Die Rückkehr des Meereskönigs

Mit einem lächeln verfolgte Tyrone ihr tun und gab ihr zum Schluss als sie ihren Kopf ablegte einen Kuss auf die Stirn.

"Nein, alles gut. Lass uns einfach schlafen für heute. Morgen früh könnten wir kurz reden wenn du magst, ich bin mal so frei und fang ein wenig später an. Je nachdem können die kindern dann falls du magst noch etwas ins Bett kuscheln kommen. Aber verpetz mich nicht beim Volk das ich doch glatt später anfange."

zwinkerte er ihr kurz zu und gab ihr noch einen Kuss auf die Lippen ehe er sein Licht löschte und Misha dann in seine Arme schloss.

"Schlaf gut, meine geliebte Königin."

Ich lachte leise und schloss die Augen um mich besser auf seine stimme zu konzentrieren.

Ich werde das Geheimnis hüten auch wenn ich sicher bin das niemand was dagegen haben würde. erhol dich etwas Liebster.


Ich erwiderte seinen Kuss mit Liebe und kuschelte mich dann etwas näher ehe ich in den Schlaf glitt.
Meine Träume waren angenehm und mein erwachen war ohne einen Einfluss von außen. Ich wandte den Kopf zur Seite und stellte fest das es die zeit war zu der normalerweise Tyrone sich auf zur Arbeit machte oder so war mir der Eindruck wissen konnte ich es nicht wirklich. Ich drehte mich etwas um um meinen Mann zu betrachten. mein blick glitt über ihn liebevoll betrachtete ich seine Haltung seine Züge und seinen Körper, alles war so bekannt das ich wenn ich die Augen schloss es sicher blind beschreiben konnte. Ich wollte ihn so sehr berühren hielt mich jedoch zurück da ich ihn nicht wecken wollte In Gedanken jedoch streckte ich die Hand aus und fuhr sanft über seine haut. ich lächelte dabei und gab mich mit der Vorstellung zufrieden das er neben mir lag und immer noch mein war und jede Nacht zu uns zurück kehrte.

Nach einer weile endschwand Tyrone ebenfalls in den Schlaf. Tief und fest. Nach so einem Tag wie der letzte war das auch kein wunder. Erholung brauchte er wohl als alter Mann wirklich. Eine sanfte Briese streifte vom Meer hinein als er am Morgen erwachte und langsam alles um sich herum begann war zu nehmen. Ebenso als er die Augen öffnete und in die Augen seiner Frau blickte die wohl schon wach war. Seine geliebte Misha. ein sanftes brummiges lächeln legte sich auf seine Gesichtszüge, so wie er am morgen nun mal war. Schließlich beugte er sich leicht vor und gab ihr einen liebevollen Guten Morgen Kuss.

"Na lama, Nadira. Ni meleth le."
Guten Morgen, mein Herz. Ich Liebe Dich!

Als mein Mann mich anblickte schien für einen Moment die Zeit still zu stehen. Ich lächelte liebevoll und erwiderte voller Gefühl seinen Kuss. Sein brummen wiederum erwiderte ich mit einem schnurren. Sanft Strich ich mit einer Hand in seine Haare und fuhr mit der anderen Hand über seine Wange und ließ sie dort kurz liegen um seine Wärme zu spüren.

Ni meleth le Mein Liebster. Ich hoffe mein König konnte sich etwas erholen?


Ich küsste sanft sein Kinn und Strich mit meinem Fuß an seinem entlang. Nur ein paar Augenblicke schwor ich mir nur ein wenig Zeit allein mit meinem mann nicht lange nur kurz. Allein der Gedanke zauberte mir ein wohliges Lächeln auf die Lippen und ein erfüllte leiser Seufzer folgte darauf. Ich schlug beschämt die Augen nieder und konzentrierte mich lieber aufs atmen.

Während ich meine drei Liebsten im Arm hielt und für sie da war in dem Moment bemerkte ich ein stubsen im Geiste. Bekannt und Vertraut so das ich mich für jene Stelle öffnete und schließlich Selest Worten lauschte. Ein kleines lächeln glitt über meine Gesichtszüge ehe ich ihr antwortet.


Ich danke dir, Selest. Auch das ihr mir geholfen habt. Lieben Dank für die Grüße, ich freue mich darauf Shanuma bald einmal wieder zu sehen und auch ihre Tochter kennen zu lernen. Was den Wind anbelangt da ist wohl leider noch nicht das letzte Wort gesprochen und ich hab auch leider noch keine Lösung für ihn. Aber keine Sorge, ich werde eine Lösung finden. Ruh dich aus. Ich werde morgen bei dir einmal persönlich vorbei schauen. Noch einmal, lieben Dank, Selest.

Damit zog ich mich wieder zurück und kümmerte mich um meine kleine Familie.

Nachdem ich einigermasen wieder herr meiner selbst war küsste ich Finja lange auf den Kopf hauchte einen Kuss auf emilys kopf und rutschte herunter etwas um einen kuss soweit möglich war auf Niccis Bauch zu legen ehe ich zu ihr kam und sie sanft küsste. Am liebsten hätte ich alle einfach gern im Arm gehabt und würde einfach mit ihnen einschlafen. 
Für einen Moment löste ich mich von meinen Mädchen um dann mich so zu positionieren das ich sie alle irgendwie bei mir hatte.

Es tut mir leid das ich heute soviel mit Tyrone und den anderen machen musste. Aber ich bin froh das ich euch alle jetzt bei mir habe.


sagte ich sanft und legte einen Arm um Finja und lies die andere sanft zu Niccis nacken wandern um sie sanft zu massieren und ihre nähe körperlich spüren zu können. etwas was gerade wichtiger für mich was als alles andere. Noch tobten die Gefühle in mir doch nach außen hatte ich etwas mehr ruhe gewonnen.

Mit Liebevollen Blick beobachtete ich Keith wie er sich den Mädchen zuwand. Emily seuftzt zufrieden im Schlaf und auch ich erwiederte den Kuss nur all zu gerne. Als er sich positioniert hatte lächelte ich zu ihm.

"Alles Gut. Das gehört dazu und jetzt bist du bei uns und wir können gemeinsam noch ein wenig von der Nacht verbringen."

Da ich gerade keinen Arm mehr frei hatte legte ich den Kopf so das ich zu ihm Blicken konnte. Emily schlief und ließ sich von uns nicht stören.

"Finja hat mir von ihrem Tag erzähl und das du mit ihr und Emily zusammen gelaufen bist. Ich wusste gar nicht das Emily schon so schnell ist."

schmunzelte ich etwas in seine Richtung.

Ich lachte leise und erwiederte dann.

Ja hätte ich sie nicht festgehalten wäre sie uns sicher davon gelaufen die kleine Emily. Und Finja du wirst immer schneller. Zu dem habe ich gehört das die wachen es lieben wenn du vorbeikommst und sie auf trab hälst. Die Besprechung war lang aber es kam vieles heraus noch schwirrt mir etwas der Kopf von all dem. Hätte nie gedacht das mir mal der Kopf rauchen würde nur vom reden.


Ich lachte etwas bei den letzten worten.

Bei seinen Worten lachte ich leise und zwinkerte Finja zu die sich bemerkbar in unsere beide Arme gekuschelt hatte.

"Reden gehört wohl zum richtigen Regieren dazu, anstatt sofort den anderen den Kopf abzuschlagen wenn man nicht einer Meinung ist. Aber ich kann dich beruhigen der Rauch wird sich langsam verziehen und wenn er sich verzogen hat wirst du klarer alles erblicken. Und falls du darüber sprechen möchtest, höre ich dir auch gerne zu."

Einen langen Moment genoss Tyrone die Berührung seiner Geliebten Frau ehe er sanft seine Hand unter ihr Kinn legte und es anhob.

"Schäm dich nicht für deine Liebe und deine Gefühle. Schon gar nicht bei mir hier."

Damit küsste er sie ein wenig Leidenschaftlicher ehe er dann doch sie wieder anblickte und mit seiner Hand langsam und zärtlich über ihre Wange sprich. Dabei lag sein Blick in ihrem ehe er sich ein wenig im Bett aufrichtete und ans Kopfende lehnte um zu sitzen. Sanft zog er sie ein wenig mit sich, so das sie sich gerne noch etwas an ihn schmiegen konnte.

"Darf ich ein paar Gedanken mit dir Teilen nachdem du mir von deinem Tag gestern erzählt hast?"

Seit dem Tag wo der Wind sich erhoben hatte und einige der Dunklen Magier vernichtet hatte die uns alle Ausspioniert hatten war ich innerlich wieder sehr Unruhig. Eine tiefe innerliche Unruhe die ich nur sehr schwer in mir drin halten konnte und sie nicht nach außen zeigen oder sie in meinem Handeln, denken und tun. In den freien Minuten wo ich nicht unterwiesen wurde oder einer Aufgabe nachging versuchte ich durch Meditation heraus zu finden was mich so unruhig war oder was es war das mich innerlich so zittern ließ. Aber ich fand den Grund nicht. Auch am zweiten Tag nicht. Albträume kehrten zurück in der Nacht was mich schon früh am Morgen erwachen ließ. Nachdem ich Körper und Kleidung gereinigt und dem Tag angemessen angelegt hatte wanderte ich leise durch den Palast. Grüßte ohne Worte die anderen aus dem Orden wenn ich ihnen begegnete. Mein Weg führte mich Richtung Stadt. Aufmerksam und doch ein wenig zerstreut. Ich lauschte in den Wind der heute mit einer leichten Brise wehte. Hier am Meer war fast immer eine kleine Brise, etwas was mir gut tat. In der Bibliothek hatte ich etwas über das Volk meiner Mutter gelesen. Lysake. Es half mir einiges besser über mich selber zu verstehen. Auch hatte ich mit ein paar Meeresadler gesprochen ob sie in all den Jahren andere Lysake gesehen hätten, aber sie verneinten es. Seit dem Angriff damals durch den Falschen Orden, der von dem mein Vater mir schon erzählt hatte, war keine mehr in die Himmlischen Gefielen zurück gekehrt. Ich selbst würde dort nie hinkehren können da ich nur zur Hälfte der Luft gehörig war, die andere gehörte dem Meer durch meinen Vater. Mein Blick wanderte gegen den Himmel hinauf in die Morgendämmerung und den einzelnen kleinen Wolkenstückchen. Als mein Blick wieder auf den Weg und die Umgebung gerichtet war nahm ich eine Bewegung aus den Augenwinkeln wahr. Schnell wurde mir klar das es jemand aus dem Orden war. Kurz wollte ich ihn wie auch die anderen im Palast oder wenn ich ihnen so begegnet war Begrüßen doch dann erkannte ich etwas anderes an ihm. Er gehörte nicht zu den Guten. Er war es gewesen der meinen Bruder hatte hingerichtet mit einem so widerlichen grinsen das es mir noch heute in Erinnerung war. Spürte wie um mich herum die Luft und alles kälter wurde und ich erstarrte. Er sah mich an und ich wusste genau das er mich ebenso erkannt hatte. Denn nach dem noch ernsten Blick wurde dieses widerliche grinsen als er nun auf mich zu kam.

"Sieh an. Der kleine Phönix lebt ja noch."

Es war mir nicht möglich zu verstehen was er meinte aber das es nicht nett gemeint war, wurde mir sofort klar. 

"Scheint als müsste ich zu Ende bringen was die anderen nicht geschafft haben. Diesmal kann dir dein jämmerlicher Bruder und dein Verräterischer Vater nicht helfen."

Wieder durchfuhr mich ein zittern. Ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Warum lebte der Mann noch? Warum war er nun hier? Warum hatte man ihn bisher nicht bemerkt? Würde er es wirklich wagen, hier auf dieser Seitenstraße in den frühen Morgenstunden mich anzugreifen? Ich schluckte und suchte meine innere Sammlung.

"Der einzige Verräter den ich hier sehe seit ihr. Ihr solltet euch stellen, das wäre wesentlich Vorteilhafter für euch, als wenn ihr mich hier Angreift."

Sein lachen erklang das es mir kalt den Rücken herunter lief.

"Ach wie putzig. Der kleine Phönix kann sprechen. Warum sollte jemand erfahren was hier wirklich abläuft. Niemand wird merken wie dein Tod wirklich geschah, das ist etwas was ich schon früh gelernt habe. Ein Unfall mehr nicht. Ich kann ja nichts dafür das du dich vom Zaun aufspießen lässt als du gefallen bist durch deine Unachtsamkeit durchs in die Luft schauen."

Ich musste tief durchatmen. Nur nicht provozieren lassen. Etwas was ich inzwischen gelernt hatte. Aber noch nicht verinnerlicht. Eine Bewegung auf der anderen Seite der Gasse ließ mich zwei Schritte zurück weichen. 

"Spiel doch nicht immer mit dem Essen, die Kleine weiß doch längst das sie unser Frühstück wird. Zu Blöd das sie dich wiedererkannt hat. Jetzt muss sie erst recht sterben sonst fliegt unsere Tarnung auf."

Beide im Blick zu halten war es nun. Ich lauschte in die Umgebung. Außer den beiden hörte ich das schlafende Geräusch von den Bewohnern in den Häusern. Ein paar Hühner die am gackern waren und in einiger Entfernung einen Hund bellen. Wieder machte ich einen langsamen Schritt Rückwärts. Außer den beiden war keiner sonst in der Nähe. Doch durfte ich keinem von beiden den Rücken zuwenden. Umdrehen und weglaufen fiel also aus.

"Erledige das und komm dann nach."

sprach der zweite Mann noch einmal ehe er sich wieder zurück zog und ich hören konnte das seine Schritte leiser wurden und er wirklich verschwand. Mein Blick und Fokus wanderte wieder zu dem ersten. Dem Mörder meines Bruders. Dieser nickte einmal und grinste widerlich in meine Richtung. 

"Dann komm her kleiner Phönix. Zeit das du zu deiner Verräterischen Familie kehrst. Such es dir aus. Möchtest du schnell und qualvoll sterben oder qualvoll und schnell."

Er lachte wieder und kam nun ziemlich schnell auf mich zu. Ich zögerte einen Moment ehe ich das erste mal das Schwert meines Vaters seit meiner Ankunft hier zog. Sonst trug ich es nur bei mir und verwendete anderes fürs Training oder bei den Aufträgen. Aber dann ging alles irgendwie wie in Zeitlupe und doch sehr schnell zugleich. Parieren, zurückweichen, abwehren, zurückweichen. Ich wusste wie ich es führen musste, als wenn die Stimme meines Vaters in der Luft lag. Aber ich konnte nicht angreifen. Man konnte merken das der Mann, dessen Namen ich nicht mal kannte anfangs verwundert war, dann aber ärgerlich wurde und dann erbarmungslos. Wieder wehrte ich ab und wich zurück. Er verfluchte mich, warf mir alles Mögliche an den Kopf und ich merkte das er auch sein Umfeld aus den Augen verlor in seiner wütenden Raserei das er mich nicht zu fassen bekam. Längst waren wir durch diese Aktion auf der Hauptstraße zurück zum Palast angekommen. Sichtbar für alle die bereits auf den Beinen waren, sowohl die Stadtwachen, als auch andere des Ordens und auch Einwohner die dort wohnten. Abwehren, zurückweichen. Solange ich konzentriert war kam er nicht an mich heran, doch dann sagte er etwas was mich unachtsam werden ließ und sein Schwert streifte am Oberarm entlang. Ich wusste nicht mehr genau was es gewesen war, aber es war etwas über meine Mutter und meinem Vater. Schmerz brach wieder auf. Nicht von dem Schnitt des Schwertes am Oberarm. Innerlicher Schmerz über den Verlust meines Vaters. Der Schmerzensschrei der über meine Lippen kam war laut, aber kam von dem inneren Schmerz, nicht vom Körperlichen. Kurz war ich in dem Moment zurück versetzt wo sie Vater hingerichtet hattet. Mehr Reflexartig wehrte ich den nächsten Angriff ab. Ich konnte das nicht. Ich war nicht stark genug. Ich wollte niemanden verletzten, selbst nicht den Mörder meines Bruders. Abwehren, zurückweichen und dann stolperte ich und fiel hin. Ich spürte den Schmerz etwas weniger werden. Wind um mich herum. Meerwasser. Kurz wand ich meinen Kopf nach oben. Da war er wieder. Der Wasser-Phönix. Wie beim letzten mal. Er griff den Mann an, etwas was ich nicht konnte. Er schlug gezielt mit dem Schwert nach ihm, aber das Schwert glitt durch ihn hindurch. Durch Wasser und Luft ehe er sich wieder auf ihn stürzte. Mit seinen Schnabel und Krallen sein Gesicht und seine Arme Blutig riss und hin und wieder durch sein Wasser ihn die Luft nahm. Alles ging so schnell und zugleich wie in Zeitlupe. Dreh ihm nicht den Rücken zu. Hämmerte es in meinem Kopf. Meine Hand klammerte sich an Vaters Schwert während ich auf den staubigen Boden einen Schritt mich nach hinten zog. Während der Wasser-Phönix ihn nun soweit ablenkte schaffte ich es einem den ich inzwischen besser kannte aus dem Orden ein Zeichen zu geben. Jener nickte und jetzt erst bemerkte ich das die anderen aus dem Orden die angelaufen kamen längst sich um den Mann kümmerten. Der würde sich vor Meister Frenjir verantworten müssen. Der Wasser-Phönix erhob sich wieder in die Luft und schwebte auf der Stelle bis der Mann unter Kontrolle war ehe er mich anblickte. Jemand hatte mir geholfen mich wieder aufzurichten. Langsam kam der Wasser-Phönix auf mich zu und rieb sanft seinen Kopf an meinen ehe er wie zum Schutz nun über mir in der Luft seine Position hielt. Ich blickte zu ihm hinauf.

"Leva"
Danke

Er schien zu nicken und mit einen kurzen Blick auf den Mann wurde mir gesagt das ich zurück zum Palast gehen sollte, was ich damit auch tat. Ich würde mit Meister Frenjir sprechen. Das würde das Beste sein. Er würde ohnehin wissen wollen was passiert war. Mein Blick glitt auf Vaters Schwert. Ich war es nicht würdig, es zu ziehen und zu tragen. Sobald ich zurück war, würde ich Meister Frenjir bitten es zu verwahren bis ich soweit war. Ich hatte noch so viel zu lernen und aus dem Fehlern die ich heute gemacht hatte aus meiner Sicht erst Recht.

Auf seine Worte und geste hob ich den Blick und sah ihn an. Nur zu gern erwiederte ich den kuss und positionierte mich bei ihm und legte meinen kopf in seinen Schoss um ihn anblicken zu können.

Ich möchte nur nicht zu aufdringlich sein Liebster. Du hast viel zu tun und brauchst deine Kraft dafür. 


Ich verschränkte meine hand mit seiner und lies meine finger zwischen seine wandern und strich sanft darüber.

Du möchtest von meinem Tag hören gestern? nun ich habe mir mit Ataris zusammen die Kindergruppe angeschaut es ist wundervoll Tyrone, Liam war sofort dabei und sie sagten mir das er gerne mit den anderen spielte. Ich war eine weile dabei um mir alles anzuschauen und nachzufragen. Es sind mehrere Frauen dort jüngere und ältere manche haben selber kinder manche nicht. Es sind auch ein paar männer wohl ab und an da. Danach war ich mit Maeve und Ataris in der Bibliothek, Ataris ist ein wunderbare Lehrerin und Maeve scheint ein besonderes Interesse an ihr zu haben. Ich habe vieles gelesen nach unserem praktischen üben. Dabei ist Ataris aufgefallen das ich bücher sowohl aktuell lese als auch in der alten Sprache wobei mir die alte sprache leichter fällt muss ich sagen. Dann sind wir wieder zurück zur Gruppe und ich war noch eine weile dort dann sind wir zurück und husch ins Bett. Die beiden waren total müde aber Liam wirkte so freudig und er hat Maeve so toll erzählt was er alles gemacht hat. Oh und Maeve hat das erste mal so etwas wie ein richtigrs geräusch oder so von sich gegeben so ganz kann ich es nicht beschreiben aber danach kam nichts mehr.

Sanft strich Tyrone Misha übers Haar und lächelte liebevoll so wie er es nur bei ihr und seinen Kindern tat. Dann lauschte er ihren Worten. Nickte hier und da und schmunzelte etwas. Es freute ihn sehr zu hören das eine alte Idee von früher so guten Anklang fand. Es tat ja nicht nur den Kindern gut, sondern auch den Müttern und auch den gesamten Familien. 

"Es freut mich sehr zu hören das die Kindergruppe so guten Anklang findet und auch dir so ein wenig Zeit bringt. Das du dich mit einem Buch der alten Sprache beschäftigst, habe ich gestern Abend schon gesehen. Schwere Kost."

sanft und liebevoll stupste er ihre Nase an. 

"Klingt für mich so als wenn du dir etwas vorgenommen hast für die Zukunft. Zumindest bei der Menge die du gerade lernst. Ataris ist wirklich etwas Besonderes und ich hab sie wirklich mehr als Freund den als Feind. Falls ich dir irgend eine Frage beantworten kann, kannst du dich gerne auch an mich wenden."

kam es weiter von ihm ehe er einen Moment die Zeit mit ihr genoss.

"Mein Tag war nicht so erfreulich. Einen Dieb enttarnt, jemanden seines Postens enthoben, Ungereimtheiten aufgedeckt und eine sehr lange Anstrengende Sitzung gehabt so wie ein interessantes Gespräch mit Kyara. Über eines der Themen würde ich gerne deine Gedanken kennen wenn ich darf."

Er wartete kurz ab ehe er ihr von der Magie Situation erzählte die er auf der Sitzung angesprochen hatte, also auch die Rückmeldungen der einzelnen und auch der Beschluss der Gefasst wurde. Abschließend erzählte er ihr noch von dem Gespräch mit Kyara und den Gedanken des Seelensteins an jemanden zu binden für eine so lange Zeit. Schließlich atmete er tief durch und sah sie weiter an.

"Was denkst du darüber?"

ich lächelte und nickte etwas.

Ja ich habe viel zu lernen aber ich denke mit der Zeit wird es besser werden und leichter.


Auf seine Frage hin nickte ich und lauschte seinen worten aufmerksam. Es waren viele Informationen die ich versuchte zu verarbeiten. Als er von der Situation mit der Magie begann zu erzählen schloss ich die Augen um mich besser zu konzentrieren. Als er von dem Seelenstein berichtete un fragte was ich dazu dachte überlegte ich sehr lange da ich es selbst nicht wusste.

Wer würde den so lange leben um dies auf sich zu nehmen? oder hat Kyara eine andere Lösung im sinn?

Kurz dachte Tyrone über ihre Worte nach ehe er den Kopf leicht hin und her wiegte.

"Ich hatte den Verdacht das Kyara das Thema Zeit nicht so ganz mit einbezogen hatte wie ich es immer tue. Für die Zeit die ich ins Auge fasse um es in der Bevölkerung zu verinnerlichen würde ich von der Spanne her sagen vom Alter her frühestens eines der Kinder die noch nicht geboren sind. Mit der Blutlinie des Meeres leben wir Länger. Im durchschnitt werden die Menschen so um die 70 Jahre alt, während wir vom Meer her um die 110 Jahre leben. Ich selbst zähle ja auch schon über 60 Jahre. In meiner Vorstellung sollten es mindestens 5 Generationen sein. Am Liebsten mit der Meeresblutlinie was aber Bedeuten würde das noch kein Kind auf der Welt ist an den wir es Binden können. Daher wäre es ein Gedanke Liam oder Maeve oder halt Keith Kinder die noch nicht geboren sind. Denn sie sollen den Schutz ja nicht sobald sie Alt genug sind lösen sondern selbst erst wenn sie selbst Alt sind. Beginnend mit diesem Jahr sollte es schon mindestens 120 Jahre sein um die Idealen und Lebensweisen die wir in Krofo herstellen wollen zu festigen. Veränderungen brauchen Zeit, besonders da altes erst einmal abgelegt werden muss und es sich nicht nur hier im Palast und der Stadt festigen muss sondern auch in den Dörfern und kleinen Städten in Gesamt Krofo."

Teile ich ihr meine Gedanken dazu mit.

Ich hörte zu und nickte.

Mhm, ich glaube nicht das Kyara die Zeit so wahrnimmt wie wir es tun. Leider habe ich keine Lösung für jenes Problem für dich. Und das Wissen welches ich mir aneigne ist eine ganz andere Richtung. Mit höfischen Verhaltens und Umgangsformen kann ich leider nicht dazu beitragen hilfreiche Gedanken beizusteuern. Was sagt Keith zu alle dem? 


Ich erhob mich ein wenig und setzte mich nun seitlich vor ihn um ihn besser sehen zu können.

Dieser Schutz in wie weit wird er mich betreffen? Ich mag meine Verwandlungen nun fast beherrschen aber diese andere Magie in mir jene die ich nicht wirklich kenne oder beherrsche auch wenn sie ruhig zu sein scheint im Moment wenn jene wieder ausbricht würde es auch Jene um mich schützen davor? wären es eine Möglichkeit das die Kinder du und die Familie und die anderen sicher sind vor mir? ich hoffe nur das ich nicht zu viele ausbrüche habe und zu lange auser gefecht bin danach.


Ich lchelte ein wenig bei dem letzten satz jedoch machte es mir doch ein wenig gedanken und angst was wenn meine ausbrüche wiederkehren würden und ich dauernd von dem Schutz betroffen sein würde.

Als meine Arbeit unsanft unterbrochen wurde durch einen Boten wurde mein ausgeglichenes Wesen von einem mal zum anderen Eiskalt. Was der Bote mir hastig berichtete, während ich schon stramm loslief, lies eine Wut und Zorn in mir hochkommen und mein ganzer Körper sprühte Gefahr aus. 
Sie hatten es Gewagt Marla anzugreifen sie zu bedrängen sie versucht zu töten. Und nicht nur das jene hatten den Tod ihrer Familie zu verantworten. Und sie hatten es gewagt hier her zu kommen und zu tun was sie getan hatten. Sie würden bezahlen dafür jeder einzelne. Ich wies den Boten an den Befehl zu verbreiten das jeder einzelne Der mit ihnen zu tun hatte gefangen wurde alle sollten in die Kellerverließe unter dem Palast gebracht werden sie sollten mit Ketten gehalten werden aus jenen sie nicht entkommen konnten. Fesseln die von uns gemacht wurden für Fähige wie wir selbst es waren.

Ich musste Marla finden so schnell wie Möglich ich fragte umher und irgendwann konnte mir jemand sagen in welche Richtung sie gegangen war und ich eilte jener nach.
Als ich sie sah war die Wut und der Zorn für den Moment unwichtig ich sagte sanft ihren Namen.

Marla


Dann war ich schon bei ihr. Mein blick überflog sie im Detail und blieb an dem Schnitt hängen, nichts lebensbedrohliches wie es schien ich würde mich selbst darum kümmern. Doch zu erst zog ich sie in meine Arme ich würde sie von jetzt an beschützen wie meinen augapfel, ich war zu unaufmerksam gewesen ich hätte dort sein sollen.

Es tut mir Leid. Ich werde von jetzt an da sein. Sie werden bezahlen jeder einzelne niemand wird dir je wieder so was antun solange ich es verhindern kann. 


Meine einzige Priorität war nun für Marla dazusein. Ich hatte meine Aufgaben durch den Boten ebenfalls verteilen lassen jene arbeit sollte nicht liegen bleiben aber jetzt musste ich hier bei Marla sein und bleiben.

"Keith hat bis auf das was ich dir erzählt habe bisher zu mir nichts gesagt. Wir haben aber auch nicht mehr miteinander gesprochen und in wie weit e deine Magie betreffen wird weiß ich nicht. So wie ich es verstanden habe richtet es sich an jene die Bewusst Schädliche Magie einsetzten. Aber wie gesagt, ich verstehe es leider gar nicht als das ich es erklären könnte. Vielleicht könntest du mit Kyara darüber sprechen. Das ist auch eine der Gründe weshalb ich vorher mit dir darüber Sprechen wollte. Wie du darüber denkst."

erklärte er kurz und beobachtete sie einen Augenblick. 

"Egal wie es ausgeht und wie es wird, wir schaffen das. Und wer weiß, vielleicht findet sich ja irgendwann jemand der dir helfen kann alle Seiten deiner Magie zu beherrschen so das alles wegfällt."

Es wäre wundervoll jemanden zu finden der helfen könnte. Jedoch in unserer Zeit jemand der dunkle Magie berrscht finden der damit nicht negatives vollbringen will? ich glaube kaum das dies möglich sein wird vorerst. Aber ich werde die Hoffnung nicht aufgeben.


Sanft nahm ich seine Hände in meine und hielt sie fest ehe ich sie küsste und dann meine lippen liebevoll auf seine legte und ihn Küsste mi einem lächeln was ich nicht unterdrücken konnte.

hast du Zeit für das aufwachprogramm der Kinder oder möchtest du lieber etwas ausruhen oder deinen Königlichen Pflichten?

Weit war ich nicht gekommen. Mein Blick war auch nicht mehr so gefestigt wie noch zuvor. Der Wasser-Phönix flog immer noch beschützend über meinen Kopf und war kurz sehr nah an mich herangekommen ehe er Meister Frenjir bemerkte und wieder etwas Höher stieg um weiter zu Wachen. Als mein Name genannt wurde hob ich leicht den Kopf und wurde dann auch in die Arme geschlossen. Erst war ich sehr angespannt weil ich dies nicht kannte von hier oder von ihm. Aber dann kam einfach eins zum anderen. Die Anspannung in mir ließ nach, das was gerade passiert war, wurde mir mehr und mehr bewusst. Wer dort gewesen war und welche Erinnerung er geweckt hatte. Stille Tränen begannen vereinzelnd zu laufen ehe ich ganz leicht die Umarmung erwiderte. 

"Er hat meinen Bruder getötet. .... Er wollte mich auch töten. ... Da war noch einer. Er war nicht alleine. ... Es ist meine Schuld. Ich hab einen Augenblick nicht aufgepasst. ... Ich hab Vaters Schwert gezogen, das war falsch. Ich bin es nicht würdig. ... So viele Fehler und ich wusste nicht was ich tun sollte. .... Es tut mir Leid."

"Es ist schwierig, aber wir halten die Augen offen. Vielleicht haben wir ja ein klein wenig Glück."

gerne erwiderte er den Kuss und lächelte ihr zu ehe er einen Augenblick überlegte. 

"Ich würd gerne noch etwas im Bett liegen und Ausruhen, aber falls du oder die Kinder noch etwas mit mir kuscheln wollen hab ich meine Arme gerne weit offen für euch ehe ich mit der Arbeit beginne."

sprach er zu seiner Geliebten Frau und gab ihr noch einen weiteren Kuss ehe er einfach da saß und lauschte. Hier war es einfach ruhig, das Rauschen der Wellen an der Brandung und bis auf eine Möwe die wohl um einen Turm kreiste und kreischte war nichts zu hören.

Ich lächelte und erhob mich und ging ins Kinderzimmer hinüber und sah nch den beiden. Beide waren im Halbschlaf also hob ich Maeve sanft heraus und brachte sie rüber in unser Bett zu Tyrone in dem moment wie ihre Haut seine berührte ging ein lächeln über ihr gesicht und sie drehte sich um näher bei ihm zu sein. Ich ging zurück und holte Liam er hielt sie halb fest und schlief dabei halb ich kam mit ihm ins bett und er drehte sich etwas ehe er wieder einzuschlafen schien.
Ich lächelte und strich ihm sanft durch die Haare ehe ich einen Kuss auf seinen Kopf hauchte. Ein schönes Bild wie ich fand und so ruhig. Manchmal brauchte es eben nicht mehr als das.

sie sind so wundervoll .


sagte ich und legte meine sanft auf Liams bauch er griff nach jener Hand und hielt sie fest ich lachte leise.

Ich hielt sie fest und hörte zu. Ich würde jeden einzelnen bekommen und sie würden bezahlen für alles für jede einzelne Tat und Verrat. 

Es war nicht deine Schuld. 


Ic hob ihr Kinn sanft hoch und blickte sie dabei an, es war ganz bestimmt nicht ihre Schuld.

Ich werde mich um dich kümmern, ich werde nach deinem Arm sehen und dann kannst du entscheiden ob wir hier bleiben oder auf die Insel gehen.


Damit hob ich sie hoch und trug sie zielstrebig zu ihrem Gemach wo ich sie sanft ablegte und dannnach ihrem Arm griff und ihn betrachtete.

Ich werd mit einem messer den stoff durtrennen und den Ärmel lösen damit ich die wunde säubern kann und verbinden.


Erklärte ich ihr bevor ich vorsichtig das Messer zog und jenes ansetzte kurz am stoff und einen kleinen schnitt machte ehe ich das Messer wegsteckte und den rest riss, dafür war unsere Kleidung stehts gemacht genau für solche fälle. Dann betrachtete ich die Wunde und säuberte sie mit wasser ehe ich Kräuter drauf legte und ihren Arm gekonnt bandagierte. Als ich fertig war hielt ich ihre Hand weiter fest.

Wo möchtest du sein?

Mit einem lächeln sah er ihr nach und nahm Maeve gerne entgegen. Besonders als sie sich zu ihm hin drehte und lächelte. Etwas was ihn innerlich immer ein klein wenig schmelzen ließ. 

"Meine kleine Nurmira. Mit deinem Vater kuscheln gefällt dir."

Er gab ihr einen kleinen Kuss auf ihren Kopf und strich sanft über ihren Rücken. ALs Misha mit Liam ankam und sich dazu legte, schaute er kurz zu den beiden.

"Das sind sie wirklich. Wundervoll."

Seine kleine Familie bei sich zu haben in der frühe war einfach Balsam für die Seele und ihm wurde wieder mehr Bewusst warum er sich so als König bei manchen Gesetzen mehr einsetzte als früher. Manchmal bedarf es lediglich einen Moment wie diesen.

Maeve strechte ihre hand bis sie in etwa über seinem Herz war und als sie ihren platz den sie gesucht hatte wohl gefunden hatte kam ein wohliges kleines gurgeln von ihr ehe ihre atemzüge verrieten das sie wieder eingeschlafen war. 
Liam hingegen begann sich sanft zu regen und mit den fäusten in den augen zu reiben. Als er sie dann öffnete schaute er erstmal umher ehe er verschlafen lächelte.

Meve Lartho tuscheln. Liam Mela tuscheln.


sagte er sanft und gähnte dabei und kuschelte sich an mich und ich küsste sanft seine Stirn und schlang die Arme um ihn.

Ja heute kuscheln wir alle zusammen.


Liam kicherte etwas und sagte dann

alle sammen tuscheln.


Meine Gefühle konnte ich mit worten nicht beschreiben aber ich war mehr als Glücklich gerade so viel mehr ich blickte Tyrone an lächelte.