen im Arm und ging nach unten. Ich War müde doch setzte ich mich an das Feuer das ich zuvor nochmal anfachte und gab dann dem kleinen hungrigen meine Brust. Er fing sofort an zu saugen. Das wiederum verschaffte auch mir Erleichterung da der Druck in der Brust nachließ.  Nach einer Weile wechselte ich die Brust und begann die Sachen für einen windelwechsel zusammen zu suchen. Als ich alles bei sammeln hatte ließ ich den kleinen noch zu ende trinken und wartete dann einige zeit bis er aufgestoßen hatte ehe ich ich frisch wickelte und die Schutzengel Tücher gleich auswusch und dann aufhängt.  Ich trug das Waschwasser raus und leerte es weg. Da ich nun gell wa h War und der kleine wieder schlief Band ich mir eines der tragetücher um das keith angefertigt hatte und legte den kleinen hinein und begann dann nach den Tieren zu sehen. Meiner Stute widmete ich klein wenig mehr Aufmerksamkeit ehe ich zu den anderen ging. Was ich tun konnte tat ich jedoch alles schaffte ich nicht. Die Erschöpfung stellte sich wieder einmal sehr schnell ein. Als ich wieder nach drinnen ging War mir leicht schwindlig und ich musste mich an den Wänden abstützen. 




KEITH COLLIN 


Ich wurde durch Geräusche im neben Haus wach und und lauschte. Es War Misha wie ich erkannte. Was jedoch machte sie jetzt schon hier dann hörte ich es das leise Schmatzen sie stille den Kleinen. Ich hörte wie sie das Haus verließ und wunderte mich nun doch. Ich erhob mich und ging zu erst nach hinten in unser kleines Haus um meine Notdurft zu verrichten ehe ich mir kurz Hände und Gesicht wusch und dann in den Wohnraum des anderen Hauses ging. Doch Misha War nicht da. Sie hatte das Feuer neu angeschrieben was ich nun auch in unserem Raum tat dann hörte ich sie. Misha kam zurück doch ihre kurze schwache Atmung gefiel mir ganz und gar nicht ich konnte ihre Hände an den Wänden hören. Ich eilte zu ihr und stützte sie. Sie War heiß und schwitzte.  Ich half ihr zu der Pritsche und half ihr beim hinlegen. Vorsichtig nahm ich meinen Bruder aus dem Tuch und bettete und sanft in einem Korb wo er weiter schlief zum Glück. Dann sah ich wieder nach Misha die zwischenzeitlich das Bewusstsein verloren hatte. Sie schien förmlich zu glühen. Sie hatte hohes Fieber und sie atmete nur schwach und flach. Das bedeutete nichts gutes ich tastete ihren Körper ab doch ich konnte nichts entdecken. Das War garnicht gut wenn ich nicht wusste was ihr fehlte konnte ich ihr auch nicht helfen. Ich legte kalte Tücher auf ihre Stirn und um ihre Waden um die Temperatur wenigstens ein bißchen unten zu halten.  Dann rief ich nach meinem Vater. 

Vater komm runter.


Meine Stimme jedoch verriet nichts sie War wie immer. Nun War auch Sylver bei uns er hatte an Mishas Hand gerochen und geleckt und legte nun seinen Kopf auf der Pritschenwagen ab.

Tyrone hatte tief und fest geschlafen gegen Ende der Nacht und daher nicht mitbekommen das Misha aufgestanden war mit Liam. Erst als er Keith ruf vernahm öffnete er die Augen und sah sich um. Fragend sah er sich noch um und streckte sich erst einmal. Stand dann auf und wechselte seine Kleidung und zog die Stiefel an ehe er die Weste über zog um dabei nach unten zu gehen. Locker kam er der Treppe hinab.

"Guten Morgen, was gibt es den?"

fragte er noch und band die Weste zu ehe er den Kopf hob und Keith so wie Misha erblickte und unweit Liam. Sofort tauchte Sorgen auf seinem Gesicht auf.

"Was ist passiert?" 



FINJA


War etwas verwundet als sie aufwachte und Keith nicht mehr da war. Vielleicht war er ja schon draußen unterwegs. Sie rieb sich die Nase an ihrer Pfote und gähnte herzhaft ehe sie sich streckte und aus der Decke krabbelte. Dann trat sie an ihre Wasserschale und trank etwas. Drüben vernahm das Wolfsmädchen Schritte und Stimmen weshalb sie mit ihren Pfoten und der Nase die Tür aufdrückte und fiepend zu den Erwachsenen lief um auf sich aufmerksam zu machen.

Als ich die Schritte meines Vaters hörte und wie er herunter kam hob ich leicht den Kopf. Meine Finger lagen an einer Seite von Mishas Hals und fühlten ihren Puls der am Rasen zu sein schien. Ich hörte die Stimme Un die darin schwingende Stimmung. Und dann War auch schon Finja da. 

Guten Morgen kleine Finja Guten morgen Vater. Finja magst du nicht mit Sylver draussen etwas tollen Mhm?  Mein Vater Misha und ich müssen etwas besprechen.


Meine Stimme War weich wie immer wenn ich mit meiner kleinen Nurmira sprach. Ich hielt es für besser wenn sie das hier nicht auch noch zu sehr mitbekam.  Wenn die Geburt sie so sehr aus der Bahn riss dann würde daher es wohl nicht ändern. Sylver schien ebenfalls zu verstehen denn er löste sich neben uns und Tritte in die Richtung in der Finja War.  Ich hörte wie eine Zunge über Fell strich und dann den veränderten Atem.  Er trug Finja wohl wieder im Maul. Ich hörte wie er durch die Tür verschwand.
An meinen Vater gewann sprach ich dann etwas leiser.

Etwas stimmt nicht ganz. Misha scheint Fieber zu haben und ihr Puls rast. Sie ist bewusstlos aber ich kann nichts finden. Es ist ein Fieberkrampf aber ich weiß nicht woher und dadurch kann ich ihr nicht helfen. Ich werde deine Augen brauchen Vater du musst sie entkleiden und nach Verletzungen suchen oder etwas das entzündet sein könnte. Irgendwo her muss das Fieber kommen und solange ich nicht weiß woher kann ich es nicht behandeln.
Wir müssen zusammen arbeiten. Du musst mein Augenlicht ersetzten. Es sei denn du kennst jemanden hier in der Nähe der Heiler ist.


Ich versuchte die Stimmung etwas zu heben durch den leichten spass um mich selber mehr konzentrieren zu können. Ich wusste das Viel auf dem Spiel stand. Mein Vater hatte schon einmal seine Frau und seine Kinder verloren und konnte nichts dagegen tun. Wenn er nun Misha verlieren würde und Liam wäre er wohl gebrochen für immer. Misha musste es schaffen alleine schon wegen Liam er War viel zu frisch auf der Welt um es ohne sie zu schaffen. Ich strich mit der freien Hand über Mishas Stirn.

FINJA


Als Keith sie ansprach blickte sie mit ihren kleinen Knopfaugen hinauf zu ihm. Sie sollte raus gehen? Aber sie war doch gerade erst herüber gekommen. Unter Sylvers lecken schüttelte sie sich kurz doch weiter kam sie nicht als er sie am Genick packte und nach draußen trug und sie dabei sich nicht rührte. Das war so gemein. Dabei wollte sie doch nur Aufmerksamkeit und kuscheln und etwas essen. Doch so ergab sie sich ihrem Schicksal wo immer Slyver sie hin trug.



TYRONE

Er war an Mishas Seite getreten und hatte sanft über die Stirn gestrichen ehe sein Blick kurz zu seinem kleinen Sohn geglitten war der jedoch friedlich am Schlafen schien. Dann sah er Sylver und Finja nach ehe er sich seinem großen Sohn zuwendete. Er raufte sich die Haare und kniete weiter neben ihnen. Sein Blick ging über Misha und auch so sah er nichts.

"Nein, Greshun ist gute drei Tagesritte von hier entfernt noch und ansonsten kenn ich kaum einen hier."

seine sorge war sehr groß und er versuchte sie zurück zu nehmen, den so war er keine große Hilfe.

"Gut, ich schau sie mir an und sag es dir dann."

Damit begann er langsam Misha ihr Kleidung abzulegen und nannte jede kleinste Veränderung wo er glaubte sie könnte wichtig sein weil er ja auch nicht wusste worauf er achten sollte. Ob Misha Keith erzählt hatte das sie auch Magie besaß? Tödliche Magie und diese Verwandlung? Es war lange Zeit nicht mehr ausgebrochen bei ihr. Er hoffte sehr das dies nicht nun ebenfalls eine Rolle spielte.

Ich hörte wie er die Kleidung öffnete.  Ich konzentrierte mich auf das was er sagte doch nichts davon ergab einen Sinn der das hier erklärte. Ich seufzte.

Nichts davon passt zu den Symptomen.  Gibt es etwas anderes weist du ob sie krampfanfälle hatte oder irgendwas anderes?

Seine Worte beruhigten den älteren Mann keineswegs und sanft wickelte er sie wieder etwas ein und strich sachte über ihre Wange. Er konnte sich nicht erinnern das sie dergleichen gehabt hatte.
Doch dann schob sich wieder der Gedanke mit ihrer Magie in den Sinn.

"Hat dir Misha von ihrer Magie erzählt? Oder hast du sie einmal erlebt?"

fragte er seinen Sohn nun und sah ihn dabei eindringlich an.