Die Rückkehr des Meereskönigs

Es dauerte nicht lange als die Türen sich öffneten und Eri und Era eintraten. In beeitung von einem meeresadler den ich als Seroteth erkannte.

Es sieht so aus als würdet ihr eine Weile hier bleiben. Nicci Kyara und Frenjir sind im Hof der Wind kümmert sich um die aktuelle Gefahr. Die Adler und der orden sind dabei die Bewohner in Sicherheit zu bringen. Bis jetzt läuft alles soweit gut wurde uns mitgeteilt.


Als Marla mit Emily den Raum betrat kam Keith direkt zu ihr und dankte ihr und nahm Emily sanft in den Arm und küsste ihre Stirn. Dann war er wieder bei finja und legte einen Arm um sie und küsste ihren Kopf. Ich fühlte mit ihm zu wissen das nicci dort draußen war in der Gefahr. Sanft griff ich nach tyrones Hand und drückte sie. Zum ersten Mal war ich froh darüber das er als König zu erst Geschütz wurde und hier gehalten werden würde zu seinem Schutz. Ich blickte auf unsere Kinder und dann wieder zu Keith. Ich merkte die Sorge um nicci auch in mir. Sie war mir so sehr ans Herz gewachsen und ich bangte um sie auch wenn sie den Wind an ihrer Seite hatte.
Ich blickte wieder zu eri und era ihre Haltungen waren anders nicht so frei sie waren sehr präsent und schienen jede Kleinigkeit wahrzunehmen. So sah es also aus wenn die Zwillinge auf dem weg zum kämpf Modus waren. Mir wurde bewusst das ich diese Veränderung auch bei den anderen Ordensmitgliedern aufgefallen war alle hatten diese Art an sich das man das Gefühl hatte das ihnen nichts entging das sie total hier waren und so viel weiter sahen als man selber. Es gab mir ein Gefühl von Sicherheit und doch spürte ich auch Angst denn so eine Gewalt konnte auch anders geleitet werden. Ein Schauer lief mir über den Rücken als ich mich erinnerte wie böse so etwas enden konnte.

Der Wind übernahm mehr und mehr die Kontrolle bis ich selbst wusste das ich selbst nur noch im Hintergrund war. Keine Kontrolle, nur die Unbändige Macht und der unendliche Durst nach mehr Magie, mehr Blut, mehr Leben, mehr Seelen. Meine Gestalt veränderte sich, present und doch schwarz und zugleich wie Wolken und Wind die umherwabten. Materie die in der Hand auf der Stelle gehalten wurde bis sie sich entlud, aber der Wind entlud sich nicht, er mehrte sich nur. Das letzte mal so gierig war er gewesen als er Eriera in sich aufgenommen hatte. Mich selbst schmerzte es noch heute das der Wind den Zwillingen sie genommen hatte. Der Wind hingegen sah dies eher als leckerbissen von dem er mehr kosten wollte. Schattendrahen waren eine eigene Sache. Sie waren pure Dunkelheit. Reine schwarze Magie. Ja, außer mir kannte ich nur Shanuma die Freude an dieser Art haben würden, und mir selbst war es inzwischen eher unangenehm. Nicht dem Wind. Mit einem kurzen Armheben hob der Wind sich in die Luft und griff den Schattendrachen an, der erstaunt durch die Barriere war und so sich nicht wirklich entfalten konnte. Ein grausiges düsteres lachen entglitt meinen Lippen was dem Wind freude brachte wie ich merkte den Schattendrachen nun durch Kyaras Schuld in die Enge zu treiben. Auch wenn dieser um einiges größer war als ich selbst mit dem Wind so stürtzte er sich auf den Schattendrachen als würde eine Raubkatze ein Pferd reißen. Der Schattendrache jaulte lautlos auf und auch Schmerzenstöne erklangen von dem Magier. Selberschuld, wenn er den Schattendrachen nicht von sich löste spürte er dessen Schmerzen wie die seinen und das konnte ihm das Ende schneller bringen. Anfänger. Mit einem letzten gequälten fauchen verschmolz der Schattendrach komplett im Wind und der Magier sackte keuchend zu Boden und versuchte nun langsam in Richtung Kyara sich davon zu machen. Für einen kurzen Moment genoss der Wind des Todes diese mehr aus reichhaltige Mahlzeit und ansammlung von Schattenmaterie und Magie. Dabei verharrte er in der Luft droben unter der Kyaras Schutzschild schwebend für einen langen Moment mit mir ehe aber der Durst nach mehr wieder kam und er hinab Blickte zu dem Magier. Mit einer schnelligkeit die ich selten von ihm kannte, vergleichbar wie ein Adler auf ein Kaninchen, schoss er von oben herab und krallte sich den Magier kurz vor Kyara. Als er begann sich nun auch seine Lebensenergie und Seele zu holen erklang ein lachen.

"Altes Blut. Schwarzes Blut. Ihr seit am besten. Dein Blut war beteiligt an meiner Entstehung. Wo sind mehr von euch?"

Aus den Augen des Schwarzen Magiers brach wimmernde verzeiweiflung hervor.


"Ich ... weiß nicht .. was ihr ... meint .. ??!!"

Ein grausiges lachen das normalen wohl durch sämtliches Gebeine ging erklang wieder vom Wind.

"Doch das weißt du. Ist dennoch egal. Du gehörst nun mir!"

Damit holte sich der Wind, wie zuvor die Magierin nun auch den Magier bis nur noch die Kleidung zwei Schritte vor Kyara zu Boden fiel.

Angespannt und schweigend stand Tyrone weiter bei seinen Kindern und seiner Frau. Er beobachtete Aufmerksam als Marla mit der kleinen Emily herein kam und sie an Keith weiter gab und dann wieder auf ihren Posten ging. Also schien es Nicci wohl zu gefährlich sie bei sich zu lassen. Als dann schließlich Era und Eri eintraten zusammen mit Seroteth und einen ersten Informationsstand durchgaben grummelte er leise und unzufrieden etwas unverständliches. Sanft erwiderte er kurz den Druck der Hand seiner Frau ehe er nachfragte.

"Wie viele hat Nicci lokalisiert? Wie groß ist die Gefahr wenn wir jetzt länger hier bleiben sollen? Nur im Palast oder auch in der Stadt und der Umgebung?"

Er überlegte schon wenn das wirklich länger gehen sollte die drei Schlafnischen zu öffnen, damit wenigstens die Kinder sich später ausruhen konnten. Ehe er die Antwort entgegen nahm wand er sich an Misha.

"Liebste geh doch bitte mit den Kindern dort in die Kissenecke. Dort ist Spielzeug von ihnen damit sie beschäftigt sind. Wenn das hier länger dauert, müssen wir ja nicht hier aufeinander hocken. Finja wärst du so Lieb und kannst uns dort auf dem Tisch aus dem Krug etwas in die Becher gießen damit wir etwas trinken können. Das wäre sehr Lieb von dir, danke." 

Finja nickte und drückte kurz Keith and ehe sie zu dem Tisch ging und für die Erwachsenen etwas einschenkte. Sie wusste noch vom letzten mal das es auch frische Speisen gab und etwas zu knabbern. Unruhig wie sie war schnappte sie sich ein kleines Stück von den süßen Zuckerkeks und knabberte darauf herum ehe sie kurz zu Keith wieder ging.

"Soll ich Emily nehmen? Ich setzt mich mit ihr mit in die Kuschelkissenecke."

Tyrone dankte ihr noch einmal und ging nachdem er Misha einen Kuss auf die Stirn gegeben hatte zu Eri, Era und Seroteth um sich die Antwort anzuhören die sie hoffentlich hatten. Fragte auch noch nach.

"War es ein direkter Angriff dieser Schwarzmagier oder wer immer sie waren oder hat Nicci sie zufällig aufgeschreckt?"

Ich war mit den Kindern in die ecke gegangen und hatte begonnen ein wenig einzuteilen. Liam und Maeve waren beisammen und schienen recht undbedingt der situation. Finja schenkte uns ein was ich mit einem lächelnden danke zur kenntnis nahm und als Keith ihr Emily reichte und zu uns kam strich ich ihr sanft über den rücken.
Ich blickte zu Tyrone und beobachtete ihn und die gruppe kurz ehe mein Blick wieder auf Keith viel. Ich versicherte mich das die kinder sicher und versorgt waren ehe ich zu ihm ging und mich zu ihm setzt und sanft seine hand nahm. Er blickte zu mir mit einem aufkommenden lächeln er drückte meine hand ebenfalls ich nickte kurz um zu zeigen das ich verstand und er atmete tief ein und aus mehre male ich konnte das zittern seiner muskeln spüren in meiner hand. 

Eri und Era blickten ihren König an ehe sie sich kurz ansahen und Era dann sprach.

Wir gehen davon aus das es Spione und und schwarzmagier aus Despain sind. Einige der Truppenführer von uns glauben das es gezielt ist. Ob es jedoch gegen euch und eure Familie ist oder ob es um den Wind geht ist nicht klar. das es jedoch zufall ist schließen wir alle aus. Wir könnten einen Blick in die eventuelle zukunft werfen als Orakel wenn ihr wünscht mein König. Aus Eri´s und meiner Sicht ist dies hier geplant gewesen vielleicht ein Testlauf es könnte aber auch schon das direkte Vorgehen sein. Noch stellt sich uns jedoch die Frage ob und wann der Wind sich wieder zurück zieht und was es dazu brauchen wird. Ein wasserwesen haben wir leider nicht mehr zur verfügung und wissen über den wind in diesem Sinne hat niemand von uns. Unsere hoffnungen liegen nun auf Nicci und die Sicherheit der anderen in Kyaras Händen. Wir werden eure Familie schützen wir haben für den Notfall bereits auch eine möglichkeit euch alle in Sicherheit zu bringen weg von hier sollte dem so kommen. Ein ort an dem eure Familie stehts sicher sein wird.


Era wusste das ihre König verstand das sie vom Hof sprachen im allergrösten Notfall. Seroteth sprach kurz mit Eri und verbeugte sich dann leicht und ging.

Seroteth will sehen ob er euch mehr informationen aus dem Hof bringen kann. Die adler sprechen von etwas wie Energie die um den Hof wohl liegt und etwas ähnliches überall sich langsam immer mehr ausbreitet von dort. wir werden in kurzen abständen euch auf dem laufenden halten.


Eri hatte nun kurz erklärt was Seroteth ihr mitgeteilt hatte. Sie blickte ihren König ebenfalls kurz an ehe sie sich kurz an die linke schläfe griff und die Augen schloss. Era legte eine Hand auf ihre Schulter.

Du solltest dir einen Moment der Ruhe gönnen, eventuel brauchen wir unsere vollen Fähigkeiten sollte es nicht glimpflich ausgehen.




Eri öffnete die Augen wieder und und neigte den kopf als einverständniss.

Als Der Wind nun oberhalb schwebte legte ich den Kopf etwas schräg umbesser sehen zu können. Einen kurzen Moment schien er einfach da zu sein ehe er sein nächstes Ziel vernichtete. Die kleider vor mir zeugten davon das dort zuvor noch ein menschliches wesen gewesen war. Da der Wind ebenfalls sprch und auch reagierte auf das was der Magier sagte wollte ich zumindest etwas versuchen. Ich legte den schutz vor den Augen der anderen ab um jene energie nicht unnötig zu verbrauchen. Ich hob die hand über die kleider und lies jene zu staub zerfallen und jener staub tieg auf und schwebte in der luft. ich lies den staub steigen und es sah aus als würde er etwas suchen oder wabern dann sammelte sich alles in meiner handfläche. ich schloss die Hand und öffnete sie wieder, darin lag nun eine schwarze Feder mit fünf roten streifen.

Es gibt noch fünf von ihnen die wir euch überlassen könnten. Jedoch würde mich interessieren wonach es dich wirklich dürstet? welche Bedürfnisse habt ihr?


Ober der Wind überhaupt auf mich reagieren würde war mehr als fraglich, jedoch war etwas in mir was eine inne ruhe gab. Ich verspürte keine angst aber Respekt und bewunderung. Für mich war der Wind kein Feind und ich sah ihn nicht als solchen und meine Magie ebenfalls nicht was ausnahmsweise vermutlich mal gut war. 

Geht es Nicci soweit gut?


Mein Blick war auf die Gestalt von Nicci gerichtet und ich lies die feder steigen und pustete jene dann an sie zerviel zu glitzerndem sand und landete nach einer weile auf dem boden.
Selest lies mich wissen das nun auch die adler unterwegs waren und das man bereits drei gefunden hatte. Ich lies selest wissen das man sie herbringen sollte.

Wenn ihr keine gefahr für meine zweite seele seid wird sie euch nahrung bringen.

Der Wind hatte Kyaras tun beobachtet und zischte leicht als wenn ihm etwas nicht gefiel. Die Feder betrachtete er nicht. Er schien zu allen Seiten zu gleich zu schauen. Noch einen Augenblick hielt er inne ehe er wieder in Kyaras Richtung zischte. Wabernd wie eine dunkle schwarze Wolke doch ihre letzten Worte schienen ihn zu verärgern.


"Anmaßend zu denken ich könnte mir nicht nehmen was ich verlange. Nur fünf ... hier gibt es so viel mehr ... Seelen, Mächtige Seelen, Magie, dunkle und Helle Magie, besondere Magie ... "

Der Wind wirbelte ein ein wenig umher als würde er kurz nachdenken ehe er sich sichtlich zu strecken schien.


"Ich brauch mehr, viel mehr ... ich bin nie zufrieden .... ich bin ständig eingesperrt und verhungere ... stell dich mir in den Weg und du bist die nächste Lichtwächterin - Seelendrache ... "

Damit schoß der Wind hinauf in die Luft und durch das Schild das Kyara geschaffen hatte als sei es gar nicht da. Schwebte eine weile in sehr hoher Höhe um sich einen Überblick zu schaffen ehe er sich auszubreiten schien und sich dann wieder zusammenzog um hinab in die Stadt zu stürtzen.

Ich seufzte bei diesen Antworten und schüttelte dann den Kopf. Würde der Wind tatsächlich unschuldigen weh tun war ich in der Pflicht zu anderen Mitteln zu greifen. Ich ließ den Schild verschwinden ich hob die Hand und erschuf ein kleines Portal. Ich pfiff einen schrillen Ton so hoch das er menschlichen Ohren schmerzen bereitet. Aus dem Portal begann weißer Nebel zu wabern. Dieser erhob sich und begann sich zu verbreiten ich hatte das Wesen gebeten die Menschen und und anderen zu schützen sie zu tarnen. Das Wesen selbst besaß keinerlei Magie machte jene jedoch untauglich wenn sie hindurch wollte. Ich schloss das Portal und ging zu frenjir kurz und teilte ihm mit das ich auf Selest von oben weiter wachen würde. Das ich einen Angriff gegen den Wind ablehnte solange es ging meine Bitte war die gleiche an den orden und die Magier sie sollten sich zurück halten ihre Magie nicht nutzen und falls möglich tarnen. Ich ließ mich von Selest abholen und wir stiegen wieder in die lüfte. Das Wesen begann sich auszubreiten da es sich von Schatten und Dunkelheit näherte würde es gut genährt werden. Mein Blick ging in den Himmel. Bald würde der späte Abend an rechen und dann die Nacht folgen. Meine Gedanken jedoch kreisten um die lebenden hier vor Ort. Sollte ich sie evakuieren? Machte es überhaupt Sinn dem Wind mit Respekt zu begegnen und bereit zu sein ihn bei Bedarf ziehen zu lassen oder sollte ihn ihn zwingen gehen mehr weiter zu ziehen einen Ort der sein eigenes Leben und wirken hätte.

Bald hatte der Wind die Dunkle Bedrohnung gefunden die ich zuvor bei meiner Suche nach Dunkelheit gefunden hatte. Nach und nach wabberte der Wind um den Magier und holte sich seine Magie, seinen Körper und seine Seele wie bereits bei den beiden zuvor. Mit dem Wind konnte man nicht reden, er tat eh was er wollte und was ihn seit seiner entstehung antrieb. Ich hatte keine Kontrolle über ihn wenn er erst ein mal frei war. Jedoch wusste ich das er sich nur die holte die ihn angriffen, ausgenommen Dunkel Magier und Ordensmitglieder. Bei jenen machte der Wind keine ausnahme. Rannte man vor ihm weg dann machte es ihm Spaß zu jagen ob er es haben wollte oder nicht, er holte es sich dann aus Spaß an der Freude. Der Wind hatte kein Gewissen, keine Hemmungen und keine Grenzen. Hatte der Wind des Todes die Kontrolle so war ich nur wie ein kleines Krabbeltier das nicht an der Kralle eines Drachen vorbei kam. Nachdem der Magier nicht mehr war hielt der Wind inne und genoss einen Augenblick die neu erahltene Macht. Seine Macht wuchs und wuchs mit jeder Seele, mit jeder Magie, mit jedem Wesen das er sich einverleibte und es waren in all den Jahrzehnten nicht gerade wenig gewesen. Nicht umsonst war der Wind des Todes so gefürchtet, besonders in Despain. Doch nur kurz war es bis er sich wieder erhob um das nächste von ihm ausgewählte Opfer, ein dunkles Mischwesen das eine Dunkle Spionin begleitete anzuvisieren. Sie versuchte sich zu tarnen, sich und seine Magie, aber der Wind konnte durch jede Tarnung blicken. Etwas was er sich durch einige der Jahrzehnte bei seiner Beute geholt hat. Nur bei einer hatte seine Macht keine Wirkung gezeigt und das war bei Yvaine, der Erbin gewesen. Über die Jahrzehnte hatte er sich auch ein paar Wächter geholt und Lichtwesen. Ansich waren sie ihm egal, es sei den sie griffen ihn an oder stellten sich ihm in den Weg. Früher als ich mit ihm noch gemeinsam gearbeitet hatte, waren wir wie Partner und wir hatten gezielt mit meinen Wissen seine Macht eingesetzt. Aber inzwischen hatte sich mein Leben vollkommen verändert. Doch seit er wieder hier in Meeresgreifweite war, hatte er gegen mich gekämpft und immer mehr versucht aus meiner Kontrolle auszubrechen. Das was ja nun auch passiert war aufgrund der Bedrohung.

in der Luft endlich oben bekam ich ein neues bild. Es schien als würde der wind gezielt sich seine beute holen. Ich beobachtete wie passanten zurück wichen jedoch war ich froh das wohl keiner versuchte gegen den wind vorzugehen. selest teilte mir einen gedanken mit der mich kurz abwäge lies ehe ich ihr zustimmte. ich schloss die augen und öffnete meine inneren Augen it hilfe von Selest. selest leitete mich und zeigte mir wo noch weitees dunkles lauerte es war wie ein hereizoomen und herauszoomen an jende orte. es waren dunkle flecken die ich schimmern sah. Als ich die augen öffnete strich ich sanft über Selests hals. Ich lies mich zum hof zurück bringen. Frenjir war noch dort. Ich ließ ihn wissen das keiner vom Orden sich einmishen sollte niemand sollte den wind angreifen sie sollten ihn gewehren lassen. Als Frenjir wiedersprechen wollte schüttelte ich den Kopf. Dies hier sollte passieren. Dann wand ich mich an Nicci und den Wind.
ich berichtete einfach wo ich jene anderen noch gesehen hatte ehe ich ein ziehen spürte in mir. Ich seufzte, ich entschied das nebelwesen zurück zu rufen, ich pfiff und der nabel kam ich ööfnete das portal und schloss es wieder. Ich bat Frenjir mich mit Nicci allein zu lassen. 
Ich wusste das dies nicht mein kampf werden würde ich war hier um zu schützen nicht zu kämpfen auch wenn darüber froh war so war das nichtstun in meinen augen kraftaufwendiger.

Das Dunkle Mischwesen und die Magierin wehrten sich so gut es ging was den Wind des Todes nur noch mehr lachen ließ und er Spaß an dem gehampel bekam und spielte doch etwas mit ihnen während er ihnen mehr und mehr nahm. Schließlich hatte er beide in sich aufgenommen und nur noch Kleidung viel zu Boden. Ich nahm die Nachricht in meiner kleinen Ecke von Kyara war, doch der Wind ignorierte es. Ich spürte wie er nur wütend zischte. Er konnte deutlich Kyaras Einmischen in seinen Augen nicht ausstehen. Dennoch hatte sie ihm keine Gelegenheit gegeben das er sie angreifen konnte. Daher schrich er nun im Dunkler Wolkenform in rascher Geschwindigkeit durch die Gassen bis er die nächste Dunkle Seele und Macht erwischt hatte. Ich spürte wie der Wind sich freute und die Freiheit die er gerade hatte auskostete. Einen weiteren Spion aus Despain holte er sich am Hafen als der Wind Ordensmitglieder sah. Ich merkte sofort das der Zorn hochkochte, die Wut und sich alles ballte. Jene machten aber keine Anstalten sich gegen den Wind zu stellen. Ihre Haltung war Angespannt, zeigte aber das sie ihn wo hin er auch wollte ziehen lassen wollten und ihm aus dem Weg gingen. Dann auf einmal stürtzte er los auf zwei Ordensmitglieder zu, mein Versuch ihn zu bremsen misslang und ich sah schon das nächste Desaster heraufkommen als er die beiden aber beiseite mit Gewalt schubste das sie ein paar Meter weit flogen und sich auf eine wirklich große und dicke Schattenschlange stürtzte die hinter ihnen lauernd im Gras gelegen hatte und abzuwarten schien. Jene hatte wohl die Gunst der Stunde nutzen wollen und die Situation ausnutzen. Erst jetzt wo der Wind sich mit der dicken Schlange rangelte begriff ich das die Schlange es auf die Ordensmitglieder abgesehen hatte und der Wind letzten Endes sich gegen seinen eigentlichen WUnsch jeden aus dem Orden zu töten entschieden hatte und stattdessen sich auf die Schattenschlange gestürtzt hatte. Jene führte ihn zu einem alten Bekannten. Einen Agenten des Zerstörer. Sie gehörte damals ebenfalls zu ihnen. Nur die Mächtigsten und Treusten die dem Zerstörer direkt dienten erhielten diesen Titel.

"Ragnars. ..... Du hier .... lang ist es her ...."


"Wind des Todes ... Schoßhündchen des Meereskönig .... wie gefällt es dir ein nichts zu sein und von jedem von uns gejadt werden?"

"Oh .. ich werde nicht gejagd .... ich habe euch angelockt .... meine Falle ist geglückt .... ihr Narren glaubt immer mächtiger zu sein .... aber ihr merkt nicht .... das ich es war und sein werde"

"Nein, nicht mehr, ich hörte dich hat jemand bezwungen und du bist nicht mehr die Stärkste."

"Lüge .... keine Macht kann in einem Richtigen Kampf gegen mich gewinnen .... miese Tricks zum Sieg helfen mich zwar zu fangen ... aber niemand kann mich töten wie du am besten weißt ...."

"Ach, nicht mehr unter der Kontrolle der Erbin? Möchtest du deine Herrin nicht länger beschützen? Wir hörten sie kommt hier her zu dir? Magst du uns nicht zu ihr führen?"

"Ich gehorche niemanden außer mir selbst...... Ich bin der Wind des Todes und beuge mich niemanden ... ich entscheide was ich tue und lasse ..... und meine Macht ist die Stärkste in dieser Welt ...."

"Ausgenommen die der Erbin. Sie wird immer stärker sein als du. Du magst von allem Wesen das Stärkste sein, aber am Ende wird dich die Erbin vernichten so wie sie es schon eimal tat."

"Das wird niemals mehr geschehen ........ und du wirst meine Macht verstärken .... "

Damit stürtzte sich der Wind auf Ragnars und hüllte ihn ein, nahm ihn die Luft zum Atmen und entzog ihn auf die Schmerzhafteste Weise sein Leben, seine Magie und seine Seele. Es dauerte daher auch etwas länger ehe die Kleidung hinab viel.

Nichts tun können war etwas was wir zwar lernten jedoch machte es dies nicht leichter. Zu wissen das im Falle des Falles nur das hergeben meines Lebens zeitverschaffen konnte ließ mich mürrisch werden. Als kyara auch noch anwies nicht einzugreifen und den Wind Gewehren zu lassen brauchte es bis ich verstand was kyara bereits zu sehen oder wissen schien. Also galt es sich zu fügen. Ich folgte irrer bitte und entfernte mich und kehrte zu meinem König zurück und wurde sofort herein gelassen.

Kyara will das wir den gewähren lassen. Er scheint nur jene zu nehmen die sich in seinen Weg stellen und die dunklen Magier oder Anhänger von Despains spionen. Solange der Wind aktiv ist sollte Misha diesen Raum auf keinen Fall verlassen.


Den letzten Satz hatte ich leiser gesagt.

Kyara ist bei Nicci und der Wind ist in der Stadt und am Hafen unterwegs. Auch wenn es uns nicht beliebt wir müssen abwarten.


Ich lobte Marla für ihre Zuverlässigkeit und ihren Einsatz und schenkte den wachen ein a erkennende nicken Ehe mein Blick auf Eri viel und ich era fragend ansah. Ehe ich sanft eine Hand auf eris Schulter legte und sie ihren Kopf an mich lehnte. Das Era zwar gefasst wirkte wusste ich aber in ihr tobte sicherlich der gleiche Unmut wie in mir das nichts tun war nicht das unsere. Unfähig gegen diese Macht zu sein momentan in dieser kampf Bereitschaft war eine aufreibende Mischung.

Mit einem Grummeln stieg der Wind hinauf in den Himmel ein Stück um die Stadt und die Umgebung zu überblicken. Er war grummelig und schlecht gelaunt nach dem Aufeinandertreffen gerade, auch wenn er Siegreich davon ging. Wie konnte man glauben das er nicht das mächtigste Magische Wesen war?! Dieses Miststück von Ashkanta hatte sie nur bekommen und so foltern können weil ich geschwächt gewesen war und keine Magische Lebenskraft erhalten hatte, nicht mal normale um zu Kräften zu kommen. Dennoch konnte er nicht einfach sterben ebensowenig wie ich. Ich war bereits so oft gestorben und wieder zurück gekommen. Das andere Agenten sich gegenseitig im negativen versuchen zu schwächen und fertig zu machen war allen bekannt. Daher ging ich nicht wirklich auf seine Worte ein. Es zeigte mir nur das die Dunkle Seite um den Zerstörer wusste das Yvaine vor hatte her zu kommen. Der Wind war aber ein Dunkles, tödliches Element das über die Jahrzente hinweg soviel Macht erhalten hatte und stehts dafür gelobt worden war, das er sich für Allmächtig hielt und doch ein wenig Arrogant. Aber da war ich auch nicht ganz unschuldig dran, denn das war auch ich früher mit dem Wissen so mächtig zu sein, da ja auch ich diese Magie nutzte. Während ich wohl von einem Magier schon gesättigt gewesen wäre so war der Wind des Todes nie satt, wenn man es verglich. In mir stieg wieder das letzte mal auf als er vom Hof in die Stadt gezogen war und dort für mehr Tod gesorgt hatte als es noch Leben gegeben hatte. Es war nicht gut ausgegangen, auch nicht für mich weshalb ich ihn ziemlich in mir eingesperrt hatte. Ihn immer nur spärlich gefüttert. Mir wurde in dem Moment bewusst als er Kyara so angefahren hatte was mein Fehler war. Dadurch das ich mich für das Leben entschieden hatte wiedersprach es meiner kompletten Lebenseise zum Wind. Aber da wir ohne den anderen nicht exestierten waren wir nicht mehr im Gleichgewicht. Es bestand keine Harmonie mehr zwischen uns und es schien ein großer Abgrund dazwischen zu liegen, ich würd sogar soweit gehen das wir zerissen waren. Aber diese erkenntnis half mir gerade nicht weiter, lediglich kam die Erinnerung in mir Zurück. Unser Baby. Sogleich wanderte ich in meinem inneren umher und bemerkte was der Wind versuchte. Er versuchte mich von meinem Baby zu drängen. Vom Leben zu trennen. Durch die Zerrissenheit zwischen uns war er auch Wütend auf mich. Gerade als er sich auf jemanden am Strand stürtzen wollte bäumte ich mich innerlich mit allem was ich konnte und versuchte auf. Dadurch wurde von außen betrachtet der Flug des Windes eher zick zack und hoch und runter weil er nungegen mich kämpfte um die Oberhand zu behalten. Jedoch musste er sich entscheiden, entweder gegen mein Baby vorgehen oder dort unten am Strand den Spion oder gegen mich. Das war wohl etwas zu viel für den Wind auf einmal. Da es immer heftiger wurde trieben wir weiter aufs Meer hinaus mit unserem Kampf und als der letzte Sonnenstrahl im Meer versang, gelang mir die Kontrolle wieder über den Wind, meinen Körper und mein Baby zu schützen. Aber es nockte mich vollkommen aus, so das ich ins Meer viel und tief eintauchte. Die Oberfläche immer weiter fort sinken sah. Gefühlt schien mich etwas in dieser tiefe des Dunklen Meeres hinab zu ziehen wogegen ich mich nun nicht mehr wehren konnte auch wenn ich es noch einmal versuchte. Ich spürte das mich etwas an den Füßen und den Beinen und an der Hüfte packte und sich um mich wickelte. Wenn ich dem Wind nun wieder freie Hand ließ würde ich nicht mehr zurückkommen und mein Baby sterben, daher musste ich es alleine schaffen.

Irgendetwas veränderte sich aber und sie öffnete die Augen wieder. Das Wasser änderte sich und die Umgebung ebenfalls. Es war als veränderte sich die Magie die um einen herum ist. Der Blick wanderte hinauf zum Palast und zum Himmel. Es war wie ein dunkler Sturm der Wütete. Nein es war dunkle Magie am Werk. In ihren Erinnerungen wurden die Schatten Lebendig und das Wissen kam nach und nach bis ihr Bewusst wurde wer dort herum flog. Hatte sie sie wirklich gefunden? Mit einem Fuß am Strand und dem anderen mit Meerwasser verstärkte ich meinen Geist und beobachtete. Die Dunkelheit stürzte sich auf die Dunkelheit. Das war neu aber auch nicht nach dem was ich so gehört hatte. Die Zeit zog sich dahin und rannte doch zugleich. Ilyin bemerkte wie schließlich der Wind des Todes auf sie zu kam, aber etwas hatte sich wieder verändert. Er schien mit etwas zu kämpfen und driftete immer weiter auf das offene Meer hinaus bis er schließlich die Gestalt von der Magierin annahm und ins Meer fiel. Doch sie tauchte nicht mehr auf. Ihr Blick wanderte umher. Wollte ihr den keiner Helfen? War das der Grund warum sie her kommen sollte? Sie schmiss ihren Mantel an den Schrank und krempelte die Arme hoch ehe sie sich mit beiden Füßen ins Meer stellte und das Portal aufbaute. Dabei nutzte sie das Wasser um zu leiten wo sie hin musste. Sie spürte andere Arten die um die Magierin mit dem Wind des Todes kämpften und sie in die tiefe zogen. Sie fluchte einmal ehe sie tief Luft holte und das Portal öffnete und durchtrat. Kurzerhand stand sie mitten im Meer. Es war Dunkel und doch konnte sie sehen, sie fühlte. Sie spürte die Dunkelheit und schwamm nun in die Richtung. Auch sie spürte die Berührung am den Füßen und den Beinen. Doch sie packte die Magierin an beiden Armen und bat sie mit mehreren kleinen Bewegungen sie möge sich an ihr festhalten. Als sie spürte das jene ihre Schultern feste ergriff wand sie ihre Konzentration den Händen zu und erschuf mit festen Blick das Portal zurück an den Strand wo sie hergekommen war. Als das Portal stand griff sie nach dem etwas nach unten was ihre Füße und Beine festhielt und entzog ihm die Magie und setzte es gegen jenes Wesen ein. Jenes ließ daraufhin los und so konnte Ilyin die Magierin durch das Portal ziehen zurück auf den Strand ehe das Portal sich aus dem Wasser bestehend zusammen fiel.

Langsam ging mir die Luft aus während die Dunkelheit des Meeres um mich herum immer stärker wurde. Ich kam nicht gegen das Wesen mit den vielen Gefühlten Armen an die sich um mich schlangen und in die Tiefe zogen. Aber dann war ich nicht alleine mehr. Jemand griff nach mir. Sah mich an und wollte das ich sie fest hielt. So nahm ich das letzte bisschen Luft in mir und Kraft und hielt mich an den Schultern der Frau fest vor mir. Wo sie auf einmal hergekommen war wusste ich nicht aber ich griff nach diesem letzten Ausweg, auch wenn er mich ins verderben bringen konnte. Aber dann dann schwand mir doch das letzte bisschen Luft und ich schaffte es nicht mehr da eindringen des Wassers in meine Lunge zu verhindern. Zuletzt merkte ich noch einen Ruck ehe meine Sinne davon glitten.

Am Strand keuchte ich nach Luft ringend. So gerne ich Wasser hatte und es nutzte so schwer fiel es mir dennoch ohne Luft auszukommen. Dennoch rappelte ich mich zusammen und sah nach der Blonden Magierin die ziemlich leblos aussehend nun am Strand lag. 

"Ach Mist, so war das aber nicht gedacht."

So legte sie ihre Hand auf den Bauch und Brust um ihr das Wasser aus der Lunge zu ziehen als ihr bewusst wurde das da noch mehr war und noch mehr um Leben kämpfte als nur die Magierin.

"Du bist schwanger?! Ach großer Mist noch."

So veränderte Ilyin ihre Haltung, setzte sich an das Kopfende der Frau, eine Hand an die Brust die andere an den Mund und änderte die Art des Wassers heraus holen und die Lunge und das Herz wieder ans arbeiten zu bekommen. 

"Komm schon. Dein Baby will Leben und du scheinbar auch."

Als die Magie beendet war half sie Manuell aber auch vorsichtig nach das sie Blonde wieder atmete.

Mit einem Ruck kam ich aus dem nichts wieder und hustete. Einen Augenblick lang versuchte ich herauszufinden wo ich war und was geschehen war. Doch ziemlich rasch konnte ich in der bereits Untergegangenen Abendsonne das Meer erkennen und beim umblicken das ich am Strand lag. Die Kämpfe, der Wind, seine Wut und der Absturz ins Meer, das Wesen im Meer. Mein Baby. Sofort wanderte meine Hand zu meinen Bauch und ich schloss die Augen um mich herein zu fühlen. Doch, da war es noch. Winzig und die kleine Seele hatte wahrlich schon einiges durchgemacht in den Vergangenen Stunden wohl. Dann wand ich mich um und bemerkte das jemand bei mir war. Sofort suchte ich da Gesicht und sah sie Seitlich hinter meinen Kopf so das ich mich aufrichtete und umdrehte zu ihr und auch um sie besser zu sehen. Sie kam mir bekannt vor aber ich wusste nicht mehr warum.

"Habt ihr mich aus dem Meer gezogen?"

Ich bemerkte Dunkle Magie an ihr aber auch noch etwas anderes was ich nicht zuordnen konnte.

Es schien zu klappen den sie spuckte das restliche Wasser aus und schien sich selbst abzuchecken. Das kannte Ilyin nur zu gut. Schweigend auf den Knien verharrend wartete sie auf eine Reaktion um sie nicht direkt zu verschrecken. Als die Magierin sie nun ansah kam sie ihr ebenfalls bekannt vor. Ja gut den Wind des Todes kannte jeder aber die Frau, die Magierin dahinter war etwas schwerer. Als sie zu ihr sprach nickte sie.

"Ja, ich hab den Wind des Todes straucheln bemerkt und wie ihr hervor kamt und ins Meer stürztet. Aber ihr tauchtet nicht mehr auf, also habe ich euch mit einem Portal heraus geholt ehe euch ein Dunkles Wesen in die Tiefe weiter hinab gezogen hätte in den sicheren Tod. Ich hoffe euch geht es soweit gut und euren Baby?!"

Fragte Ilyin zugleich freundlich nach.

Ich schaute die Frau an und nickte leicht. Ja, so in der Art war es auch abgelaufen.

"Ich danke euch. Ich hab mich nicht befreien können. Die vielen Arme des Wesens haben mich immer fester und tiefer hinab gezogen. Ohne euch wäre ich wohl sicher dort unten geblieben. Ich danke euch."

und zögerlich reichte ich ihr meine Hand zum Dank entgegen.

"Sagt mir, ihr kommt mir irgendwie bekannt vor. Sind wir uns schon einmal begegnet irgendwo? Haben wir irgendeine Verbindung zueinander?"

"Gerne. Ich hatte das dringende Bedürfnis euch zu helfen. Eigentlich bleib ich eher im Hintergrund und sehe und höre zu, aber es schien mir wichtig das ich euch helfe."

Mit einer freien Hand strich sie den Sand von der Hand und nahm die entgegen genommene Hand gerne an. Als sie fragte ob sie sich kennen überlegte Ilyin etwas länger.

"Ich muss gestehen, das hab ich mich auch schon gefragt, aber ich erinnere mich nicht. Etwas in mir zog mich hier her heute und es war nicht mal das Geld des Auftraggebers um es abzuholen. Es war mir als musste ich heute hier am Strand sein. Vielleicht aus der Vergangenheit ein Treffen oder Begegnung."

Mutmaßte sie nun einfach mal und erhob sich langsam ehe sie den Sand abklopfte. Pitschnass war sie, na ja der Mantel war aber noch trocken, würd sie später am Feuer alles trocknen.

Als sie die Hand reichte spürte ich etwas, da sie aber die Hand wieder zurück zog, ging ich schweigend diesem etwas nach, hörte ihr zu und nickte während ich sie weiter anblickte.

"Solche inneren Bauchgefühle kenne ich. Etwas sollte so kommen einfach. Aber etwas an euch kommt mir bekannt vor. Vertraut. Darf ich noch einmal eure Hand halten kurz?"

Fragte ich nach, blieb aber auf der Hut. Dunkelmagier könnten auch tückisch sein.

Verwundert blickte Ilyin sie an und dann auf die Hand. Sie wollte noch mal ihre Hand halten? Das war schon etwas merkwürdig und sie hatte schon viel merkwürdigere Dinge gesehen. Hatte sie vielleicht doch zu viel Salzwasser getrunken? Anderseits glaubte sie auch nicht das jemand den man gerettet hatte sofort den Retter umbrachte. Zögerlich reichte sie die Hand an jene zurück. 

"Ich weiß zwar nicht was ihr erhofft zu finden, aber solange ihr meine Hand dran lasst."

scherzte sie ein wenig und sah dann abwartend die Magierin an.

Schmunzelnd nahm ich ihre Hand entgegen.


"Keine Sorge, warum sollte ich meiner Retterin etwas tun? Ich würde nur gerne herausfinden was mir so vertraut vor kommt. Mein Name ist übrigends Nicci."

beschwichtigte ich sie und konzentrierte mich auf die Magie und dem Gespür was ich empangen hatte. Mein Geist betrachtete es ebenfalls und nach und nach setzten sich Bruchstücke zusammen. Wie ein zersplitterter Kristall der wieder zusammengepflicht wurde. Meine Augen wurden leicht Glasig als ich etwas herausfand und warum auch immer, ob es an dem was ich nun wusste lag oder an meinen Hormonen die verrückt spielten oder aus anderen Gründen, ich hielt ihre Hand weiter sanft umschlungen und nahm sie einfach in den Arm und drückte sie sanft aber bestimmend an mich während eine kleien Träne kullerte.

"Nicci, ich bin Ilyin."

schob sie hinterher und wartete ab. Beobachtete wie Nicci sich verhielt und was sie tat. Es war wohl eine Art Magische suche. Aber sie setzte die Magie nicht gegen sie ein weshalb ihre Magie sie nicht aufsaugte und gegen sie wand. Es war wie eine Harmonisches Wabern von Strömen. Etwas schien Nicci aber gesehen zu haben oder sie drehte gerade richtig durch das konnte sie nicht genau erkennen als sie schließlich ihren Arm um sie legte und sie drückte auf eine sanfte Weise. 

"Ähm ist euch nicht gut? Soll ich euch wohin bringen wo ihr euch ausruhen könnt?"

Ich brauchte eine Weile bis ich die Verbindung lösen konnte und mich etwas zusammen nehmen. Sanft legte ich eine Hand an ihre Wange.

"Mir geht es gut. Ich hab nur Splitter zusammengefügt die ein Bild ergeben. Komm mit ich muss dich jemanden vorstellen und wir sollten über ein paar Dinge reden. Ich glaube ich kenne einen Teil deiner Vergangenheit und Herkunft."

sprach ich mit einem lächeln zu ihr und sand dann meinen Geist aus auf der Suche nach Kyara um ihr eine Nachricht zu kommen zu lassen.

Kyara, dem Baby und mir geht es gut. Ich bin am Strand. Ich wurde von einer Blutsverwanten gerettet die auch eine Verbindung zu Misha haben zu scheint. Bitte sag den anderen Bescheid ich komme jetzt hinauf wieder.

Aufmerksam lauschte Tyrone den Worten von Era und dachte zugleich darüber nach. Doch gerade als er sprechen wollte sah er Seroteth zu Era sprechen und wartete noch kurz ihre Worte ab ehe er kurz zu Misha und Keit blickte und dann wieder zu den Zwillingen.

„Für mich klingt es nicht geplant. Es war zu zufällig in meinen Augen. Vielleicht hat etwas die Spione verschreckt oder Nicci ist zufällig über sie gestolpert. Wenn es geplant wäre, hätte man gewartet bis wir besser beieinander wären oder es schwerer wäre für uns zum Schutzraum hier her zu kommen. Auch wenn ich länger raus bin was solche taktischen Dinge anbelangt, so ist es meinem Verständnis nach nicht geplant gewesen. Korrigiert mich wenn ihr andere Informationen besitzt.“

Bewusst hielt er sich Aufrecht und blieb stehen. Er war gerade nicht Ehemann, nicht Vater und nicht Freund. Er war der König und musste auch so denken. Als Frenjir nun ebenfalls hereinkam konnte er ihm schon im Gesicht ablesen was ihm alles nicht passte und was doch und das alles nicht so lief wie es sollte. Bei seinen Worten zog er leicht die eine Braue hoch. Den Wind gewähren lassen. Wann hatten wir das nicht getan? Auch wenn er die Worte bezüglich Misha mitbekam, verstand er nicht warum Misha hier bleiben sollte, damals auf dem Hof hatte der Wind auch kein Interesse an Misha gehabt. Dennoch schwieg er diesbezüglich da er Misha ohnehin hier jetzt nicht heraus ließ solange die Kinder hier waren. Es klang fies wenn er darüber nachdachte, aber Sicherheit ging ihm vor, für alle aus der Familie. Er verschränkte die Arme und nickte Frenjir zu. Beobachtete das Verhalten der Zwillinge, von Frenjir und auch der Kinder und auch Misha und Keith einen Augenblick ehe er sich über die Stirn strich.

„Immer wenn es um Magie geht sind wir Angreifbar. Besonders was die Dunkle anbelangt und unsere Feinde aus Despain. Manchmal wünschte ich wirklich es gäbe keinerlei Magie in dieser Welt, dann würde es ein zumindest angedeutetes Gleichgewicht herrschen und nicht Übermächtig gegen arm an allem.“

grummelte er in seinem Bart hinein mit einem leicht finsteren Blick. Magie zerstörte so viel und trennte genauso viel. Natürlich wusste er das Magie auch nach Ausgeglichenheit strebte sowohl bei der Hellen als auch der Dunklen, jedoch kam es ihm so vor als wenn dies nie für die Einfachen Menschen galt die jener Magie ausgeliefert waren sowohl im Guten wie im Bösen.