Die Rückkehr des Meereskönigs

Als er die Bewegung an der Türe hörte trocknete er sich kurz das Gesicht ab und bat mit einer Handbewegung Kyara das sie gerne eintreten möge. Er selber schenkte ihr nun ebenfalls etwa zu trinken ein und reichte ihr den Becher falls sie wollte.

"Setzt euch doch gerne. Noch einmal Danke das ihr euch die Zeit genommen habt an der Besprechung teilzunehmen."

Er selber ging wieder um den Schreibtisch herum nahm seinen Becher und setzte sich erst einmal. Obwohl er jetzt schon so lange Gesäßen hatte würde sich die Besprechung sicher auch noch etwas ziehen.

Leander hatte ebenfalls sich vor ihm leicht verneigt und war mit ihm Richtung Ställe wieder gegangen. Er war etwas überrascht das Frenjir sich an der Wand auf den Boden setzte statt im stehen mit ihm zu sprechen. Etwas irritiert blieb er bei ihm stehen. Seiner alten Schule widersprach es sich zu setzten, jedoch war es auch Unhöflich nun stehen zu bleiben. Leicht hin und her gerissen nahm er eine eher entspanntere aber stehende Haltung wie es für einen Ritter sich ziemte ein. 

"Ich danke euch Werter Frenjir. Aktuell stehen keine Kosten aus, ich konnte noch alles Bezahlen."

Bedankte er sich bei ihm und fuhr dann fort.

"Als wir uns auf dem Markt vor zwei Tagen trafen, spracht ihr davon das ich mich auch gerne an euch wenden kann, sollte meine Suche hier kein Erfolg haben. Zwischenzeitlich habe ich etwas Wissen erhalten, aber leider nicht in die Richtung die ich gesucht habe. Meine Hoffnung war kein Sandkorn groß jedoch könnt ihr mir vielleicht ja weiter helfen oder wisst vielleicht etwas was ich noch nicht weiß."

Er ging nun doch etwas herab in die Knie um nicht zu laut zu sprechen um wem es ging.

"Ich suche die vermisste Königin Oriana Theirin, seit ihrem Verschwindet seit nun mehr als vier Jahren. Leider brachte mich jegliche Spur nur in eine Sackgasse und nicht zum Ziel. Aber ich gebe nicht auf bis man mir wirklich den Beweis gibt, das sie nicht mehr lebt. Ich kann nicht mal mehr genau sagen welche Spur mich nun hier nach Krofo wieder brachte, bis ich gestern eine alte Bekannte wiedersah, aber nicht sprechen konnte. Vielleicht könnt ihr mir bezüglich der Gesuchten Person helfen oder einen Kontakt zu der Bekannten herstellen."

Ich hatte ihm zugehört und gleich zeitig die Umgebung im Auge behalten. Ich dachte eine Weile mach Oriana nein ich hatte nicht aber auch gar nichts von ihr gehört nicht im entferntesten.
Als er davon sprach eine alte Bekannte getroffen zu haben wurde ich etwas hellhöriger. Mhm helfen shadetete nicht und zu erst musste ich ja wissen um wen es eigentlich ging.

Mhmh. Ich hoffe für euch das ihr jene Dame finden könnt nicht viele würden so viel Einsatz zeigen wie ihr. Es ist so selten geworden.




Ich richtete mich wieder auf damit Leander nicht wieder sich herab beugen musste.

Ich kann gerne weiterleiten das ihr jene bekannte Person gerne treffen würdet. Könnt ihr mir beschreiben um wen es sich handelt das würde es etwas einfacher machen.


Ich sah ihn wieder an und ließ den Blick wieder kurz schweifen.

Seine Antwort bezüglich Oriana zeigte ihm das er von ihr entweder nichts gehört hatte oder noch gar nicht, aber so erging es leider vielen die er fragte. 

"Treue, Loyalität und Hingabe für seine Aufgabe oder für jemanden, werden leider in der Heutigen Zeit nicht mehr so Wertgeschätzt und gedankt wie es Ursprünglich einmal war."

Als er aber Andeutete das er vielleicht Kontakt zu seiner Bekannten herstellen konnte, nickte er und wartet bis jener wieder stand. so war es wahrlich einfacher zu sprechen. 

"Ich danke euch, werter Frenjir. Meine Bekannte trägt den Namen Nicci. Sie ist groß und hat lange Blonde Haare, hübsche Gestalt und war gestern auf dem Hof des Palastes. Ich sah sie das letzte mal vor einige Jahren, als ich ihr aus einer misslichen Situation in Askalons Kerker zur Flucht verhalf."

Beschrieb er Nicci kurz und wo sie sich zuletzt gesehen hatten. Kurz dachte er an den Tag zurück, wie er ihr dort geholfen hatte und auch an das Versprechen das sie ihm damals gegeben hatte. Vielleicht würde sie sich daran erinnern. Wenn nicht nahm er ihr das auch nicht übel. Es war damals keine Gute Zeit für sie gewesen und daran erinnert würde sie bestimmt nicht gerne wollen.

Zu seinen worten nickte ich nur wissend, die alte schule war fast verlohren gegangen und wertgeschätzt wurde sie nur noch wenigen.
als er Niccis Namen nannte wurde ich hellhörig und meine Aufmerksamkeit stieg mehr und mehr. etwas war seltsam an ihm doch genau konnte ich es nicht fest machen.

ihr könntet es als Glück oder Fügung deuten das wir uns getroffen haben. ich weis von wem ihr sprecht, ich werde euer anliegen vortragen, doch sollte sie ablehnen werde es auch ich sein der dafür sorge trägt das ihrem wunsch befehl geleistet wird.


ich verneigte mich leicht mit einem lächeln.

Bei seiner Antwort war er zum einen Überrascht zum anderen auch nicht. Nicci schien einen sehr hohen Stellenwert oder sogar Rang hier in Krofo zu bekleiden. Scheinbar war es nicht falsch gewesen zu Zauberin damals zu retten, auch wenn es ungewöhnlich war. Doch er blieb seinen Idealen Treu und nickte einmal dankend.

"Ich danke euch Werter Frenjir, auch das ihr es ihr Vortragen werdet. Bis zu eurer Rückmeldung werde ich weiterhin hier verweilen. Mein alter Treuer Begleiter wird die Ruhe die er hier bekommt im Stall sehr zu schätzen wissen."

Ein dankendes lächeln mit einer ebenso Verbeugung vor Frenjir zeugte bei ihm auch für Respekt für den Mann der ihm gegenüber Stand. Jener schien ebenfalls eine alte Schule durchlaufen zu haben und so seine Art und Weise zu verstehen. Etwas was sehr selten war in der heutigen Zeit. Viele Soldaten die er bereits kennengelernt hatte waren so weich und gaben viel zu schnell auf. Respektvoll trat er einen Schritt zurück und nickte Frenjir noch einmal zu.

Ich hatte geschlafen. Lange geschlafen. Lang und tief. Etwas, was mein Körper aber auch gebraucht hatte. Kraft tanken durch Schlaf. Ohne Störung oder ähnlichen. Das erste was ich wieder wahr nahm war eine leise Stimme was sich als Emilys brabbeln herausstellte. Finja hatte ihr Abendessen gegeben und war sie in ihrem Zimmer neben an am Umziehen. Dabei hatte sie die Tür einen Spalt offen gelassen. Ein paar tiefe Atemzüge später nahm ich mehr wahr. Wie Finja scheinbar etwas von Emily erzählt bekam in ihrer Kindlichen sprache. Ein lächeln legte sich auf meine Gesichtszüge. Alles schien gut zu sein. Sie beklagte sich nicht, sondern schien soweit zufrieden. Das war gut zu Wissen. Eine Sorge weniger um die ich mich kümmern musste. Langsam wanderte meine Hand zu meinem Bauch hinab um in mich hinein zu fühlen. Ja, da war das Baby. Behütet und Beschützt schien es sich momentan soweit man das in dem Stadium beirteilen konnte wohl zu fühlen. Ich ging aber auch weiter in mich hinein. Kontrollierte den Wind der mehr als Wütend zu sein schien. Ich könnte ihn ja verstehen aber ich hatte noch keine Lösung für das Problem mit uns beiden. Ich ließ ihn wieder in Ruhe und kam zurück zu mir. Öffnete langsam die Augen und sah mich im Zimmer um. Bewusst schickte ich meinen Geist nicht aus. Möglichst die Magie noch ruhen lassen. Am Stand der Sonneneinstrahlung und des Lichtfalls erkannte ich das es Abends war. Vermutlich hatte ich einen ganzen Tag geschlafen. Was nach dem ganzen nicht verwundrelich war. Langsam richtete ich mich etwas auf um mehr zu sehen ehe ich meine Stimme etwas erhob.

"Finja?"

Es klang etwas krächtzig, ein Schluck Wasser würde mir wohl gut tun, obwohl der Gedanke an Wasser mir gerade unbehagen auslöste.

"Magst du mit Emily herüber kommen?"

Da Selest im Garten nicht gewesen war, war sie mit Emily noch etwas so dort geblieben ehe sie zusammen zu Marla und ein paar vom Orden gesetzt hatte fürs Abendessen. Emily hatte sich alle angeschaut und dann mit großen Augen gefuttert was Finja ihr gegeben hatte. Irgendwann hatte sie sogar auf etwas gelacht was ein Ordensmitglied erzählt hatte und dabei sein Gesicht verzogen hatte. Alle hatten Emily angesehen und der Mann hatte die Mimik wiederholt und Emily hatte wieder gelacht. Danach waren alle am lachen. Nach dem Abendessen waren wir noch etwas auf einen der Balkone ehe die beiden hinauf ins Zimmer gegangen war. Dort hatte Finja beginnen Emily fürs Bett fertig zu machen, da die kleine doch schon eifrig am Gähnen war. Umso überrascht war sie einen Augenblick, als sie Niccis Stimme vernahm. 

"Ich bin sofort bei dir, Nicci. Einen Moment bitte."

Damit machte sie Emily soweit fertig die nun nachdem sie die Stimme ihrer Mutter vernommen hatte, erst am lauschen war und dann etwas grummlig wurde. Schließlich nahm sie die kleine wieder auf den Arm und ging herüber.

"Geht es dir besser? Hast du gut geschlafen? Kann ich etwas für dich tun?"

fragte sie Nicci sogleich und setzte sich auf das Bett um Emily in Richtung ihrer Mutter zu halten wo die kleine sichtlich hin wollte.

Ich rückte ein wenig höher im Bett und schob mir noch ein Kissen in den Rücken und trank etwas aus dem Becher, ehe ich den Beiden entgegen lächelte.

"Alles gut, Finja. Euch zu sehen ist alles was ich gerade brauche."

Da Emily sich mir entegegn streckte nahm ich sie entgegen und gab ihr einen Kuss ehe ich sie so hinsetzte das sie sowohl mich als auch Finja sehen konnte.

"Hattet ihr beide einen schönen Tag?"

Fragte ich Finja und strich Emily sanft über den Rücken etwas. Sie kuschelte sich sogleich leicht an mich und brummelte etwas während sie auch gähnte.

Nachdem Emily bei ihrer Mutter war schien sie aus Finjas Sicht viel entspannter und schon bald im Halbschlaf. 

"Ja, hatten wir. Wir waren viel draußen an der Frischen Luft. Ada ist mit Emily und mir sogar etwas mitgelaufen. Und sie hat beim Abendessen wie wir bei Marla und den Ordenswächtern gewesen waren diese zum lachen gebracht. Ada kommt sicher auch bald wieder her. Er hat eine große Besprechung mit Tyrone und vielen anderen. Ah und jemand namens General Aranuriel wurde von den Meeresadlern hergebracht und es wurde nach Heilern geschickt zu ihr."

Erzählte Finja Nicci was so am Tage über losgewesen war. 

"Ich hab auch gehört das Misha eine Gruppe mit anderen Frauen und Kindern im Palast besucht hat wo die Kinder zusammen spielen und die anderen sich unterhalten. Aber ich hab Emily da nicht hingebracht, weil ich nicht wusste wie du darüber denkst. Deshalb ist sie bei Ada geblieben und er hat sich um sie gekümmert."

Erzählte sie weiter was sie so gehört hatte.

Aufmerksamlauschte ich Finjas Worten während Emily in meinem Arm langsam einschlief. Ich nickte immer wieder zu ihren Worten und freute mich für die Mädchen das sie Zeit mit Keith verbracht hatten gemeinsam.

"Na da hat sich ja wieder viel getan im Palast heute. Danke das du dir die Zeit für Emily genommen hast."


Ich streckte meine Hand zu ihr aus und strich ihr sanft über die Schulter.

"Das mach ich doch gerne."

lächelte Finja Nicci zu und kuschelte sich kurzerhand an ihre Seite.

"Darf ich dich etwas fragen?"

kam es nach einer weile von dem Mädchen als sie eine weile so dagelegen hatte. 

"Alle haben gesagt der Wind passt auf dich auf, aber warum tut er dich dann so schwächen jedes mal? Das ist doch nicht aufpassen. Man macht doch keinen so fertig wenn man auf ihn aufpasst."

Ich öffnete einen Arm um jenen um sie zu legen damit sie sich ankuscheln konnte. Es war ein schönes Gefühl das ich verspürte wenn ich die beiden Mädchen im Arm hielt. Als Finja nun fragte sah ich Seitlich zu ihr hin und dachte einen Augenblick über ihre Frage nach ehe ich antwortete.

"Weißt du Finja. Ich hatte dir doch einmal erklärt das es verschiedene Arten von Magie in der Welt gibt und das egal welche Magie man nutzt das sie einen Preis dafür verlangt das man sie verwendet. So ist es auch mit meiner Magie und dem Wind. Wir beide teilen uns den selben Körper, wir atmen die selbe Luft, wir fühlen das selbe, nur mit dem Unterschied das ich es wunderschön finde mit dir und Emily gerade hier zu liegen und der Wind es hasst. Früher waren der Wind und ich böse. Da hat er mich nicht geschwächt sondern wir haben zusammengearbeitet. Wir hatten das selbe Ziel. Aber das hat sich verändert. Früher wollte ich um zu meinem Ziel zu kommen jeden Töten, Foltern, Quälen. Das fand der Wind gut und hat mitgemacht. Heute möchte ich Leben schenken, es erhalten und das es anderen Gut geht. Das Will der Wind aber nicht. Er will weiter Zerstören. Wenn ich ihn lasse, tut er das auch und das möchte ich nicht. Daher hab ich ihn tief in mir drin Eingesperrt und er ist so wütend das er mich schwächt deshalb. Anders wiederum weiß er auch das er ohne mich nicht exestiert, er braucht mich, deshalb Beschützt er mich auf seine Art. Auch wenn diese Art keinem von uns allen Gefällt."

Ich hatte es so leicht wie möglic erklärt das sie es vielleicht Verstand. Finja war kein kleines Kind mehr. Sie Interessierte sich für Dinge die Erwachsene beschäftigten. Sie war viel weiter als ich es in ihrem Alter gewesen bin.

Finjas Blick war zu Niccis Gesicht hochgewandert und hatte sie während sie sprach angesehen. Ein paar mal hatte sie tief durchgeatmet. Ihr tat Nicci irgendwie Leid und gleichzeitig fand sie sie so unglaublich stark. 

"Das klingt nicht schön. Ständig in seinem Inneren Streit mit seiner anderen Hälfte zu haben. Warum kann er den nicht verstehen, dass das was du nun tust, nur eine andere Art ist von dem was ihr Vorher getan habt? Ich finde das was du jetzt machst, ist viel besser und man muss viel Stärker und Mächtiger sein, als für das was du vorher gemacht hast. Magie kann wirklich kompliziert sein."

Nach der Besprechung hatte ich meine emotionen noch abreagiert in dem ich mit einigen der Leibwächter die nun wechselten übungskämpfe abgehalten hatte. jeder von uns hatte ein paar kleine kratzer oder den ein oder anderen schnitt abbekommen, im Orden trainierten sie ab einer gewissen stellung eben mit scharfen waffen und nicht mit übungsschwertern oder Speeren. 
Es hatte aber auch gut getan, pure Körperliche disziplien war schon immer mein weg gewesen meine Emotionen zu verstehen und zu verarbeiten. 
Ich hatte mich bedankt und in kleiner runde etwas gegessen und getrunken und mich frisch gemacht und umgezogen. 

Es war bereits späterer abend als ich zu unserem Gemach ging mit dem Weg über Finjas raumlichkeiten jedoch war meine Numira nicht da also führte mich mein Weg weiter. Draußen hörte ich bereits die sanften Stimmen meiner Mädchen.
Nicci war wach und wie mir schien alle drei vermutlich beisammen. 
Leise trat ich ein und erst als ich "sehen" und fühlen konnte das meine Gedanken mich nicht trügten begannen lautlos tränen über meine Wangen zu laufen.
Das Bild das mich seit der Trennung von Nicci unterbewusst dauernd gesehen hatte.
Nira geschändet in ihrem Blut und unsere Tochter doch dieses mal waren es Nicci, Finja, Emily und unser ungeborenes gewesen welche ich gesehen hatte. Tod, geschlachtet und ohne jegliches reuen dahingeworfen wie dreck. 
Die Angst die Trauer die Wut und der Hass von damals es war alles da gewesen nur viel stärker. Nun aber meine Mädchen zu hben unversehrt und wohl auf brach alle dämme.
Ich kam zu ihnen und nahm sie alle in den Arm uns sprach leise da ich meine stimme kaum kontrollieren konnte

Ni meleth le (ich liebe dich/euch)

Ich hatte den Stuhl dankend angenommen und ebenfalls den Becher. Auch wenn ich kurz die hand heben wollte um meine magie zu verwenden ließ ich jene wieder sinken aus Respekt und achtung vor dem König.

Ich danke euch für die Einladung und das ich eurer Ratssitzung beisitzen durfte.


Ich trank einen schluck und ein leiser seufzer der erleichterung und wohltuung glitt über meine lippen. Ehe ich mich wieder gesammelt hatte und ihn anblickte.

Den Schutz den der Rat beschlossen hat anzunehmen wird an eine Bedingung oder eher an eine oder mehr Personen gebunden sein. Ich möchte damit eure Sich auf Magie gerne unterstützen und dazu beitragen das jene sicht hoffentlich zur normalität in diesem Land wird. Ihr habt recht die Magien die auf der Welt sind sind zu viele und jene die ihrer mächtig sind haben die Bedeutung und verantwortung die damit einhergeht vergessen. Ein Gleichgewicht zwischen allen Wesen ist wichtig sonst wird es irgendwann nur noch wenige geben.
Ich mag selbst eine sehr mächtige Magierin in den Augen vieler sein und Magie ist für mich durchaus teil meines Lebens und doch stimme ich euch nicht nur zu sondern würde sogar weitergehen und sagen Die Wesen die fähig sind Magie zu nutzen oder zu bündeln müssten alle ihre Fähigkeiten entzogen bekommen und jene nur dann stück für stück wieder erhalten wenn sie die damit verbunden Aufgaben und die Verantwortung tragen können.
In meinen Gedanken habe ich schon vielen die MAgie genommen und würde sie ihnen nie zurück geben da ihr inneres unrein ist, aber selbst mir sind die Hände gebunden wie auch euch es einfach zu tun nur weil ich es kann.
Nun aber wieder zum Schutz. Ich werde seine Entstehung wie auch sein Ende in der alten Sprache verfassen es sind nur drei Wörter. Jene Wörter werden in den Ursymbolen dargestellt werden. Diese werden in einen Seelenstein eingraviert. Jener stein wird den Schutz aktivieren und beenden wenn ihr und wen ihr noch verpflichten wollt jene Wörter spricht während der stein gehalten wird. Da eure Sprache euch zur Wahrheit verpflichtet wie auch die Ursymbole nur dann richtig sind wenn sie aus Überzeugung und Ehrlichkeit besprochen werden wird der stein den Schutz nur dann aktivieren und beenden wenn diejenigen aus freien willen und mit voller Überzeugung dies tun. Und jener stein wird an euch und jene die ihr wählt gebunden sein. Niemand sonst und nur ihr gemeinsam könnt dann dies vollbringen. wenn Ihr den Schutz beendet wird der Seelestein sich öffnen und wenn die Drachenseele im reinen mit euch ist wird sie euch einen letzten Dank schenken was dies ist weis niemand. Und somit wird es danach solch einen Schutz nicht mehr geben wie jetzt.


Ich verstummte wieder und spürte Selest vibrieren in ihrer Seele die meine Seele sanft streichelte bei der Trauer über das wissen das ich hatte von wem jener Seelenstein oder eben Drachenherz sein würde.

Ich lächelte und gab ihr einen Kuss auf ihre Haare.


"Das hast du sehr gut Übersetzt und ich sehe das genauso wie du. Leider ist der Wind ein Element das Tod und Zerstörung sucht und es will nichts mit Leben zutun haben. Doch keine Sorge, ich lass mir was einfallen, doch braucht das noch etwas Zeit."

lächelte ich ihr zu und ließ die schlafende Emily etwas bequemer sich in den anderen Arm kuscheln und schlafen. Als aus den Augenwinkeln nun Keith herein kam blickte ich von Finja auf zu ihm und lächelte ihm entgegen. Er sah irgendwie fertig mit der Welt aus, besonders als ich nun auch die Tränen bemerkte. Kaum war er bei uns im Bett angekommen wechselte ich leicht die Haltung so das Emily etwas mehr in meine Mitte auf der Brust rückte und ich mehr mit dem Arm an Keith und seine Umarmung heran kam. Auch wenn seine Stimme leise und brüchig klang vernahm ich seine Worte. Sanft küsste ich seine Stirn und hauchte die selben Worte hinauf.

Finja hatte Nicci zugenickt und sich ebenfalls in ihren Arm gekuschelt. Da Emily bereits schlief war es schön gerade bei den beiden zu liegen. Daher freute sie sich auch sehr als Keith hinzukam, auch wenn er irgendwie traurig wirkte oder doch auch glücklich. Sie legte ebenfalls einen Arm um Keith und kuschelte mit. Er schien das auch mal zu brauchen. Daher gab sie ihm auch noch einen Schmatzer auf die Wange. Etwas was sie eher selten machte.

"Ich hab dich lieb, Ada."

Tyrone saß der Magierin gegenüber und lauschte aufmerksam ihren Worten. Er hatte nicht erwartet das sie ähnlich denkt wie er und sogar weiter gehen würde. Würde er Nicci und Misha nicht kennen und in seiner Familie haben, so würde er wohl knall hart ebenso wie sie denken und die Magie aus seinem land soweit es geht verbannen und sie zumindest reduzieren. Aber seine Sichtweise beruhte ja nicht nur auf das was gestern vorgefallen war. Es waren die Erfahrungen die er im laufe seines Lebens gemacht hatte und was er im laufe seines Lebens gesehen und gehört hatte. Er dachte auch über ihre Worte nach und die Bedingungen. Er war niemand der sofort so eine Tragweite Entscheidung traf. Er dachte darüber nach ehe er ihr auch antwortete.

"Ihr habt mich etwas überrascht mit euren Worten bezüglich der Magie und wie ihr über andere und ihre Magie denkt die nicht mit euren Worten im inneren rein sind. Ich gebe ehrlich zu. Würde ich Misha und Nicci nicht kennen und in der Familie haben und euch ebenfalls nicht kennen so würde ich den Schutz von eurem Bruder den er für den Raum gelegt hat für das Land bevorzugen. Aus dem Grund das in der Welt so viel Magie herrscht und zu viele die mit jener behaftet sie zu oft und viel missbrauchen und somit ein Land und einen Ort zu schaffen als sichere Zuflucht für alle die Friedlich ohne jene Leben wollen. Die Erfahrungen und Erlebnisse die ich in meinem Leben bezüglich Magie gemacht habe, waren leider größtenteils sehr negativ behaftet trotz das ich dank Shara mit einem Gewissen Schutz belegt wurde. Aber ..... Ich kenne Misha, ich kenne Nicci und ich kenne euch und euren Bruder so wie Shara und einige weitere. Es wird immer in der Welt Magie geben und auch wenige einzelne die sie Gewissenhaft einsetzen. Daher denke ich das die Weise für die wir uns nun entschieden haben die bessere ist. Jedoch Bedarf es Zeit."

Er machte eine kleine Pause und wiegte leicht den Kopf hin und her. 

"Diesen Seelenstein, an den ihr alles binden wollt, gesprochen in der alten Sprache des Meeres und in den Ursymbolen geschrieben finde ich an sich eine sehr gute Idee. Ich kann nur für mich sprechen und würde die Bindung sofort nehmen. Jedoch denke ich nicht das ich solange Leben werde um noch zu Erleben das der Schutz aufgehoben werden kann, das sich das Leben in Krofo so etabliert hat und das Volk stark genug ist sich auch ohne Schutz gegen die starken Einflüsse der anderen Länder durchzusetzten. Krofo besteht nicht nur aus der Hauptstadt hier am Palast. Das Land hat noch mehr Dörfer und Städte, wenn auch kleiner und noch nicht voll Besiedelt wieder. Wenn man von etablieren spricht, dann redet man von mindestens drei Generationen wenn nicht sogar bis zu fünf Generationen. Meine Lebensspanne mag länger als bei den anderen Menschen sein, aufgrund meiner Blutlinie, jedoch wenn es über so viele Generationen geht bedarf es jemanden der dann noch am Leben ist. Die einzigen die ich mir dann vorstellen könnte wären entweder Liam oder Keith Kinder die noch nicht auf der Welt sind. Oder jemand von dem man nicht erwartet das er so eine wichtige Bindung über die Zeit tragen wird und doch dem Meer und Land verbunden."

Er schwieg ein weiteres mal ehe er sich über das Gesicht vor und kurz zur Abendsonne hinaus blickte ehe er wieder Kyara anblickte.

"Der Schutz ist wichtig, all zu lange sollten wir damit nicht warten, besonders im Bezug auf nächste Woche zum Fest. Ich gehe davon aus, das ihr ebenso viel Kraft und Magie gestern und heute aufgebracht habt und eine Ruhezeit braucht um euch auf das was kommt vorzubereiten. Daher bitte ich euch um ein oder zwei Tage Zeit um mir Gedanken zu machen."

Ich hörte aufmerksam zu. Das er überrascht war lies mich lächeln, es musste wohl doch etwas überraschend sein jemanden wie mich dies sagen zu hören, naja dann sollte er wohl Shanumas Meinung dazu nicht hören oder ihre Taten. Nur weil man Magie besaß hieß es nicht das man sie unbedingt bevorzugte. 
Ah das Thema zeit ja wie sehr ich dies gerne untergehen lies. Ich forschte in meinem Wissen nach möglichen Lösungen für dieses Problem. Jedoch lauschte ich weiter den Worten des Königs.

Mhm eure worte sind weise, und bedenk zeit werdet ihr haben. Da eure Zeit anders läuft als die meine werdet ihr vielleicht etwas druck spüren jene Entscheidung zutreffen doch seid gewiss ihr habt keinen Druck. 
Oh und eure Kinder sie sind wundervoll eure Söhne kommen stark nach euch, eure kleine Tochter sie ist ein herz für sich. Ihr habt eine wundervolle Familie ich kann soviel Liebe spüren und eure Verbundenheit untereinander es ist so selten dies zu finden dabei ist es eines der schönsten gefühle.
Ein wenig rasten hört sich wunderbar an. Selest und und ich wollten fragen ob wir den Garten für Selest eine weile beanspruchen könnten. Finja und die Kinder hätten es nicht zu weit und Selest wäre in eurer Nähe was ihr persönlich mehr zusagt als in der Luft unterwegs zu sein. Sie scheint euch alle in einer weise schützen zu wollen .


Ich trank den Becher leer und hielt ihn noch in den Händen meine Finger glitten über den Gegenstand meine Magie fühlte sich hinein, einen Gegenstand wirklich zu fühlen hatte etwas für sich wenn man auch seine bestandtteile fühlen konnte die schwingungen der materialien.
Ich lächelte und erhob mich dann ruhig.

Ich hoffe ihr könnt euch ebenfalls etwas erholen.

Tyrone nickte zu ihren Worten langsam und war froh die Zeit zu haben die er für diese Entscheidung benötigte. Als sie von seinen Söhnen sprach schmunzelte er ebenso wie dei Ewähnung seiner kleinen Tochter. Was aber einen kurzen Schmerzlichen Stich auch durch den Körper jagte. Und seine große Tochter die er für Tod gehalten hatte und dann wieder gefunden hatte hasste ihn und hatte ihn zum Fein erklärt. Wo sie war wusste er nicht, aber was aus seinem wundervollen kleinen Mädchen die scheinbar kaum gealtert war geworden war, schmerzte ihn immens wann immer es ihn in den Sinn kam. Doch unterdrückte er den Schmerz wieder in eine Kammer in seinen Kopf ehe er sich ihren Worten widmete und nickte.

"Aber sicher. Ich lass den Garten soweit sperren das er Selest und jene die sie besuchen wollen allein zur Verfügung steht. Außer der Familie scheint bisher auch niemand ihn zu benutzen, daher wird sie ungestört sein."

Als Kyara sich schließlich erhob, tat er es ebenfalls und nickte ihr zu.

"Ich danke euch, das werde ich sicher. Euer Gästezimmer müsste sicher bezugsfähig sein und solltet ihr etwas brauchen scheut euch nicht danach zu fragen. Ich wünsche euch einen schönen Abend."

Er öffnete ihr noch die Türe das sie ungehindert hindurch gehen könnte und sah ihr einen kurzen Moment nach ehe er die Türe offen ließ, sich aber wieder an den Schreibtisch setzte. Dort bearbeitete er bis die Dämmerung anbrach noch das was heute besprochen wurde auf ehe er doch gähnen musste und somit die Arbeit für heute beendete. Damit verließ er das Arbeitszimmer und ging langsam durch den Palast. Sah sich um ehe er schließlich zum Gemach kam und dieses leise betrat um die Kinder und Misha nicht zu wecken sollten sie schon schlafen.

Ich hatte mich verabschiedet und war gegangen. Es zog mich in den Garten zu den letzten Sonnenstrahlen und der Luft. Ich schickte nach Selest aus und bat sie zurück zu kehren. Ich würde ihren Schutz brauchen um mich zu erholen.
Als sie landete rieb sie ihren Kopf an mir und ich liebkoste sie sanft und erleichtert. Strich ihren Körper ab um mich zu versichern das sie unverletzt war. Sie glugste lachend ehe sie ihren Geist zu Nicci aussante und jene sanft anstupste um sich bemerkbar zu machen.

schön das du wieder da bist. Ich soll Grüße von Shanuma und der kleinen ausrichten. Ich hatte wirklich etwas Angst um euch drei. Ich hoffe der Wind weis das wir ihn immer willkommen heißen solange er dir nicht schadet und dem kleinen leben in dir. Ich bin froh das du wieder bei uns bist.


Selest begann wieder zu singen das lied das sie bereits zuvor für Nicci gesungen hatte jedoch freudiger und voller liebe. Ich lächelte und Selest legte sich hin und ich legte mich auf ihre Brust wo sie mich hielt und ihren Flügel über mich schob.

Ataris und ich hatten einige Zeit mit lernen verbracht. Maeve war mit dabei gewesen jedoch war sie ruhig und schien sich mehr für Ataris zu interessieren welche ein gutes Händchen mit ihr zu haben schien weshalb es mir leichter viel mich durch die texte zu lesen und sie zu fragen wenn ich etwas nicht verstand. was sie bewundert feststellte und ich gar nicht bemerkt hatte war das ich abwechselnd Bücher in der alten Sprache und der heutigen las und jene verstand. Bei ihrem Lob und Begeisterung wurde mir etwas unwohl und ich spürte wie ich am liebsten eine Verwandlung herbeirufen würde, jedoch hielt ich es zurück was Maeve dazu brachte einen seltsamen ton von sich zu geben der etwas wie ein Gefühl auslöste aber auch nicht. 

Am Nachmittag waren wir wieder zu Gruppe gegangen und ich sah Liam gerade wach werden und dann zu mir laufend und lachend ankam. Ich schloss ihn in die arme und er gab Maeve einen Kuss auf die Stirn und sprach mit ihr. Ich sprach mit einigen der Frauen wie es gelaufen war und nahm Liam dann mit. Wir verbrachte noch etwas zeit miteinander ehe ich die Kinder badete und für die Nacht fertige machte nach dem Essen. Sie schliefen fast sofort ein wenn auch nur in meinem Arm. Ich war ins Gemach gegangen und hatte mich bis auf das Unterkleid ausgezogen und einen Mantel umgelegt für den Wind und hatte die Lampe am Tisch angezündet und begann das Buch zu lesen über angemessenes Verhalten und Umgangsformen bei Hofe aber mit dem hauptmerk auf Krofo gelegt. Es war ein Buch wie Ataris sagte das in der alten Sprache war welche mir jedoch leichter viel wie ich feststellte und war etwas überrascht als mein Mann ins Gemach kam.
Ich wante mich ihm zu und lächelte sanft.

Liebster du siehst müde aus, ich werde das Licht ausmachen sobald du möchtest.

Tyrone war doch leicht überrascht das Misha noch wach war. Auch erstaunte es ihn das sie ein nicht gerade dünnes Buch las. Er hatte sie selten bis gar nicht lesen bisher sehen. Mit einem kleinen lächeln kam er zu ihr herüber.

"Schon gut. Du kannst ruhig noch etwas lesen. Ich will eh noch kurz nach den Kinder sehen und mich dann waschen ehe ich ins Bett geh. Tut mir Leid das ich heute den ganzen Tag nicht für euch da war."

Er gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn und strich ihr kurz über die Wange ins Haar hinein als sein Blick beim Lösen auf das Buch viel. 

"Ah, angemessenes Verhalten und Umgangsformen bei Hofe. Keine Leichte kost, auch nicht zum Einschlafen."

schmunzelte er kurz und ging dann leise herüber zu Liam und Maeve. Einen Augenblick betrachtete er die beiden schweigend ehe er ihnen über den Kopf streichelte und sie dann weiter schlafen ließ. Zurück im Zimmer begann er seine Kleidung abzulegen und sich zu waschen. Er war doch ziemlich müde Mehr als einmal gähnte er dabei ehe er seine Schlafhose und das Hemd dazu anlegte. Danach kletterte er ins Bett und ließ sich kurz einfach Fallen.

"Was für ein Tag."

Als er meinte ich könne ruhig noch etwas lesen lächelte ich kurz und nickte dan.

Den Beiden geht es soweit gut, sie haben nach dir gefragt ich habe ihnen gesagt das du arbeiten musst und damit war Liam zufrieden für heute.


Während er zu den Kindern ging las ich nch zu ende was ich lesen wollte es waren noch ein paar wenige zeilen gewesen und legte das Stoffzeichen in das Buch und klappte es zu. Ich wusch mich und war gerade dabei mich umzuziehen als Tyrone wieder kam. Ich sas auf dem Stuhl wieder und kämmte meine Haare während meine Blicke über meinen Mann glitten, leich versteckte ich mein gesicht hinter den haaren um zu verbergen das meine wangen sich leicht röteten, ich war müde sehr sogar doch beim anblick meines Mannes glitten meine Gedanken für einen Moment zu erinnerungen die alles andere als Schlaf enthalten hatten, ich musste leise lachen dabei und begann die haare zum zopf zu flechten das ich am morgen nicht so viel zeit brauchte. Dann kam ich mit der Kerze zum Nachttisch nachdem ich die Lampe gelöscht hatte. Ich lies mich auf dem Bett nieder und kroch unter die Decken und felle zu meinem Mann legte meine lippen sanft auf die höhe seines Herzens und küste jene stelle ehe ich ihm mit der hand sanft durch die Haare fuhr ehe ich meinen kopf neben seinen legte. Meine freie hand ruhte auf höhe seines Herzens.

Kann ich dir noch etwas gutes tun oder wollen wir einfach ins Land der Träume wandern Liebster?


fragte ich leise und sog sanft seinen duft ein. und fühlte dem schlagen seines Herzes nach.