Die Rückkehr des Meereskönigs

Ilyin zog eine Braue hinauf. Was ging den jetzt in der Magierin vor?

"Ähm, stopp. So gut kennen wir uns jetzt auch nicht. Außerdem wer sagt den das es mich interessiert woher ich komme und warum auch immer? Ich kam bisher ganz gut allein klar und außerdem habe ich noch einen Auftrag zu erfüllen. Mein Bedarf an bekanntschaften ist aktuell gedeckt."

Die Magierin trat zwei Schritte zurück von der anderen. 

"Ich denke wir belassen es hierbei. Ich sollte hier sein und euch helfen, warum auch immer. Der Zerstörer braucht euch wohl noch oder wer anders. Unsere Wege werden sich hier wieder trennen."

Sie dachte gar nicht daran jetzt noch woanders hin zu gehen. Mit dem Gefühl und dem Wissen das sie zur Richtigen Zeit am Richtigen Ort gewesen war würde sie ihren Auftraggeber aufsuchen und dann ihrer Wege ziehen.

Etwas wacklig auf den Beinen stand ich nun am Strand. Klitschnass von Kopf bis Fuß durch das Meerwasser und sah Ilyin an. Ich war doch überrascht über ihre Reaktion und es brauchte eine Weile bis ich meine Gedanken udn Gefühle gesammelt hatte. Sie hatte Recht, das war ziemlich übergriffig von mir gewesen. Kurz senkte ich denk Kopf und nickte.


"Ihr habt Recht. Bitte Verzeiht. Meine Gefühle müssen mit mir durchgegangen sein. Der Zerstörer hat bestimmt weniger damit zu tun, aber belassen wir das einfach."

Ich strich mir eine Nasse strähne aus dem Gesicht das der leichte Nachtwind vom Meer her kommend zerzauste.


"Ich würde mich dennoch freuen euch besser kennenlernen zu dürfen und das ein oder andere Wissen mit euch tauschen zu können. Solltet ihr eure Meinung ändern, kommt doch bitte hinauf zum Palast und fragt nach mir. Nennt die Worte: Aneszudestro und ich werde wissen das ihr es seit."

Langsam stieg kälte in mir hoch. Besonders warm war es im Meer ja auch nicht gewesen zudem.

Ilyin betrachtete die Blonde einen langen Moment und nickte schließlich.

"In Ordnung. Dann beeilt euch nun. Ihr werdet sicher schon vermisst. Auf bald."

Damit ging sie noch einen Schritt Rückwärts ehe sie sich umdrehte, den Umhang umzog und dann über den Strand zurück Richtung Stadt ging um zu schauen ob noch ein Wirtshaus für die Nacht geöffnet hatte. Sie musste dringend aus der nassen Kleidung heraus und etwas zu Essen wäre auch nicht schlecht.

Ich legte beide Arme um meinen Nassen Körper und nickte Ilyin zu ehe ich ihr noch einen Moment hinterher sah. Da waren wohl die Hormone mit mir durchgegangen. Blutsverwante gab es eigentlicht meines Wissens nicht mehr, aber Ilyin war eine wahrliche Überraschung in mehrfacher hinsicht. Als sie in der Nacht Richtung Stadt verschwunden war machte ich mich selbst auf den Weg die schier Unendliche Felsentreppe hinauf zum Palast. Doch da hatte ich mir wohl doch zuviel zugemutet, den ich kam nur ein Drittel der Treppe weit ehe ich mich erschöpft niederließ.


"Nur einen Augenblick Ausruhen ...... Nur einen Augenblick die Augen schließen....."

murmelte ich leise vor mich hin und lehnte mich an den kargen Felsen. Schickte Marla aber eine kurze Nachricht über meine Gedanken, da ich sie am nächsten zu Keith oder Frenjir vermutetet als es Kyara wohl war.

Das was Leander heute gesehen hatte und miterlebt hatte ihn ziemlich sprachlos gemacht. Die Wachen am Tor hatte ihn davon geschickt. Heute würde keiner mehr in den Palast kommen. Er sollte es morgen noch einmal versuchen. Der Ritter hatte kurz abgewogen und schließlich genickt. 

"Ich danke euch, werte Wächter. Ich werde in der Stadt meinem Pferd und mir eine Unterkunft für die Nacht suchen und morgen gegen Mittag noch einmal vorsprechen. Einen guten Abend."

wünschte er den Wachen noch und schritt neben seinem treuen alten Begleiter zurück in die Stadt zu dem Wirtshaus wo er schon zuvor untergekommen war. Eine weitere Nacht mit Speis und trank bekam er schon zusammen. Während er also bald seinen treuen Begleiter im Stall der Schenke versorgt hatte, saß er bald mit einem Üppigen Mahl auf dem Gästezimmer und dachte über das was er gesehen hatte nach ehe er sich zur Ruhe legte.

Ich war doch sehr überrascht gewesen als Emily so durch die Luft schwebend genau auf mich zu kam. Kurzerhand nahm ich das kleine Mädchen in meine Arme und brachte sie nach drinnen zu ihrem Vater. Bei Prinz Keith wäre sie weitaus sicherer. Nach einem kurzen Blick prüfend durch den Raum nahm ich meine Position wieder vor dem Tor zu dem Raum ein. Über Meister Frenjirs Worte war ich ein wenig stolz. Ich hoffte stehts niemanden zu enttäuschen. Ich spürte die Anspannung und nutzte ein wenig mein sehr gutes Gehör und lauschte in die ferne ob mir etwas mehr zu Ohren kam. Das war aber etwas schwieriger wenn ich innerhalb von den Palastwänden war. Und so zog sich das Stundenglas immer weiter in die Nacht. Doch dann plötzlich vernahm ich von der Edlen Nicci ihre Stimme, konnte sie aber nicht sehen egal wie ich mich Umblickte, begriff ich dann aber doch das es in meinem Kopf war. Ich wartete so kurz ab bis sie geendet hatte und löste mich von meinem Posten ehe ich die Schutzraum betrat und mich räusperte. Ich sah kurz zu Meister Frenjir und auch zu Tyrone der mich nun direkt Fragte ob etwas sein. Ich nickte.

"Verzeiht Mehasal le Meere. Ich Glaube, ich habe eine Nachricht von der Edlen Nicci erhalten. Es war etwas verwirrend."

Tyrone blickte zu Keith und dann zu Frenjir kurz ehe er mich wieder Anblickte und eine Bewegung machte das ich sprechen sollte. Der Meereskönig hatte eine Ausstrahlung die mich manchmal ganz klein werden ließ.

"Wenn ich sie richtig verstanden habe, dann ist sie auf einer Treppe hinauf. Sie sei erschöpft und bittet um Hilfe, da sie das restliche Stück nicht mehr hinauf schaffe."


Teilte ich ihm mit und verneigte mich danach wieder. Mehr Informationen hatte ich nicht erhalten oder verstanden. So etwas hatte ich bisher auch noch nicht erlebt. Doch war ich mir sicher das der Meereskönig oder Meister Frenjir oder auch Prinz Keith oder Meisterin Era oder Meisterin Eri nun alles in die Wege leiten würden um der Edlen Nicci zu helfen.

Das warten war etwas was mich veranlasste inmeine Gedanken zu gehen.
Selest war es die mich wieder die Augen öffnen lies. Sie habe Nicci gefunden an der treppe sie sei erschöpft. Ich stimmte zu und Selest machte sich auf den Weg.

Nicci ich bin es Selest. Kyara verbirgt mich vor den Blicken anderer. Darf ich dich zurück zu deiner Familie bringen? 


Dabei begann sie bereits sanft Nicci zu umfassen so vorsichtig wie es nur ging. Bedacht darauf das ihre Krallen nich verletzten. Sie wartete ab ehe sie sich wieder erhob und in den hinteren Teil des Palastes flog und dort einen Platz suchte wo man Nicci hineinbringen konnte. Es war ein gewagtes Manöver aber sie berief sich auf ihr können und brachte Nicci zum Boden und legte sie sanft ab und schnaubte sie an sie öffnete den mund und lies warmen Atem fließen um wenigstens für wärme zu sorgen sie schob sie mit demschwanz näher und brachte sie an ihre brust und lies ihre lungen hitze erzeugen und wärmte so die Frau. 

Ich hatte mich auf den Weg gemacht und traf auf Frenjir und die anderen und hob die Hand.

Selest hat nicci zum hinteren Teil gebracht dort war es ihr möglich zu landen. Ihr seid nun sicher wieder. Kommt wir sollten nach ihr sehen.


Damit begann ich in Richtung Selest zu gehen Keith nah an meiner Seite so wie auch Frenjir. Ich beeilte mich und als wir ankamen wurde mir ganz warm ums herz. Selest wie sie sich liebevolll und beschützend um nicci kümmerte. Sie hatte wirklich nicht viel raum dort wo sie war der garten wäre durchaus besser gewesen aber nun waren wir hier. Doch im gleichen moment wusste ich auch warum hier. Ich lächelte dankend und löste sie Magie um sie so das sie wieder zu sehen war so wie auch nicci für andere. Selest summte leise töne von denen ich wusste das sie wie auch immer halfen bei jeglicher form von beruhigung oder erholung. Safte tiefere leise töne Selest sang also für Nicci persönlich denn diese melodie hatte ich bis jetzt nicht gehört. Keith war sofort bei ihr und selest bemühte sich ihm platz zu machen ohne dabei zu verletzt oder zu beschädigen. Keith jedoch schien verständnis zu haben und hielt inne bis er zu Nicci besser konnte und schloss sie dann in die Arme und schien sie zu überpfrüfen. Ich hob die hand und lies ihre Kleidung trocken werden so wie ihre haare und gleichzeitig in eine decke gewickelt die selests wärme sofort aufnahm. Keith küsste sanft Niccis Stirn und strich durch ihre haare. Das er mehr als erleichtert war war offensichtlich. Er hob die hand zu selests brust und wartete sekest drückte sich sanft dagegen und er streichelte sie und bedankte sich bei ihr. Sie glugste freudig und dann lies sie ihre zunge vorsichtig kurz über niccis hände wandern.
Selest richtet sich nun auf und setzte sich hin ihre flügel eng am körper senke sie den kopf auf die Höhe von uns blies in richtung palast.

kümmert euch um sie. Ich werde einen etwas freieren platz finden um die anderen zu begrüßen.


Selest im Garten ist genug platz und ich kann den bereich einfacher schirmen als dich dauernd zu verbergen.


Sie nickte und stiess sich dann ab nachdem keith mit nicci nach drinnen war und ich folgte. Wir brachten sie in ihr Gemach wo er sie ins Bett legte. Ich legte eine Hand über ihre Stirn und über ihrn Bauch und beagnn sie zu untersuchen wollte aber nicht das ihre magie auf die meine vielleicht reagierte. Sie würde viel ruhe brauchen sie musste sich erholen und sie würde einen weg finden müssen ihre Magie wieder in einen ausgleich zu bringen. Sie brauchte magische energie vermutlich.

Am Rande bemerkte ich noch das Selest mich ansprach und ganz behutsam in die Luft hinauf mit nahm. Alles war wie in einem Dämmerzustand noch für einen Moment. Ich spürte noch wie Wärme mich streifte und eine mir irgendwie vertraute innere Melodie mich in einen beruhigenden Schlaf schickte. Ich wusste einfach das ich sicher war und auch bald in den Armen des Mannes den ich Liebte. Es wurde nur etwas unruhig als Kyaras Magie so hell und klar auf meine Dunkle traf. Für andere wohl nicht zu sehen, für Magier erkennbar durch abwehrende kleine Funken. Da sie aber nur wenig einsetzte kam auch nur sehr wenig zurück. Wie eine kleine Warnung. Der Wind war eingesperrt und mein Baby sicher geschützt. Nachdem nun dank Selest, Kyara und Keith ich begann warm zu werden, hörte das zittern auf und mein Schlaf wurde tief und fest. Ja Kyara hatte recht ich musste einen Weg finden, nicht nur für mich sondern für alle um des Friedens und des Lebens wegen. Aber das konnte warten bis ich wieder wach war.

Nachdem Marla die Nachricht gebracht hatte sah Tyrone zu Frenjir und Keith.

"Geht ihr ruhig zu Nicci."

gab er zu den beiden und nachdem nun auch Kyara die Nachricht gebracht hatte wurde Tyrone etwas ruhiger. Er ließ Frenjir und Keith ziehen mit Kyara und wand sich nun kurz Dankend an Eri und Era zu ehe er zu Misha trat. 

"Es ist schon recht spät. Möchtest du die Kinder in ihre Betten bringen oder erst nach Nicci sehen? Oder möchtest du die Kinder mitnehmen um Selest zu Begrüßen?"

Finja hielt die schlafende Emily im Arm und sah zu uns auf. 

"Ich bringe Emily nach oben und bleib gerne bei den Kindern wenn ihr zu Kyara und Selest gehen wollt." 

Bot sie ihnen an und erhob sich mit Emily im Arm die einfach friedlich weiter schlief. Tyrone überließ die Entscheidung Misha in dem Moment.

Ich warf einen Blick auf die Kinder. Sie mussten ins Bett und das war momentan wichtiger.

Ich danke dir Finja aber ich werde die beiden ins Bett bringen. Wir treffen uns denke ich bei selest mhm?


Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf und ging zu den Kindern. Ich hob Maeve hoch die gähnte und nahm Liam an die Hand der ebenfalls die Augen rieb. Ich ging mit ihnen zu Tyrone.

Sagt ihr eurem Vater noch gute Nacht?


Liam lachte leise und ging zu Tyrone und umarmte sein Bein.

Gute Nacht Larthro. Müde Liam


Maeve blickte Tyrone and und glugste fröhlich und gähnte dabei. Danach ging ich mit den Kindern zurück nicht ohne zu bemerken das uns wachen folgten. Doch dieses Mal war es mir recht.

Als die Kinder im Bett waren ging ich kurz zu nicci um nach ihr zu sehen ehe ich zum Garten ging wie Kyara mir mitteilte.

Finja hatte Misha zugenickt und war dann mit Emily im Arm hinauf gegangen. Da Keith und Nicci mit ein paar anderen dort waren, schlich sie sich leise hinein in ihr Zimmer und legte Emily in ihr eigenes Bett damit sie die anderen erst einmal nicht störte. Da die kleine tief und fest schlief machte sie Emily vorsichtig und langsam so das sie Bettfertig war. Danach ging sie leise herüber und legte Emily in ihr Kinderbettchen. Deckte sie zu und strich ihr sanft über den Kopf ehe sie zurückhaltend etwas zum Bett ging um nach Nicci und ihren Ada zu sehen. Sie lehnte sich leicht seitlich an Keith an kurz.

"Ich bin kurz noch mal im Garten um Selest zu begrüßen und gehe dann auch schlafen. Emily ist umgezogen und schläft in ihrem Bettchen."

flüsterte sie ihm zu und strich kurz über Niccis Hand ehe sie leise das Zimmer wieder verließ und hinab in den Garten lief um Selest zu begrüßen. 


Tyrone hatte Misha bestätigt und hatte dann Liam kurz gedrückt.

"Schlaf gut meine kleine Krabbe."

Danach gab er Maeve noch einen kleinen Kuss ehe er die drei ziehen ließ. Weiche Gesichtszüge waren zu sehen als er seiner Familie nachsah, ehe er wieder ernst wurde. Er blickte sich im Raum um und verließ diesen schließlich mit festen Schritten hoch zum Thronsaal und dort hinten in sein Arbeitszimmer. Dort schrieb er einige Dinge in Stichpunkten auf ein Stück Pergament ehe er kurz inne hielt und in die Nacht blickte. Danach machte er sich auf den Weg um nach den Kindern zu schauen und kurz bei Nicci ehe er sich in sein Gemach zurück zog und sich dort auf den Balkon setzte. Sein Blick war ernst und ein wenig Finster während er Nachdachte.

Ich hatte Selest kurz begrüßt es war schön sie da zu haben jedoch wurde es spät und wie mir schien war tyrone nun alles andere als entspannt zu Nacht. Ich stellte sicher das die Bediensten alle versorgt waren. Da kurze aufwirbeln das aufkam meisterte ich mit Karas Hilfe. Einige aus der Stadt hatten sich auf den Weg zum Palast gemacht wir empfangingen die Gruppe und ich spach mit ihnen auch wenn die Wachen sehr aufmerksam waren so wollte ich unserem Volk sicherheit geben können. Ich hatte in gedanken bereits vom Wortlaut in unser Volk gewechselt wie ich feststellte und Kyara schmunzelte. 
Ich versicherte ihenn das es uns allen gut ging wollte jedoch wissen wie es in der Stadt aussah und wie es um die Ängste stand ob es schon bekannt war ob es opfer gegeben hatte denen wir gedenken mussten. Ich lies eines der Mädchen notizen machen. 
Ich hatte einige Mädchen und jungen gebeten Dinge aus den Vorräten die wir nicht brauchten zu bringen und verteilte jene an die kleine Gruppe. Erst wollten sie es nicht annehmen ehe sie sich dankend verbeugten und zurück wollten. Ich bat einige der Wachen sie zu begleiten das ihnen nichts passierte. Ich sah die notizen des Mädchens durch ich war müde und wollte zu den Kindern. Ich wusste das die Kinder schliefen und versorgt waren und doch kamen meine gedanken immer wieder zu ihnen.

Misha geh in euer Gemach zurück. Dein Mann braucht nicht nur für seine Familie etwas zu tun, manchmal braucht er seine Familie um kraft für seine Aufgaben zu schöpfen. Geh zu ihm und den Kindern berichte ihm was du weist und vor allem sag ihm das du bereits vieles in erkundung gebrach hast. Er wird sich sicher freuen zu erfahren das er gewisse dinge nicht erst noch morgen oder jetzt anstoßen muss oder in auftrag geben muss.


Ich blickte Kyara an und machte mich dann direkt auf den Weg zurück. Den Rock des kleides leicht hochhebend eilte ich zu seinem Arbeitszimmer er war jedoch nicht da ich legte die Berichte über das was in der stadt passiert war ab neben dran die liste mit beschädigungen oder verulusten. Ebenfalls das pergament mit den danksagungen zumindest von denen die hier gewesen waren. Die überarbeitete Vorrats liste ebenfalls. so das man sie nur noch abheften musste wenn man sie überflogen hatte. Ich ging ins Gemach und sah erst kurz nach den Kindern doch sie schliefen tief und fest. 
Ich ging zurück und löste die schnüre im Kleid etwas und trat zu meinem Mann. Ich legte die Hände sanft auf seine schultern und blickte ebenfalls hinaus.

Einige aus der Stadt waren da, sie wollten ihre Berichte abgeben. Ich habe sie notiert und in dein Arbeitszimmer gelegt. Ich habe ihnen ein wenig von dem mitgegeben was wir hier zu viel haben und habe einige Wachen gebeten dafür zu sorgen das sie sicher wieder ankommen. 
Ihre größte Sorge galt dir und deiner sicherheit und gesundheit. Es gab nur kleine Sachschäden und keine opfer derer wir gedenken müssen. 


Berichtete ich nur kurz ehe ich in das dunkle blickte und hinauslauschte.

Tyrone nahm von dem Geschehnissen um und im Palast keinerlei Notiz. Bekam er es auch hier auf dem Balkon nicht wirklich mit. Er dachte über den Tag nach. Über das was er Befürchtet hatte für die Feier war nun doch schon zum Teil vorher eingetroffen. Es machte ihn wütend. Kurz hatte er gehofft wenn Kyara da wäre, könnte sie wie ihr Bruder den Schutz auf den Palast legen wie im Sicherheitsraum damit Nicci eben nicht eingreifen muss. Oder zumindest etwas ähnliches. Anderseits wann hätte sie dies tun sollen heute? Es machte ihn wütend das die Magie so einen großen Stellenwert hatte und jene die nicht diese seltene Gabe besaßen, hoffnungslos unterlegen waren. In ihm keimte etwas auf, was er aber wieder Unterdrückte. Das war nicht die Zeit, noch wusste er nicht wie das Umzusetzen war, besonders auch innerhalb der Familie. Als er die Türen vernahm lauschte er kurz in den Raum hinein hinter sich, ehe er auch schon Mishas Stimme vernahm. Seine Körperhaltung war leider nicht entspannt und auch nicht annehmend weshalb er aber Freundlich sein wollte. Auch zu dem was sie sagte ärgerte ihn einfach gerade. Doch ehe er etwas sagte um sie zu verärgern schwieg er eher und es kam nur ein mehr als grummliger brummiger laut zurück. Er nahm ihre Hände von seinen Schultern, küsste beide kurz ehe er sprach und ihre Hände schließlich losließ.

"Danke dir, aber ich möchte darüber jetzt nicht reden."

Er wollte sie nicht verletzten in seiner Wut oder es gar an ihr auslassen. Daher schob er sie lieber etwas von sich. Falls das alles morgen noch da war würde er anderweitig laut werden wohl. Heute war es viel zu spät. Mitternacht war weit vorbei und bald würde der neue Tag schon grauen.

Ich hatte meine Numira kurz an mich gedrückt und sie mit einem lächeln und nicken ermutigt.

Finja liebes ich danke dir. Ich wüsste nicht was ich nun ohne dich getan hätte.


Ich ließ sie ziehen und sah dann kurz nach Emily die schlief ehe ich Nicci auf die Stirn Küsste und wache in einem Stuhl bezog um Emily wie auch Nicci so nah wie möglich zu haben. Am liebsten hätte ich auch Finja in der Nähe aber ich wollte ihr nicht die Freude nehmen mit Selest und Kyara noch etwas zeit zu verbringen.

Ich glitt ab und an in einen schlaf für eine kurz weile um dann aufzuwachen und nach meinen Mädchen zu sehen, ich ging sogar zu Finjas Raum um mich zu vergewissern das es auch ihr gut ging.

ich tupfte ab und an etwas Wasser auf Niccis lippen und prüfte ob ihr warm oder kühl genug war.

Ich löste mich von ihm und nickte in die Dunkelheit.

mmmm


stimmte ich zu 

Ich werde schlafen gehen. Gute Nacht liebster.


Damit strich ich nochmal kurz über seinen Arm ehe ich mich umzog und mich ins Bett legte.
Es dauerte nicht lang ehe ich einschlief.

Ich wachte auf und blickte mich um es war wohl gerade dabei das die Sonne aufging. Ich erhob mich und ging leise ins Kinderzimmer wo ich Liam im Bett sitzen sah er blickte mich an und grinste. Also holte ich ihn raus und machte ihn fertig für den Tag Maeve wickelte ich frisch und zog sie um im Halbschlaf. Ich trug eines der schlichteren Kleider und Band mir das Tuch für Maeve um. Sie schlief wieder ein als ich sie hineinlegte und ich ging mit Liam an der Hand eise hinaus. Wir wollten Tyrone nicht wecken. Wir gingen zur küche und ich machte das Essen für die Kinder. 
Nach dem Essen wurde ich jemandem vorgestellt eine ältere Frau die mit mir dei Betreuung der Kinder besprechen wollte. Es war eigentlich mehrere Mütter oder großmütter die die Kinder beaufsichtigten, die Kinder kamen aus dem Palast oder der Stadt und die Art wie sie dies mache wollten sagte mir durchaus zu.
Es würde mir zeit am morgen mit den Kindern geben dann zeit für mich ehe ich die Kinder wohl gegen Mittag oder nachmittag wieder entgegen nehmen konnte. Jedoch wollte ich Maeve nicht so lange wie Liam in jener Kindergruppe lassen. Die Frau versicherte mir das ich die Kinder auch nicht sofort den ganzen tag dort lassen musste. Also begleitete ich die Frau und sah bereits wie Kinder gebracht wurden und von ein paar anderen empfangen wurden. es schien herzlich zu sein und liebevoll der umgang. Die kinder wurden begrüßt und durften frei sitzen wie sie wollten.

Liam war sofort feuer und flamme und begab sich zu den anderen Kindern und spielte dort. Maeve schlief immernoch und ich half ein wenig und ließ mir erzählen wie es ging.

Tyrone wand ihr kurz seinen Blick zu und nickte.

"Gute Nacht meine Geliebte und Königin."

sprach er zu ihr und hielt seinen Blick kurz bei ihr ehe er wieder nach draußen schaute in die Dunkle Nacht. Misha war längst im Bett am schlafen als er sich ebenfalls vom Balkon abwand und sich schlafen legte. Durch sein spätes ins Bett legen und schlafen war er auch viel später wach. Misha war zu seinem erstaunen mit den Kindern bereits nicht mehr im Zimmer. Er seufzte und strich sich durch das Gesicht ehe er sich wusch und dann für den Tag kleidete. Anhand der Kleidung die erwählte konnte man sofort erkennen das mit ihm heute nicht zu Spaßen. Er zog zum Schluss die Schnürung der Stiefel fest und richtete sich auf. Seine Wut war heruntergekocht aber nicht vollkommend. Er verließ nun das Gemach und ging seinen Morgendlichen kurzen Rundgang ehe er durch den Thronsaal in das Arbeitszimmer stiefelte. Dort erblickte er durchaus die ganzen Schriftstücke die über Nacht eingetrudelt waren. Mit Finsteren Blick begann er sie noch im stehen zu lesen und zu sortieren.

Ich hatte die Nacht im Garten mit Selest verbracht ehe ich sie am morgen bat wieder ihre Runden zu ziehen. Ich hatte mich an das große Tor begeben und schloss die Augen ich legte die Hände an die Mauer und lies meine MAgie wirken. Sie durchdrang den Stein und begann sich um den Palast herum zu bilden und schloss sich dann zusammen. Selest öffnete das Maul glitzernder atem drang heraus welches mit meiner Magie reagierte. Es war kein Schutz oder eine Mauer aber innerhalb dieses feldes war es unmöglich magie einzusetzten um anderen leid zuzufügen oder etwas anderes als üben oder heilen beinhaltete. Ich war nicht in der lage einen Schutz zu erschaffen wie Richard ihn gelegt hatte jedoch konnte ich zumindest dies tun. 
Sollte es zu einem verstoß kommen würde die Magie einfach versagen und den oder diejenige die jene ausübte bewusstlos werden lassen. Selest´s Magie machte es möglich solch ein Feld zu errichten da die Magie der Drachen sich unterschied von der Magie die sonst ausgeübt wurde. So wie auch Yvaine´s, Richard´s, Shanuma´s und meine so waren. Alte und andere Formen der Magie. 

Ich seufzte nachdem das Feld geschlossen war und begab mich zurück ich weckte Finja sanft als ich bemerkte das sie wach wurde. Ich legte mich zu ihr und malte mit den Fingern grimassen in die Luft die kurz blieben ehe sie wieder verschwanden. Ich begleitete Finja ein wenig ehe ich mit anderen im Palast ins Gespräch kam. Mir wurden viele Fragen gestellt und viele junge wollten unbedingt meine Haare berühren. Bis mein Weg den von Tyrone kreuzte. Ich nickte ihm zu und grüßte ihn.

Finja war überrschat als sie erwachte und Kyara bei ihr war. Sie hatte sich so gefreut Selest wieder zu sehen und sie sogar kurz gestreichelt ehe sie schlafen gegangen war. Da sie gestern nicht mehr laufen und ihr Training machen konnte, war sie doch sehr unruhig. Aber Kyara lenkte sie gut ab ehe sich die Wege der Beiden trennten und sie los flitze kurz nach Emily, Nicci und Keith schaute. Ihrem Ada einen Kuss gab und dann ihre große Runde lief durch den ganzen Palast, rauf und runter als auch über die Wehrgänge. Ausweichen, hoch runter, alles war dabei ehe sie ein wenig außer Atem schließlich wieder am Zimmer ankam, sich wusch und sich dann um Emily kümmerte.


Als Tyrone die Listen durch hatte vielen ihm ein paar Ungereimtheiten auf, weshalb er die Liste mitnahm und sich auf den Weg hinab zum Vorrats und Lagerverwalter machte. Auf den Weg dorthin kreuzte Kyara seinen Weg. Da sie ihm zunickte und grüßte erwiderte er den Gruß.

"Lady Kyara. Würdet ihr vielleicht später an einer Besprechung teilnehmen? Es wird um den Vorfall von gestern gehen als auch um ein paar andere Dinge."

Fragte er sie schließlich als er schon eigentlich vorbei war und sich noch einmal umdrehte. Er wartete kurz ihre Antwort auf die Frage ab ehe er mit seinen Listen nun zum Verwalter marschierte.

Natürlich lasst mich wissen wann und ich werde da sein.


erwiederte ich ehe ich ihn weiter seiner Wege gehen ließ. Ihm wollte ich heute sicher nicht begegnen wenn etwas nicht war wie es sein sollte. Vermutlich lastete viel auf ihm momentan. Mein Weg führte mich weiter und ich Traf auf Marla und ihre Lehrer. Ich erfuhr das Frenjir wohl in die Stadt war und mit allen Wachen starke Patrouillen besprach und deren Wege bespach. Als es mittag wurde hörte ich in der Luft die Adler. Ataris und Berloth landeten mit ihren engstebn vertrauten und ich begrüßte sie ebenfalls. Ich kletterte dann hinauf an der Wand zu einem der Balkone und setzte mich dort auf den Rand und blickte hinunter.

Selest zog ihre Runden holte sich ihr Futter weiter außerhalb und kehrte dann zum Palast zurück um dort wieder zu kreisen und sich einen Platz zu suchen ehe es doch wieder der Garten wurde den ich dann wieder abschirmte.

Ataris und Berloth trafen sich mit mir im Thronsaal. Sie berichteten davpn das General Aranuriel eingetroffen sei. Man brachte sie wohl zum Palast um dort unterkunft für sie zu finden und heilkundler würden nach ihr sehen. Berloth verabschiedete sich und brach mit den anderen auf das Land zu überfliegen und auszuspähen ob nicht doch noch irgendwo welche dieser Kreaturen waren wie er es bezeichnete. Ataris und ich begonnen damit das sie mir verschiedene Höfische Sitten zeigte verhaltensformen und Kleidungsansprüche. Welches bedeutete was und wann trug oder sagte man was. ES war nicht gerade wenig aber ich wollte es lernen und alles wissen.
Maeve war wach geworden und spielte auf einer Decke. Kurz nach mittag dann riet Ataris zur Pause und ich zeigte ihr die Kindergruppe. Liam gab einen freudigen Schrei von sich als er mich sah und kam zu mir gerannt. Ich nahm ihn in den Arm und drückte ihn sog seinen Duft ein und knuddelte ihn fest. Er lachte hell und kuschelte sich ebenfalls an mich. MAeve kicherte etwas und Liam nahm sie mit etwas hilfe auf den Arm. Beide sahen glücklich aus. Wir nahmen das Essen mit den Kindern gemeinsam ein und alle Kinder wollten Ataris und mich begrüßen und anfassen. Ataris verwandelte sich am Schluss einmal in ihre Adler Form und die Kinder staunten und lachten dann vor freude und streichelten sanft über ihr Gefieder. Eine Der Frauen kam zu mir und fragte mich ob ich Maeve vielleicht nicht doch für ein paar Stunden hier lassen wollte. 
Ich überlegte etwas und betrachtete dann wie Liam seine Schwester den anderen vorstellte und ihnen sagte das sie vorsichtig sein müssen da Maeve noch klein und baby war. Ich sah Ataris mit der Frau reden die auch mich angesprochen hatte. Beide nickten und Ataris legte ihr eine Hand auf die Schulter  und lächelte. sie lies einen ton verlauten und kurz darauf kam etwas buntes vom Himmel geschossen ich erkannte sie sofort unsere Canix. Sie landete etwas überschwenglich und kam ertmal unter ihrer Mutter ihrem Arm zur ruhe. Als ihr blick auf mich viel fing ihr schweif wieder an zu zucken und ihr glucksen kam wieder. Ataris lachte und schickte sie zu mir und den Kindern. Ich breitete die Arme aus und Canix warf sich fast hinein. Liam qietschte wieder vor freude und Mave streckte die Hände nach Canix gesicht aus.

Mutter kann ich Finja suchen gehen ich hab sie aus der Luft heute beobachtet sie rennt und springt.


taris nickte und Canik klackerte freudig vor sich hin. Als Liam ihre Hand griff und sie ebenfalls den anderen vorstellte war Canix wieder darauf bedacht sehr vorsichtig zu sein. SIe schien etwas aufgeregt aber wirkte entspannt. Ich verbaschiedete mich von Liam und auch Maeve und brach dann mit Ataris wieder auf.

Nachdem Finja sich als erste um EMily gekümmert hatte und dann aufbrach für ihre Dinge seufzte ich kurz ehe ich dann Nicci küsste und Emily mitahm. Ich band sie ihn ein tuch und machte mich auf und fragte die wachen wo Finja als letztes gesichtete wurde. Bei ihrem sprint über die Mauer traf ich sie dann und reihte mich neben sie ein und lief mit ihr gemeinsam. 
Etwas was ich hoffte was wir regelmäßig machen würden. EMily würd ich bestimmt auch mitnehmen wenn Nicci dem zustimmte und Finja es ebenfalls als gut empfand. Ich begann beim laufen die Angst und den Frust über den gestrigen Tag abzulegen. 
Die Angst auch nur einen meiner Familie zu verliehren und untätig dabei zu sein war schlimm. Es hatte mich so sehr an damals erinnert. an die Hilflosigkeit von Damals Als ich Nira und unsere Tochter gefunden hatte. Meine Engel geschlachtet ohne schutz und ohne die die sie liebten um sich zu haben. 
Aber dann brach ich ab und konzentrierete mcih ganz und gar auf Finja. Sie war schnell und unglaiblich wendig. Die Wachen spielten mit und probierten sie als spielend zu fangen. Finjas freheit hingegen bewies mir warum wir unsere Enstscheidungen so getroffen hatten wie wir sie eben getroffen hatten.

Tyrone hatte Kyara zugenickt und es bestätigt ehe er seinen Weg zum Verwalter fortgesetzt hatte. Er hatte ihn auch angetroffen und jener war leicht eingeschüchtert als Tyrone nun die Abweichungen ansprach. Er fragte einmal ruhig nach was die Abweichung war. Aber bekam nur eine ziemlich abweichende Antwort in dem er versuchte das Thema zu wechseln. Tyrone fragte erneut nach im ruhigen aber ernsten Ton aber wieder ging der Verwalter nicht ganz darauf ein. Da sein Nervenkostüm jedoch für keine weiteren Hinhalte Taktiken ausreichte, wurde seine Stimme sehr laut und er fuhr den Verwalter in Grund und Boden zusammen das seine bisher Unsichtbaren Begleiter auf einmal doch präsenter wurden im Raum. Der Verwalter wurde merklich kleiner und kleiner und als auch noch die Zwei vom Orden Bewusst hinter seinem König standen gestand er stotternd das er hier und da was abgezweigte hatte und weiter verkauft. Man konnte ja nie wissen was die Zukunft brachte. Sichtlich Erbost, wurde der Mann an die Gesetze des Landes erinnert und seines Postens enthoben. Sein neuer Posten würde das Ausmisten der Ställe vorerst sein, aber nicht länger in der Verwaltung von Vorrat und Lagerräumen. Er ließ den Mann von einem der Wachen zum Stallmeister bringen und ausrichten das er einen neuen Stallknecht habe. Es gab genügend für alle und die Ernte für den Winter stand noch an. Keiner musste Hungern oder hatte hier zu wenig im Palast oder in der Stadt. Da musste auch keiner hingehen und sich zusätzlich Bereichern. Als diese Angelegenheit geklärt war schloss er die Tür des Lagers und hing einen Zettel an die Tür das dies Vorrübergehend geschlossen war. Neuer Verwalter würde bald eingestellt. Damit notierte er sich auf die Rückseite seiner Liste die paar Dinge und stapfte zurück zum Arbeitszimmer wo er ein Tablett mit Frühstück vorfand. Hunger hatte er keinen aber er trank etwas ehe er weiter im stehen arbeitete. Draußen bat er einen der Wachen, Frenjir mitzuteilen das er eine Besprechung zu den Vorkommnissen Gestern für den Nachmittag einberief in den Thronsaal. Danach holte er sich einen der Läufer und bat ihn verschiedene wichtige Leute die er nannte zu benachrichtigen ebenfalls für den Nachmittag. Es würde im Thronsaal stattfinden, da das Arbeitszimmer zu klein dafür war. 



Finja war überrascht Keith mit Emily im Tuch plötzlich neben sich zu sehen. Aber es freute sie. Kichernd lief sie ihren Parcours wie sie ihn nannte weiter und lachte fröhlich wenn sie den Wachen ausgewichen war und sich nicht erwischen ließ. Sie fand es toll das die Wachen nicht nur schauten sondern auch aktiv sich mit ihr beschäftigten. Sie wollte ja lernen. Immer wieder schaute sie zu Frenjir und Emily kurz ob sie noch da waren ehe sie weiter kletterte und dann lief. Doch als sie im zickzack über den Hof wollte brach sie das laufen ab ganz plötzlich und ihr Blick ging zum Tor wo gerade eine Gruppe ankam. Irgendetwas ließ sie innehalten und instinktiv schnuppern in die Luft ehe sie sich zu Keith hin drehte.

"Wer ist das? Erwarten wir oder Tyrone Besuch?"

Als Finja inne hielt stoppte ich ebenfalls. Ich legte den Kopf etwas schräg und machte mit dem Stock das leichte stoßen um mich zu orientieren, Ich brummte und schüttelte dann den kopf.

Nicht das ich wüsste aber es kann sein das Tyrone die Ereignisse besprechen muss von gestern. Deine Sinne werden immer schärfer das ist gut.


Schmunzelte ich ihr entgegen und lauschte jedoch dem was die Wachen mit jenen besprachen. Auf einmal kam von oben ein Ton und kurz darauf kamen von oben Meeresadler herunter drei an der Zahl sie schienen jemand zu transportieren. Die Ordenswächter waren sofort bei ihnen und trugen die PErson die sie gebracht hatten weg. es gab getuschel und ich hörte den namen General Aranuriel, jedoch konnte ich damit nichts anfangen. 

Was meinst du Finja sollen wir auch uns unter die leute mischen ud fragen was es gibt?






Nachdem Frenjir die Nachricht erhielt das Tyrone eine BEsprechung angesetzt hatte klärt er seine Angelegenheiten sogut es ging und machte sich auf den Weg zurück. Im palast angekommen erfuhr er das man Aranuriel her gebracht hatte und sie sich in einem der Gastquatiere ausruhte. Anscheinend war sie auf die Hilfe der heiler angewiesen. JEdoch fand er Kyara nirgends erst als er im Hof stand und hoch blickte sah er sie auf einem der Balkone als sie ihren BLick auf ihn richtete lächelte er und erschrack dann nicht gerade schlecht als Kyara sich fallen lies und dann kurz vor dem Boden eine Hand hob um kurz zu schweben ehe sie siweder aufsetzt und mit einem lachen zu ihm kam. Sie schlossen sich kurz in die Arme ehe beide Richtung Thronsaal gingen. Auf dem Weg dorthin begegneten sie so manch einem der ebenfalls auf dem Weg dorthin zu sein schien.

Aufmerksam und ernst beobachtete Finja das geschehen als nun auch aus der Luft welche ankam und dann jemand fortgebracht wurde. Skeptisch nahm sie auch war das danach die Gruppe wieder begann aufzulösen.

"Nein, ich möchte nicht aufdringlich oder zu neugierig sein. Das sind wohl Dinge die mich nichts angehen. Aber wenn du zu einer Besprechung musst nehme ich Emily gerne für dich. Wenn ich das richtig verstanden habe, wirst du ja irgendwann Tyrones Platz einnehmen und da muss man glaube ich schon vorher so manches Wissen."

Sie wackelte kurz etwas mit ihrer Nase und schnupperte noch einmal ehe sie sich wieder zu Keith drehte. 

"Weißt du was Schade ist? Jetzt wo du mir gesagt hast das ich anders bin und ich das ganze in der Bibliothek und aus deinem Buch gelesen habe, da frag ich mich, ob es nur mein Rudel gegeben hat und wo jetzt alle Tod sind ob es nicht doch auch andere gibt. Es wäre halt Schade wenn ich die Letzte bin so wie das wahrscheinlich bei Marla der Fall ist, obwohl sie auch nur zur Hälfte zu dieser Ausgestorbenen Wesen zählt."



Tyrone bereitete inzwischen die Besprechung vor in dem er auf einem Pergament sich Stichpunkte schrieb die er Ansprechen wollte. Als es klopfte und er die Information bekam das Aranuriel her gebracht worden war und auch Heiler bedurfte. Schickte er sofort jemanden los der alles für sie im Gästequartier sorgen sollte was sie brauchte. Ebenso die Heilkundigen sollten zu ihr das sie die ganze Hilfe bekam die sie brauchte. Auch ließ er ausrichten, das wenn Aranuriel sich besser fühle und erholt von der Reise, das er sich freuen würde mit ihr zu sprechen und sie Aufsuchen würde. Sie war nur zu gerne sein Gast und er hoffte ihr stehts Helfen zu können. Danach dachte er einen Augenblick an ihre Begegnungen zurück, auch an die letzte ehe er sich der Vorbereitung der Besprechung wieder widmete.

ich brummte zustimmend ehe ich antwortete.

ja früher oder später werde ich wohl Tyrones platz einnehmen und ihm folgen. Wenn es dir nichts ausmacht dich um Emily zu kümmern wäre es schön wenn sie in deiner Gesellschaft bleiben könnte.
Was deine Frage nach anderen deiner Art angeht werde ich mein Versprechen halten und leute losschicken die Informationen einholen ob dein Rudel noch lebt und ob es noch weitere gibt und wo. Vielleicht könntest du zu den Adlern gehen und Seroteth fragen. Vielleicht wissen sie etwas oder können helfen da sie diese Lande weit besser kennen und das Vorkommen darin als ich.


Ich hörte mich etwas um ehe ich meine schritte gen Palast wendete. 

Bevor es zeit war zu gehen kümmerte ich mich darum das Emily was zu essen bekam und trank ehe ich dann doch losmusste.

Am Thronsaal angekommen klopfte ich kurz ehe ich eintrat und kurz die bereits anwesenden grüßte ehe ich zu dem platz ging der der meine seine würde. 


Frenjir und Kyara trafen kurz danach ein und an Frenjirs schritten erkannte ich das er leicht angespannt schien. Kyara wirkte dagegen mehr ausgeglichen auch wenn das trügen konnte. Sie war für mich schwer einzuschätzen. Nacheinander kamen auch die anderen dazu und bald war der Saal recht gefüllt zumindest mehr als davor. Es gab Geräusche vom leisen reden und vorstellen und bekannt machen jedoch nicht wirr und alles recht sachlich und kurz. Alles andere wäre nun aber auch nicht angebracht gewesen im Angesicht dessen das alle eine gewisse schule hinter sich hatten die ihnen ermöglichte genau solch ein verhalten an den Tag zu legen.


Kyara beobachtete die Anwesenden manche schienen leicht angespannt vermutlich weil sie nicht wussten was genau kommen würden. Andere vor allem die Älteren wirkten weit aus gelassener zwar sehr aufmerksam jedoch nicht so angespannt. 
Der König hingegen schien innerlich zu brodeln was er jedoch sehr gut zurück hielt. Kyara lies ihren Geist kurz schweifen um sich einen überblick zu verschaffen wer sonst wo war. Selest meldete sich kurz um mittzuteilen das sie die Grenzländer auskundschaften würde und erst am Abend zurück kehren würde.
Als Frenjir die Hand hob verstummte das Gerede und jeder setzte sich hin und wendete seine Aufmerksamkeit dem König zu. Kyara wurde von Frenjir mit einer Geste gebeten den platz neben ihm einzunehmen. Sie setzte sich und wannte ihren Blick ebenfalls dem König zu.