Die Rückkehr des Meereskönigs

Emily war voll begeistert von den Tricks der Zwillinge und quietschte heiter lachend vor Freude oder gab einen erstaunten laut von sich. Den Tag verschönern war an sich sehr leicht bei ihr. Kurz schaute sie verwundert zu Selest als diese ihre Position änderte aber auch als sie anfing mit dem Summen und der Musik war Emily mehr an den Zwillingen interessiert und welche Überraschungen die beiden noch hatten. Ich blieb ganz bei Selest und spürte wieder die Wärme in meinen inneren. Fühlte dem nach was Selest in mir auslöste und genoss das Gefühl für einen Moment mit geschlossenen Augen ehe ich etwas nachfolgte. Es lag in meinen Blut. In den Dunklen Strängen meiner Magie. Es war so tief verwurzelt und verwoben, weil es schon unglaublich alt war. Langsam öffnete ich die Augen und legte sachte eine Hand auf Selest Brustschuppe. Spürte nach ehe ich verstand. 

Ich spüre eine Verbindung zu dir, sehr sehr alt, unglaublich alt in einer Phase meiner Blutlinie der Dunklen Magie. Bzw nicht direkt zu dir selbst sondern etwas Dunklen. Gab es einen Dunklen Drachen der sich mit einem Mensch verbunden hat? Du musst es mir nicht beantworten wenn es mich nichts angeht. Ich spüre es nur bei dir, bei Reshegon oder Lactour habe ich das nie gespürt. Dein Lied tut sehr gut Selest. Vielen lieben Dank dafür.

Selest öffnete die Augen als Nicci ihre Hand auf ihre Brust legte. Ihr kopf drückte sich leicht gegen sie. Sie schlug einen so dumpfen ton an das man ihn nicht hörte nur spürte seinen klang spürte. Sie projizierte ihre und Lactours Erinnerungen an Nicci. Wie Lactour ihr Blut reinigte sein Leid als er ihres mitlitt und die Liebe die er ihr gab nachdem sie überlebt hatte. Lactour wie er ihr gestattete kurz bevor sie aufgebrochen waren ihr diess mitzuteilen sollte ein Moment kommen. Das es Kyara gewesen war die Lactour aufgesucht hatte nachdem sie etwas zu wissen schien. Sie verstummte wieder und zog den Kopf sanft zurück ihr Blick glitt zur Sonne und ein nervöses brummen kam von ihr. Sie rief nach Kyara im Geist doch als sie keine Antwort erhielt wurde sie unruhig. Sie blickte sich um doch sie konnte nun eben auch nicht durch Mauern sehen. Zu viele Geräusche um Kyara so zu finden. Zu viele Gerüche, sie konnte auch nicht aus der Luft suchen, sie konnte den schutz nicht verlassen, Kyara hatte sie dazu angewiesen und sie musste folgen. Sie begann also ihren Geist zu suchen doch es waren so viele. 
Sie löste ihren Schwanz der um Nicci gelegen hatte und versuchte so vorsichtig wie es ging ihre Position zu ändern um bessere Möglichkeiten zu haben.

In dem Moment sah sie etwas im Augenwinkel. Doch ihre gesamte unruhe wich als sie spürte wer es war. 

Ich hatte bereits in der Nacht gespürt wie meine Kräfte immer mehr wichen, das Portal, der Schutz der Verschleierungsring um den Garten. Ich hatte den ganzen Vormittag in meditation verbracht um meine Käfte nur auf jene zu konzentrieren. Ohne Selests Kraft durch unseren Kontakt jedoch erforderte dies viel. erst kurz bevor es zweit wurde löste ich die meditation und machte mich auf den Weg. Ich hatte gespürt wie Selest Nicci ihre Erinnerungen teilte doch ich hatte meinen Geist zurück gezogen. Ich bereute es jedoch in dem Moment als ich spürte was dies mit Selest macht und meine Beine trugen mich schnell in ihre Nähe. Ich atmete auf als ich sie sah und kam direkt zu ihr und lehnte mich an sie der direkte kontakt mit ihr war wie eine erlösung. Es hatte seine Gründe warum wir es beforzugten immer in der Nähe des anderen zu sein. Und dann spürte ich auch schon worauf wir gewartet hatten. Es war nicht die Mittagssonne auf die ich gewartet hatte. Es war die Kraft am heutigen Tag die jetzt begann und mir die Möglichkeit gab wieder aufzuladen. Ich schloss die Augen selest schob mich so das mein Körper komplett vom Sonnenlicht erfasst wurde ihr Körper dahinter als sichere Lehne. Ich lächelte und strich sanft über ihre Schuppen.

Era hatte sich erhoben als Selest begann sich zu bewegen sie legte Eri eine Hand auf die Schulter und trat dann Näher. Als sie Kyara sah warf sie Eri einen Blick zu weche so erleichtert aussah und sie konnte sogar eine Träne ausmachen die aus ihrem Auge lief. Era war etwas erstaunt doch als Eri sie anblickte und ihr mitteilte das sie ein anderes Ende gesehen hatte zu jenem und nicht gewusst hatte welche jener Ereignisse eintreten würde. Era nickte und verfolgte wie die Beiden sich nun weiter bewegten. Era Lächelte als sie erkannte das Kyara dabei war ihre Kräfte neu aufzuladen. Ein wissen das sie hatte durch Eri. Kyara hatte genau diesen Platz also von Anfang an geplant gehabt. Das sie hier sein würde zu jener Zeit. Sie musste jenes Wissen vermutlich bereits schon lange gehabt haben. Era verstand nur zu gut was dies manchmal bedeutete. Sie kam wieder zurück zu Eri und Emily und setzte sich wieder zu ihnen.

Als mir Selest ihre und die von Lactour zeigte was damals passierte ergaben ein paar Dinge einen Sinn. Nicht alle aber ein paar. Mir traten ein paar Tränen in die Augen als ich die beiden sah und was für ein unendliches Leid gespürt wurde aber welche erleichterung als es vorbei war. Es bestätigte meine Vermutung das Selest etwas besonderes was als die anderen Drachen die mir bisher begegnet waren. Nachdem sich Selest zurückzog strich ich ihr noch einmal sanft über die Schuppen.

Ich danke dir Selest das du mir dies mitgeteilt hast. Es hilft mir besser zu verstehen.

Ich spüte auch ihre Unruhe und als Kyara dann da war trat ich zurück um den beiden den Raum zu geben den sie nun brauchten. Auch wenn es eine andere Art der Aufladung war so wusste ich das diese in Ruhe viel besser war. So kehrte ich zu Emily und den Zwillingen zurück. Setzte mich zu ihnen, schwieg aber um noch einen Moment die ganzen neuen Eindrücke zu verarbeiten.
Emily hingegen hatte sich keinne Moment von ihrem freudigen spielen mit den Zwillingen abhalten lassen. Bis zu dem Moment wo Eri ein paar Tränen liefen und sie jene nun ganz still und ernst Anblickte, selbst als Era dazukam wieder blieb sie still und mit ganz ernsten Gesicht. Meine Anwesenheit ließ sie kurz aufschauen zu mir aber dann war sie wieder ganz bei Eri. Betrachtete sie ohne sich groß zu Bewegen dann hob sie sanft ihre Hand und stupste mit dem Zeigefinger sanft an die Wange von Eri so als wenn sie die Tränen auffangen würde. Es wirkte als wenn sie diese sammeln würde ehe sie diese fort pustete durch den Wind davon getragen. Danach sprach sie zu Eri.

"Tarame eldus wes, latre van an get, dan Meere evan, ime Livee an Dukee. Ktee, Ktee, an Meere!"
(Zeiten vermischen sich, Wasser kommt und geht, aber das Meer ist ewig, wie das Licht und die Dunkelheit. Komm, Komm, zum Meer.)

Eri und Era betrachteten Emily, wie sich ihre Mimik ja soigar ein wenig ihre Körpersprache änderte. Als Eri spürte wie sie den Finger an ihre Wange stiúbste spürte sie das das Wasse jener Träne wie von dem kleinen Finger angezogen wurde. Bei ihren worten blicketen die Zwillinge sie an. Eri´s Gesicht wurde von einem Lächeln gezeichnet als sie die Hand hob und mit einem sanften schung an ihrem Gesicht vorbeigleiten ließ und ein kleiner Hauch einer Nachtluft über ihr Gesicht ging und die spüren der Tränen beseitigte.


"Du hast recht Prinzessin. Was haltet ihr davon sollen wir und auf den Weg zum Meer machen? "

Era blickte kurz zum Himmel als würde sie etwas abwägen ehe sie grinste und mit der Zunge schnalzte.

"Ans Meer auf auf. Nicci ich hoffe es ist natürlich in deinem Sinne das wir Emily ein wenig entführen oder wirst du uns begleiten?"


Era blickte Nicci an und war aber bereits aufgestanden und hob Eri einfach sanft Emily zusammen hoch. Eri entwich ein kurzer jauchzer da sie nicht direkt damit gerechnet hatte und ihre Arme breiteten sich schützend um die kleine Emily.


"Era bei der Muschel noch eins, das nächste mal warn uns vor. Was wäre gewesen wenn Emily hingefallen wäre mhm."

"Also ob das passieren würde wenn du die im Arm hast Luna."

neckte Era sie und stubste ihr in die seite. Eri blickte sie an zog eine Augenbraue hoch und brummte.

"Sonnenfeuer"

Ich war so Dankbar für diese Schützer den die Stimmen waren still und diese Ruhe tat so gut. Ich fragte mich warum Frenjir es nicht hörte wie laut es ist, aber Canix schien mich absolut zu verstehen gerade. Tiefe atmen Züge flossen durch meinen Körper als ein wenig Entspannung wieder einkehrte. Jetzt konnte ich zwar auch Canix und Frenjir nur sehr leise verstehen aber besser als das vorher. 

"Danke dir Canix, es ist so eine wohltat, diese Stille tut so gut gerade. Ihr seit zwar nun leiser aber kein vergleich zu vorher. Ich würde mich freuen wenn du mich begleitest. Vielleicht kann du mir ja zeigen wie du es geschafft hast das Laute auszublenden, wenn du das möchtest."

Ich wollte sie zu nichts zwingen oder drängen, jedoch schien mir als wenn sie wusste genau was ich gerade empfand bzw hörte.

Emily blickte noch immer die Zwillinge und ganz besonders Eri in ihrem ernsten Blick an für eine ganze weile, selbst als kurz die kühle Nachtluft vorbeistrich und die restlichen Tränen verflogen. Nichts änderte sie, sie wiederholte nur noch einmal.

"Ktee, Ktee, an Meere!" (Komm, Komm zum Meer!)

Erst als Era sie und Eri hoch hobverflog der ernste Blick und ihre Körperhaltung wandelte sich als sei nichts gewesen. Sie lachte und quietschte vor Freude und hielt ich dabei an Eris Hals und Haaren fest da sie dort als erstes Hingegriffen hatte um sich fest zu halten. Ließ dann aber wieder los um ihr nicht weh zu tun.

Ich hatte beobachtet und instinktiv versucht nachzuspüren was Emily tat, aber sie blockerite mich immer noch was das anbelangte oder aber es erschloss sich meinen Verständnis einfach nicht welche Art magie sie besaß oder welche Käfte und Talente in ihr schlummerten die sie hervorholte in diesen kurzen Momenten. Kurz schaute ich zu Selest und Kyara und beschloss die Zwillinge und Emily nicht zu begleiten.

"Ich komme nicht mit euch, aber ich weiß sie ist bei euch Sicher, meine kleine Meeresbrise. Ich weiß das sie mit dem Meer sehr stark verbunden ist, aber ich bin noch nicht soweit mich dem Meer zu stellen. Aktuell würde es mich überwältigen und verschlingen wie ich nun weiß. Aber Emily braucht das Meer, geht ruhig mit ihr hin. Ich schau das ich vielleicht Misha etwas helfen gehen kann. Kyara und Selest brauchen noch etwas Zeit für sich."

Damit erhob ich mich ebenfalls und schickte Selest noch einmal einen kurzen Dank in Gedanken und wünschte ihr und Kyara eine gute Zeit ehe ich auch die Zwillinge und Emily verließ und mich auf die Suche nach Misah machte.

Canix schien außer sich vor Freude als ihre Idee wohl früchte trug und Marla erleichterung verschaffte. sie nästelte aufgeregt mit den fingern. Oh ja sie würde Marla nur all zu gerne zu jener Insel begleiten. Sie erinnerte sich noch gut an ihre Reise zurück hierher. es war merkwürdig gewesen, aber Misha hatte ihre Hand gehalten und war mit ihr gegangen.

"Ja bitte, ich würde sie dich gerne begleiten wenn das geht. Und ja ich erinnere mich daran wie wir hier her kamen. Kannst du dieses mal meine Hand halten wenn Misha nicht da ist?"

Fragte sie an Frenjir gewannt, welcher nickte und etwas lächelte.

"Ich könnte dir erzählen und zeigen wie Mutter und Bruder mir gezeigt haben und die Lehrer was ich tun muss um nicht alles über die Luft zu hören."

Sie hüfpte ein wenig auf und runter und ihr klackern war schnell und hell.


Ich legte eine Hand sanft auf Canix schulter und sie rieb ihren Federkopf daran. Ich strich ihr sanft über den Kopf und kraulte sie ein wenig. Ehe ich beiden jeweils eine Hand hinhielt.

"Na dann lasst uns aufbrechen. Es ist nicht all zu weit zu meinen Gemächern aber doch ein kleiner Weg.

Über die Luft hören. Tat ich das? Hörte ich die Luft? Aber warum jetzt und nicht schon al die Jahre zuvor? Oder war es das was ich über Entfernungen gehört hatte vereinzelnd schon so gewesen? Warum konnte ich es vorher Filtern und jetzt nicht mehr? Oder hatte ich es nie so intensive gehört wie jetzt? Es war verwirrend aber es freute mich das Canix mir vielleicht dabei helfen konnte. Noch einmal atmete ich tief durch und würde Meister Frenjir nun hier aus dem Erdlager hinaus Folgen zu einem Gemach wo das Gemälde hing. War ich ja bereits dort gewesen auf der Insel und wie man hin und zurück kommt. Das war nur durch Meister Frenjir möglich. Seine Hand nahm ich nicht an, hatte ich so gesehen noch nie gemacht. An der Hand laufen kam mir komisch vor, da war ich anders erzogen worden, aber ich ging neben her. Sicherheitshalber hielt ich noch mal meine Hände über die Ohrschützer für einen Augenblick als wir hinaus kamen, aber diese Ohrenschützer hielten wirklich alles ab weshalb ich vorsichtig die Hände löste und normal gehen konnte.

Die Zwillinge verneigten sich leicht vor Nicci und machten sich mit Emily dann zusammen auf den Weg. Mal rannten sie mal schlichen sie herum und erschreckten ein paar der Wachen.
Am meer angekommen und sschön etwas abseits hob Eri ihre Hände und ihr Körper wurde von ihren Flammen überzogen und sie strich über eine Stelle im sand die etwas dichter wurde und der Sand nicht so wehte an jenem Ort. Eri hingegen raffte mit einer Hand ein wenig ihr Kleid hoch und steuerte auf das Meer zu als ihre Füße das Wasser berührten war es als würde um sie herum leises glockenleuten hell wie ein lachen vernehmbar sein. Sie kicherte und ging weiter in die Wellen hinein. bis sie zu übr die Hüfte im Meer stand. Ihre Aura wurde stärker und sie spürte sie Kraft des Meeres welches sie umspielte und umgab.

"Era komm endlich, du weist gemeinsam ist es immer schöner für uns beide."

Eri kam zu ihnen und rannte mit anlauf ins Wasser und sprang dann in die Luft und landete mit einem riesiegen platscher neben den Beiden. Eri versuchte sich mit emily ein wenig wegzudrehen das die kleine nicht komplett nass wurde.

"Era waaaaaa..... Emily schnell komm sie will und total nass spritzen."


Damit begann Eri mit Emily auf dem Arm ein wenig von Era wegu´zurennen die ihnen natürlich planschend hinterher kam.




Ich hatte Liam zur Betreuung gebracht und wie es schien wollte Maeve mehr von Ataris wissen als von mir weshalb ich beshcloss sie in ihrer Obhut zu lassen. Der druck unterhalb meiner Brust hatte zugenommen und ich hatte immer häufiger das gefühl gehabt mich zu verwandeln.
Ich hatte mich auf den neusten Stand bringen lassen und erledigte zuerst alles was ich konnte. dann endlich kurz vor der Mittagssonne war ich in der Lage mich etwas zurück zu ziehen. Ich verwandelte mich in meine Tierform in unserem Gemach und öffnete dann mit etwas mühe die Tür zum Arbeitszimmer meines Mannes und schlüpfte hinein und drückte die Tür wieder u und blickte mich um, doch das zimmer war leer also trat ich wieder hinaus und begann mich auf seinen Geruch zu konzentrieren. Ich lief durch den Palast eine der Wachen hatte sich erbarmt und mich gefragt ob ich den König suchen würde auf meine nicken sagte mir die Wache wo er war und ich trottete los. Es tat unglaublich gut wieder in Tiergestalt zu sein. Meine Blicke glitten über die um mich herum. Die Gerüche waren ebenfalls interessant. Vor der Tür angekommen setzte ich mich auf den Boden und versuchte mit einer Pfote so etwas wie klopfen ging jedoch das zu scharren an der Tür über ohne krallen nur für einen augenblick um mich bemerkbar zu machen dann wartete ich ab

Canix griff nach meiner Hand und hielt jene fest. Ich ging mit den beiden zurück zu meinen Gemächern und schlöss dann die Tür.
Als wir durch das bild zur Insel kamen staunte Canix nicht schlecht. Sie steiß förmlich fast einen Freudenschrei aus und sprang dabei ein ganzes Stück in die höhe. Ihre augen waren groß und blickten sich um. Ihr Schwanz zuckte vor aufregung hin und her und hoch und runter. Ich könnte das zittern ihres Körpers spüren vor lauter anspannung die ihre Neugierde auslöste.

"marla zeigst du mir die Insel?"

Kam es von Canix, ich lächelte und wendete mich an Marla.

"Wäre es für euch in Ordnung wenn ich meine Aufgaben zu ende bringe und dann wieder herkomme? Es gibt leider doch einiges was ich tun oder erledigen muss was leider nicht von hier aus geht auf dauer.

Emily quietschte laut vor lachen oder kicherte vor sich hin. Kaum das sie am Meer waren atmete sie tief ein und aus und schien förmlich aufzublühen. Sie beobachtete genau was erst Era tat und dann wie sich Eri veränderte bzw als Era auch nun im Wasser war und sie die ersten Tropfen auf ihre Haut bekam lachte sie aus tiefsten Herzen auf und schien förmlich zu strahlen. Ihre Augen begannen zu leuchten und drängte darauf mehr vom Meereswasser zu spüren. Immer mehr Tropfen trafen bei der Spielerische Flucht auf ihre Haut und es schien als wenn sie mit ihrer Haut verschmolzen. Noch immer strahlte sie fröhlich und dann schaute sie kurz zu Era und dann zu Eri ehe sie sich in Eris Armen Auflöste als wäre sie nur noch Wasser und sich mit dem Meer verband. Emily war so Glücklich und freudig als sie das Meer spürte und sich vollends mit dem Wasser verband und das Meer ihr antwortete. Sie hörte die Stimme und sie war glücklich, wurde aber gebeten zurück zu kehren zu Eri jetzt, die Zeit sei noch nicht reif. Das Meer bzw Myranor sprach nun direkt zu Eri und Era.

Emilys Zeit ist noch lange nicht soweit. Dennoch ist sie schon jetzt ein Teil von euch beiden wie auch von mir, dem Meer und all den Orakeln. Behaltet eure neue Quelle im Blick bis es Zeit für sie wird die Quelle den Orakeln in anderer Form wieder zu geben. Ich unterstell sie euren beiden Händen und Schutz neben ihren Eltern. Schützt die Quelle und fragt Vaina für mehr Wissen.



Damit verstummte Myranor wieder und Emily wandelte sich zurück in das kleine Mädchen das mit strahlenden Augen nun wieder vor den Zwillingen auf dem Wasser lag und gewogen wurde während sie herzlich lachte und die beiden Anstrahlte.


Ich spürte Misha bei Tyrone auf und beschloss den beiden etwas Zeit für sich zu geben so das ich nach Keith und Finja sehen ging die beide tief und fest schliefen. So legte ich mich einen AUgenblick zu Keith und ruhte mich aus.

Mitten in einen Bericht vertieft vernahm Tyrone auf einmal ein Geräusch das nicht so wirklich zur Umgebung und zur Normalität passte. Sein biss in das Stück Gebäck das er bereit im Mund hatte wanderte wieder auf den Teller und er sah sich um. Sehen konnte er nichts. Hatte vielleicht jemand an der Tür geklopft und er hatte es nicht bemerkt? So bahnte er sich einen Weg aus den verschiedenen Stapeln Papieren die er um sich verteilt hatte und schob sich hindurch zur Tür. Schloss vorher aber die Balkontüre um keine Luft herein zu lassen die wahrscheinlich die Blätter aufwirbeln würde. Dann Öffnete er vorsichtig die Türe und späte in den Thronsaal. Nichts. Verwunderte wollte er sich schon umdrehen als sein Blick nach unten ging und er sofort wusste wenn er da vor sich hatten. Er seufzte.

"Misha. Komm rein."

bot er ihr dann an um hinter ihr die Türe zu schließen. 

"Aber bitte versucht nichts durcheinander zu bringen ich versuche gerade etwas herauszufinden."

Bat er sie mit blick auf ihre Pfoten die gewiss rasch hinein laufen würden in das Papier Chaos das er im Zimmer verteilt hatte.

Auf der Insel angekommen spürte ich auf meiner Haut die Veränderung wie jedes mal wenn wir her her kamen. Es war halt ein besonderer Ort. Mit einem schmunzeln Blickte ich zu Canix die sichtlich aufgeregt war diesen Ort zu sehen. Als Meister Frenjir sprach sah ich meinen Meister an und nickte. 

"Gewiss, Meister Frenjir. Wenn es gestattet ist zeig ich ihr die Insel etwas."

antwortete ich ihm und sah mich kurz um ehe ich noch fragte.

"Ist außer uns noch jemand aktuell hier auf der Insel?"

Eri spürte bereits die Veränderung die mit emily passierte als das Meer sie traf. Era blickte die beiden an als emily ihre form annahm. Dann hörten sie Myranor´s Stimme und Era trat zu Eri und griff nach ihrer Hand. 

Wir werden sie sie wir unsere Schwester schützen und sie lehren. 


Als Emily im Wasser wieder erschien kam Era zu ihr und hielt sie sanft und küsste sie auf die Stirn. Eri kam ebenfalls dazu und gab beiden einen Kuss auf die Stirn.

Als ich Tyrone sah blickte ich ihn an und trat etwas vor stoppte als ich seine Bitte vernahm bevor ich den Raum betrat. Ich hob grazil meine pfoten und achtete darauf nur auf dem Boden zu laufen und nicht zu nah an Papieren vorbei ging. Ich betrachtete meinen Mann fragend. Er schien sehr vertieft, ich suchte mir eine stelle wo ich mich setzten konnte und legte meinen Schwanz sachte um meine Pfoten und legte den Kopf leicht schräg. 
Dann beschloss ich das es besser wäre mit ihm reden zu können. Ich verwandelte mich zurück und kam vorsichtig zu ihm und griff sanft nach seiner Hand.

Kann ich dir helfen? Es schein dich sehr zu bedrücken.

Ich blickte die beiden an und nickte zustimmend.

Du darfst Canix die Insel gerne Zeigen. Es sind vier hier die das leben hier erlernen. Sie sind verteilt. Vielleicht könnt ihr euch mit ihnen einen Spaß erlauben.


Grinste ich leicht und blickte Marla nochmal an. Ich wollte sie eigentlich nicht allein lassen, aber ich musste meine Aufgaben ebenfalls erledigen.

Damit wartete ich auf die Antwort von Meister Frenjir und überlegte kurz ehe ich den Kopf schüttelte.

"Mir ist nicht so nach Spaß momentan. Ich versuche erst einmal die Ruhe in mich zu bekommen und verstehen was gerade mit mir passiert."

Gab ich zurück und wand mich dann an Canix.

"Dann komm mal mit, ich zeig dir meine Lieblingsstelle als erstes."

Er schloss vorsichtig die Türe hinter ihr und tapste wieder auf seinen Platz ehe er zu ihr sah wie sie sich zurück verwandelte. Er seuftzte nur.

"Ich fürchte nein. Mir ist eine Erwähnung eingefallen die immer mal wieder in Berichten auftaucht und ich hab das Gefühl das sich da ein Muster ergibt und das will ich gerade aufdecken. Bedeutet aber Lesen, lesen, lesen und sortieren und dabei selbst nicht durcheinander kommen."

kurz rieb er sich die Stirn ehe er sie kurz auf seine Beine zog wo er sich zugleich auf den Stuhl setzten.

"Verzeih, aber gerade ist wirklich ungünstig. Wolltest du den etwas bestimmtes? Brauchst du etwas? Gab es Probleme?"

Canix blickte Marla an und hüpfte aufgeregt. Ich sah den beiden nach ehe ich zurück kehrte. Wieder im Palast setzte ich meinen Weg fort und traf mich mit den Adlern. Berloth schien sich zu freuen das Canix wohl etwas zu tun gefunden hatte. Wie ich von Seroteth erfuhr erzähle sie immer davon das sie es vermisse feste Aufgaben zu haben, Dinge die sie erledigen konnte. Nicht nur ihr Training. 
Sie schien an sich anders zu sein was mich nicht erstaunte und wie es schien war ihr Vater durchaus begeistert davon. 

Canix folgte Marla nach draußen und blickte sich erstmal um. Ihre Federn am nacken stellten sich ein wenig auf und sie legte den Kopf schräg von einer Seite zu nächsten dann klackerte sie etwas und schien die Luft einzuatmen. Ihr Blick glitt über ihre Umgebung und ihre Aufregung war förlich zu sehen ihre Federn und ihre Muskeln zitterten ein wenig.

Ich blickte ihn an als ich auf seinem Schoß saß legte die Hände an sein gesicht und sah ihn an. Gab ihm einen sanften kuss auf die Nase und lächelte dann.

Ich bin mir ziemlich sicher das es warten kann. Du hast hier einiges zu tun und es ist nichts was nicht auch warten kann. Dann lass ich dich wohl lieber weiter lesen bevor du den faden verlierst und von vorne anfangen musst.

Sanft hielt er sie bei sich und lehnte seinen Kopf an ihre Schulter.

"Der Faden ist sehr windig und löst sich in Einzelteile die sich auch noch mal zerteilen, es ist fürchterlich, aber ich bin da was auf der Spur und das lässt mich nicht los. Dennoch schön das du kurz da warst."

gab er zurück und hielt sie noch einen Moment in seinen Armen bei sich. Einen Augenblick Pause und Nähe ehe das Chaos weiter gehen würde.

Sanft strich ich durch seine Haare und massierte sanft seine kopfhaut. Ich betrachtete ihn einen Moment und dachte über mein Gespräch mit Nicci nochmal kurz nach. 

Dann hoffe ich für dich das du findest was du suchst. Denn ich weis das es deinen Kopf einnehmen wird bis du es gelöst hast.


Sanft lächelte ich und erhob mich dann wieder und küsste ihn nochmal sanft für einen moment länger ehe ich mich erhob

Emily strahlte glücklich und zufrieden die Zwillinge an. Besonders Eri blickte sie mit ihrer Aura an und dann zu Era. Danach lachte sie auf strampelte leicht während sie Töne plapperte wie eine sprudelnde Quelle voller Energie. Das kleine Mädchen hatte keinerlei Ahnung was mit ihr war nur das sie glücklich war und zufrieden.

Anders erging es mir. Ich spürte eine Veränderung und war schlagartig wach. Keith ging es gut, er schlief, ebenso Finja. Sanft strich ich beiden über die Stirn ehe ich das Zimemr verließ und meinen Geist suchend aussand auf der Suche nach Emily. Die Zwillinge wollten ja mit ihr zum Meer. Dort nahm ich sie auch wahr aber meine Tochter war .... verändert. Panik überkam mich und ohne nachzudenken verwandelte ich mich in einen Schwarzen großen Raben und flog so schnell ich konnte hinab an den Strand. Kreiste krächzend einmal über den Zwillingen ehe ich am Strand im Sand landete und mich zugleich zurück verwandelte. Sehr darauf bedacht das Wasser nicht zu berühren. Zwar sah ich das es Emily gut ging und spürte ihr Glück und Zufriedenheit, aber etwas war anders. Ich winkte den Zwillingen zu an Land zurück zu kommen da ich nicht das Wasser berühren würde. Doch die Sorge über die Veränderung die ich nicht verstand machte mich nun mal sehr besorgt.

Als die Zwillinge das krächzen hörten blickten sie nach oben. Sie folgten dem Raben und sahen wie Nicci ihnen zuwinkte. Sie kamen langsam zurück darauf bedacht kein wasser zu spitzen. Eri hob die hand und bewegte sie und eine Meerbrise trocknete ihre Kleider. Era hielt Emily sicher auf dem Arm und trat näher zu nicci in jenes Feld das sie zuvor errichtet hatte wo es wärmer war. Bedacht darauf das die kleine in ihrem Arm nicht zu kalt wurde.

Nicci du wirkst besorgt. 

Tyrone schloss für den Moment die Augen und genoss ehe er sie wieder Anblickte. Gerne erwiderte er den Kuss und sah sie dann wieder an.

"Du kennst mich zu gut. Wir reden heute Abend. Ja?"

sprach er zu ihr und strich noch einmal sanft ihre Seite entlang um ihr nach zu sehen. Erst als sie das Zimmer wieder verlassen hatte nahm er einen Schlug aus dem Becher und atmete tief durch ehe er sich auf das Papier wieder stürzte. Zeit spielte da keine Rolle wenn er sich festbiss um eine Lösung zu finde. Er fand sie auch und das Muster was er suchte als die Sonne am Untergehen war und er zich LEute schon heute davongejagt hatte wenn es nicht wichtig war. 

"JA! ICH WUSSTE ES!!!"

erklang es laut mit einem freudigen Unterton in dem lauten Aufschrei. Sogleich verband er das Muster und die Aussagen auf seinem Notizzettel so wie Orte und Zeitpunkte und nun war es für jeden Ersichtlich. Ohh wenn er den Erwischte würde er ihn eigenhändig ausweiden. Oder eher es machen lassen. Na ja zumindest in Gedanken oder so ähnlich. Er mochte keine Spione und schon gar nicht wenn sie für den alten Orden arbeiteten. Das nicht alle sauber waren war ihm klar gewesen, weil auch nicht alle in Krofo bei der Reinigung gewesen waren. Aber so Dreckig und frech sich in den Inneren Zirkel gearbeitet und so verdammt gut getarnt. Es passte zusammen, denn manche Dinge konnte nur er wissen oder Anordnen. Aber diese Ratte würde er sich heute nicht vorknöpfen, nein, die würe vor allen zerlegt werden in der nächsten Ratsrunde. Solange würde er nur loyale, treue einweihen. Ok da blieben nur noch eine Handvoll übrig aber egal. Damit sah er sich im Arbeitszimmer um. Ein Schlachtfeld war ordentlicher. Bis morgen wollte er es aber nicht so liegen lassen, weshalb er die Papiere wieder ablegte und einordnete an ihre Plätze und dann seinen Tag für heute beendete. Sein Magen grummelte auch ganz schön. Er verschloss sein Ergebnis im Schreibtisch im Geheimfach und verließ dann das Arbeitszimmer und wand sich an die zwei im Schatten stehend.

"Wisst ihr wo sich Misha und meine Kinder aufhalten?"

vielleicht hatte er eine Chance noch mit ihnen zu Abend zu essen.