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 Ein Weg in die Zukunft

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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1So 10 Sep 2017 - 0:41

Ich nahm ihr gerne den kleinen Jungen ab und setzte mich zu ihr während sie anfing. Dabei betrachtete ich ihn fasziniert so wie er mich. Erst as ich das knistern spürte und die Gefühle verstand ich wieder und lächelte ihm zu. Schaute in seine Kleinen großen Augen und nahm schließlich durch den Schleier immer klarer die Bilder wahr die er mir zeigte von seiner Mutter und vieles mehr. Doch dann verschwand wie Liams lächeln und meines als das nächste kam was er mir zeigte. Es war als spürte ich das was man mir angetan hatte erneut nur war es bei Misha gewesen. Parallelen die mich innerlich krampfen ließen. Als Dunkle Magierin war ich schmerzen und Leid gewohnt. Hatte mich früher darin gesuhlt wie die Peiniger die Misha und mir so viel Leid angetan hatten. Aber Yvaine hatte mich verändert und ich mich. Ich spürte den Schmerz erneut mich durchfahren als wenn es in meiner Seele wäre Ich lauschte der Stimme und Betrachtete die Bilder. Irgendwann lösten sich die Bilder auf und ich konnten den Blick des kleinen Jungen wieder sehen der mich doch viel tiefer betrachtete als es zu sein schien. Mein Bauch krampfte sich mehr und mehr bis tief in meinen Leib hinein. Tränen liefen mir die ich sonst so stolz, selbstbewusst und stark gewesen war über die Wange. Es schien mich von innen heraus zerreißen zu wollen. Meine Seele. Meine Seele war rein in Dunkelheit gehüllt du doch hatte ich mir das wiedergeholt. Mich selbst schon vor vielen Monden. Doch noch bevor ich wusste das mein Kind in mir war hatte ich etwas gewusst. Mein innigster Wunsch. Jener der in meiner Seele schon immer verborgen gelegen hatte. Ich wollte nicht nur mir selbst gehören. Nicht mir alleine. Ich wollte teilen. Mich binden. Mein Wunsch war das was Misha gefunden hatte. Doch im selben Moment wusste ich auch schon damals, nur jetzt noch viel deutlicher. Dies würde es nicht für mich geben. Mehr und mehr durchdrangen die Krämpfe nicht nur meinen Unterleib sondern wanderten hinauf in meine Brust. 

"Misha. Bitte nimm Liam wieder. Es tut mir Leid."

Die letzten Worte waren voller Qual sowohl an Misha als auch an Liam gerichtet. Damit setzte ich den Jungen auf den Boden zu seiner Mutter ehe ich eine Hand auf meinen Unterleib legte und krampfhaft versuchte nicht zu schreien vor schmerz. Etwas war passiert. In mir. Mit mir. Mit meinem Kind. Ich versuchte von den beiden fort zu kommen. Lief hinter dem Haus hervor und durch einen schmerzenden Schleier Richtung der Bäume die ich noch wahr nahm. Etwas lief meine Beine hinab. Was konnte ich nur erahnen doch wollte ich es nicht genauer bedenken. Ich wollte gerade nur fort. Fort von dem was ich fühlte, was mit mir geschah und von allen. Ich würde immer allein sein. Wer würde schon so jemand hässliches, Dunkles jemals Lieben können? Niemand.
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1So 10 Sep 2017 - 1:10

Ich hatte mich zu meinem Vater gedreht und sanft Genickt. 

Ja ich werde mit Finja reden die Tage. Ja die Frauen scheinen sich gut zu tun.


Ich hatte kurz Vaters Schulter gedrückt ehe ich mich gegen Tür bewegte.

Ich werde mich draussen umsehen gehen und nach dem rechten sehen. Du könntest mir etwas Metall mitbringen und schrauben wenn es geht.


Dann ging ich raus und sah in den Ställen nach dem Rechten.  Dann ging ich raus Richtung Wald.  Dann begann ich meinen Übungen meinen Oberkörper frei von kleidung und nur in der wickelhose. Ich spürte eine andere presenz und hörte bald das schnaufen. Ich hatte nicht innegehalten die Person würde sicher einen Umweg machen. Doch dem War nicht so wie ich bald bemerkte und mich umdrehte um die Person ab und aufzufangen die gegen mich stieß.  Ich legte schützend die Hände um den körper um ihn vor einem Fall zu bewahren. Ich spürte den Körper in meinem Arm und wusste wer dies War. 

Shhhhhh beruhigt euch. Was ist passiert?  


Ich brachte etwas Platz zwischen uns ließ jedoch meine Hände sanft an ihren Armen. Mein Gefühl sagte mir das ich sie nicht loslassen durfte. Und ich hörte auf mein Gefühl.  

Ihr müsst euch etwas beruhigen und wieder zu Atem kommen. Kommt setzt euch zu mir.


Dann roch ich es. Blut ich würde diesen Geruch immer und überall erkennen. Ich griff sanft fester ihre Arme und brachte sie auf den Boden.

Lasst mich euch helfen ich habe eine ahnung was euch passiert. Meine Frau hatte einen ähnlichen Zustand wie ihr. 
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1So 10 Sep 2017 - 1:28

Das ich gegen etwas oder jemanden gelaufen war merkte ich erst als ich begann leicht zu straucheln und mir ein kurzer Schmerzenslaut dadurch entwich. 

"Lasst .. mich .. los .. "

versuchte ich den griffen die ich deutlich spürte zu entkommen. Es war mir als wenn sie wie feuer brannten und man mic  verbrennen wollte bei Lebendigen Leibe mit meinem Kind. Doch ich entkam dem Griff nicht der mich zu Boden drückte. Die Krämpfe und Schmerzen schienen mich wirklich zerreißen zu wollen. Was war durch diese Verbindung mit Liam geschehen? Oder war er es nicht gewesen sondern meine Dunkle Macht? Oder war ich es selbst? Schauer jagten über meine Arme. Heiß und kalt. Durch die Bewegung nicht mehr meine Lippen zusammen haltend entrann ihnen mehrere Schmerzenslaute. Es war mir als schien meine Dunkelheit in mir zu toben. Noch immer presste sich eine Hand auf meinen Bauch. Ich würde mein Kind verlieren. Nicht mal mein Kind, würde einer Abscheulichkeit wie mir bleiben. Den Das Böse stirbt allein und bleibt auf ewig allein. Ich hatte es verdient für all das was ich den Menschen und Feinden angetan hatte. Für all den Tod den ich gebracht hatte. Baba, Kyara, Liam und all die anderen irrten sich. Die Dunkelheit musst verschwinden damit das Licht endlich wieder scheinen konnte. Deshalb verlor ich alles und jeden. Noch immer versuchte ich dem Griff zu entkommen. Ich kam nicht durch die Dunkelheit um mich herum durch. 

"Dunkelheit ... Finsternis ... ihr brecht mich nicht ... ich mag ... der Wind des Tod sein .. aber ich wählte ... das Leben ... ich will nur Leben ...."

brachte ich weinend und unter schmerzen hervor.
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Mo 11 Sep 2017 - 0:38

Die Frau unter mir wehrte sich immer noch und sie schien verzweifelt gegen etwas zu kämpfen. Ihre Worte ergaben keinen wirklichen Sinn für mich. Aber das sie so unruhig War machte alles nicht leichter. Ich taste ihren Unterleib ab der völlig verhärtet War an ihrem Kleid spürte ich Feuchtigkeit und wusste das es Blut War. Erinnerungen kamen in mir hoch. Auch Nira hatte damals in den ersten Monaten der Schwangerschaft von Lavinia eine ähnliche Situation gehabt. Dabei hätten wir unsere kleine fast verloren.  Ich griff mit der freien Hand zu meinem stock und holte mit jenem meine Tasche her. Ich erinnerte mich noch gut was damals getan worden War. Wer weiß vielleicht half es auch ihr. Ein Versuch War es zumindest wert. 
Ich holte das kleine Fläschchen heraus und stellte es neben mich ich griff etwas um damit ich besser Nicci halten konnte und um an jene stelle zu kommen. 

Ich mussdeine haut anritzen um eine Tinktur in deine Blutbahn kommen zu lassen. Meiner frau hatte es damals geholfen. Ich will euch helfen also verzeiht wenn ich euch weh tun muss.


Dabei nahm ich meinen stock und zog ihn ein Stück auseinander so das ein Stück klinge frei War.  Ich entschied mich für Ihre Rechte Seite am rippenbogwn weit genug weg von ihrem Bauch und doch nah genug.  Ich drückte die klinge sanft aber bestimmt an den Stoff um jene stelle frei zu machen als ich die haut vor mir hatte ließ ich dir klinge auch dort durch Druck einen Schnitt machen. Es dauerte alles nur wenige Sekunden. Der Schnitt blutete zwar aber nicht heftig. Ich nahm das Fläschchen und ließ einiges Bonner Flüssigkeit in denn schnitt tropfen und drückte dann sanft aber bestimmt.  Drauf.
Ich löste die andere Hand und strich der Frau sanft die Haare aus dem Gesicht.  Ich taste vorsichtig damit ich sie nicht unnötig berührte.

Shhhhhh. Ich bleibe bei euch bis der Schmerz nachlässt das verspreche ich. Ich bin hier versucht euch auf meine stimme zu konzentrieren versucht euch abzulenken. Ihr werdet Leben Nicci wir sorgen dafür. Ihr seit nicht mehr alleine.


Ich wusste nicht was ich sagen sollte oder tun sollte. Dich ich dachte bei ihr zu bleiben wäre nicht falsch. Wer wusste schon ob ich ihr wirklich helfen konnte oder nicht ich hoffte es zumindest. Dann War mir als ob ich wieder Nira spüren würde ihren Duft wahrnahm. Ich Härte Lavinia lachen ich drehte den Kopf etwas.

Nira bist du das? Lavinia? 


Ich flüsterte fast waren es nur Einbildung?  Spielte mir mein Schmerz und meine Sehnsucht wieder einen Streich? Ich schluckte hart und konzentrierte mich wieder auf die Frau zu meinen Füßen.  Ich strich sanft über ihren Kopf.
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Mo 11 Sep 2017 - 1:04

Ich entkam den griffen nicht. Ob Körperlich als auch in mir drin. Die Krämpfe nahmen nicht ab. Der Schmerz schien schlimmer zu werden. Dann an einer neuen Stelle der Schmerz. Es brannte und es war mir als wenn doch etwas kühles durch diesen Brand kam. Es linderte die Pein für wenige Momente. Die Finsternis, der Tod, meine Dunkle Magie. Alles schien gegen mich zu sein. Alles was mich bisher ausgemacht hatte schien wie heiße Lava sich durch meine Venen zu verteilen. Ich glühte und wand mich wimmernd vor schmerzen. Die Feuchtigkeit nahm zu und das nicht nur meine Beine hinab sondern auch an anderen stellen durch schweiß. Dann begann mein Blut auch langsam aus meinen Ohren und meiner Nase zu kommen. Ich spürte diesen Sog der Finsternis der versuchte mich hinab zu ziehen. Ich hatte ihn schon so oft gespürt. Es war so leicht ihm zu folgen. Wie ein Wind der einen davon trug. Doch das würde wirklich das Ende auch für mein Kind sein. Ich war doch immer alleine gewesen. Der Druck des Schmerzes drückte nun auch auf meine Lungen. Nach Atem ringend hatte ich längst den Bezug zur Außenwelt fast verloren. Doch dann war dort ein Kinder lachen. Glockenhell und fröhlich. Durch den Schleier blickend drehte ich meinen Kopf in diese Richtung. Lachend kam das Kind das sich als Mädchen entpuppte freudig auf uns zu gerannt. Hinter ihr eine Frau. Sie lächelte ebenso wie das Kind. Ich konnte keine Gesichter erkennen. Bedeuteten sie Gefahr und Tod? Bedeuteten sie Leben? Ich wusste es nicht und wand mich wieder ab. Trügerisches was so nah am Schleier des Todes die Zwischenwelten öffnete. Und ich hatte schon damals die Gabe besäßen Verstorbene Seelen zu sehen und ihnen einen Weg hier her für Botschaften zu öffnen. Allerdings gerade hatte ich dafür keine Kraft. Mein leerer, verschleierter Blick wanderte nach oben ehe alles verschwand. Der Schmerz. Das Leid. Das Brennen. Die Hitze. Alles verschwand und löste sich auf. Meine Magie beruhigte sich und beendete ihren Kampf den sie geführt hatte. Mein Körper wurde schlagartig von Extrem heiß, extrem kalt von einem Moment auf den nächsten und für einen langen Moment setzte meine Atmung aus ehe ich wieder erwärmte und nach Luft rang wie nach dem Ertrinken. Meine Augen drangen wieder durch den Schleier ans Licht und erkannten den Mann der sich mir als Keith vorgestellt hatte. Wo ich war und wie ich hier her gekommen war wusste ich nicht. Ich sah einfach nur zu ihm auf. Meine Hand die auf meinem Bauch lag nahm war das dieser nicht mehr hart wie Stein war sondern weich und fest wenn auch deutlich gewölbter als zuvor. Und dann spürte ich mein Kind. Es war noch da. Es lebte. Vor Freunde und Glück das wir beide noch lebten traten mir wieder tränen in die Augen. Doch warte fand ich noch immer keine. Noch waren keine Worte in mir. Ich konnte nur fühlen und langsam wieder zu mir finden wie nach einem langen Irrgarten der Schmerzen.
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Mo 11 Sep 2017 - 2:46

Ich hatte mich auf die Knie niedergelassen. Ich War bei ihr geblieben. Auf einmal schien sie anfangen zu glühen und zu schwitzen. Dann wurde sie auf einmal kalt und sie hörte auf zu atmen. Es geschah so viel auf einmal. Ich wollte anfangen sie wieder zu beleben doch dann Rang sie laut nach Luft und schien mich anzusehen. Ich hob ihren Körper etwas hoch und legte sie mir auf den Schoss mit ihrem Rücken gegen meine brust. Ich hielt sie sanft und wartete. Dann War mir als ob ich wieder Nira sah und Lavinia sie standen Hand in Hand da. Und lachten beide. Lavinia lachte glockenhell. Nira lächelte und dann hörte ich ihre Stimme. 

Sei für sie da Wie für mich damals. Hilf ihr sie wird deine Hilfe brauchen. Sie sollte nicht alleine sein in diesem Zustand.  Es wird Zeit für dich mein Liebster die Vergangenheit ruhen zu lassen. Wir werden uns wieder sehen wenn deine zeit gekommen ist. Jetzt sei stark für jene Frau und sei ihr eine Hilfe und stütze.


Ich blickte einfach nur in jene Richtung ich sah sie vor meinem inneren Auge das wusste ich aber es War als ob ich sehen würde. Ich blinzelte einige male doch die beiden waren immer noch da. Tränen rannen mir über die Wange es tat weh so unendlich weh.
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Mo 11 Sep 2017 - 13:31

Ich spürte das Seelen in der nähe waren. Zwei um genau zu sein die sehr stark hier her angezogen wurden um eine Botschaft zu überbringen. Selbst spürte ich nur das sie da waren, konnte ihre Schatten erahnen in der Nähe, doch Worte vernahm ich nicht. Vielleicht wollten sie zu Keith, wer wusste das schon. Nach und nach kam mein Körper zur Ruhe während mein Blick nach oben zu Keith ging der mich hielt und bei mir war. Wann war er zu mir gekommen? Ich konnte es nicht beantworten. Doch sah ich seine Tränen und den Schmerz in seinen Gesicht. Mit der freien Hand hob ich langsam jene an und strich sanft wie die Brise des Windes über seine Wange um ein paar Tränen zu trocknen. Ich vermochte mir nicht auszumalen was er gerade durchlebte. Allerdings schien er bei mir gewesen zu sein und wie ich bemerkte an der Heilung die eingesetzt hatte, versuchte hatte mir zu helfen. Noch immer waren meine Gedanken nicht ganz zurückgekehrt um einen Bezug herzustellen was da gerade geschehen war. Es zeigte mir nur das ich alles wohl unterschätzt vielleicht hatte. In so einer Situation war ich halt noch nie gewesen. Sanft strich ich dann mit de Handrücken über die andere Wange. Ihn so traurig und voller Schmerz zu sehen stimmte mich ebenfalls traurig. Jedoch wusste ich auch das ich ihm dabei gewiss nicht helfen konnte außer für ihn da sein. Falls die Seelen nun bei ihm waren so würden sie gleich wieder gehen, denn der Schleier der Welten begann sich wieder zu schließen. Der Kurze Moment in dem er dünn geworden war versiegelte sich wieder und holte die Seelen zurück. Ich versuchte leise zu sprechen, falls er mich wahr nahm.

"Keith ... der Schleier .. schließt sich... wenn Seelen bei dir ... sind .... verabschiede dich."

kam es leise und mit brüchiger trockener Stimme sanft zu ihm.
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Mo 11 Sep 2017 - 20:16

Ich nahm eine brührung wahr zu erst dachte ich es sei Nira doch es War die Frau in meinen Armen die ihr zwar ähnlich sah aber nicht Nira War.  Nira Worte schmerzten mich noch mehr. Ich blickte wieder dort hin wo sie waren. Sie drehten sich um um zu gehen Niras Tattoos deutlich zu sehen wo Lavinias und mein Namen stand. Sie wurden wie Licht und Nira drehte sich nochmal um und ich sah sich ihre Lippen bewegen. Und etwas sagen etwas wie 

Du wirst ein wundervollen Leben schenken Nicci. Nur reine liebe wie deine kann dies bewirken. Ich lasse dir meinen Mann damit er dir helfen kann. Doch sei sanft er ist gebrochen und sein Herz liegt in Trümmern. Wir werden uns wieder sehen Wind des Todes. 


Warum sprach sie zu Nicci?  

Neeeeeein Nira.... ich kann euch nicht schon wieder verlieren. .... 
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Mo 11 Sep 2017 - 20:53

Noch immer den Blick hinauf zu Keith Gewand betrachtete ich ihn und seinen Schmerz der mit jeder Phase seines Körpers sprach. Ich hatte schon oft Menschen so gesehen. Viel zu oft. Doch als eine Stimme, die der Frau zu mir sprach kräuselte ich leicht meine Stirn. Es war mir noch nie vorgekommen das verstorbene Seelen zu mir sprachen. Mein Blick ging ebenfalls in die Richtung und mir schien als wenn ich eine ähnliche Kopie meiner Selbst gewahrt wurde. Fast so als wenn sie mein gutes Gegenstück war und doch völlig fremd. Sie sprach von meinem Kind und reiner Liebe. Konnte ich so etwas wirklich spüren und empfinden? Aber was sie mir über Keith mitteilte drückte mir aufs Herz. Gebrochen und in Trümmern. Ja, das machte Sinn. Ich verstand nun auch warum dies passiert war. Nicht wie aber warum. Ich lächelte der Frau zu und nickte sanft.

"Das Verspreche ich euch. Möge das Licht des Ursprungs euch den Frieden der Ewigkeit nun schenken."

Antwortete ich der Frau und dem kleinen Mädchen ehe sich der Schleier mehr und mehr vor ihnen zusammen zog und sie verschwanden. Zurück blieb der Wald zur Mittagsstunde wie ich nun sah. Einen langen Moment blickte ich noch auf den Ort an denen sie gewesen waren ehe ich meinen Kopf wieder zu Keith umwand.
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Mo 11 Sep 2017 - 21:47

Ich sah wie sie sich immer mehr auflösen bis sie weg waren. Mein Schrei der den körper verließ War so gefüllt mit all dem leid dem schmerz und der verzeiflung die ich all die Jahre so gut hatte vergraben können. Es War als ob all das auf einmal ausbrach all die Mauern Einriss und sich in jeder Phaser meine Körpers verteilte und erfüllte. Jetzt wusste ich wieder warum ich all die Jahre all dies hier vergraben hatte. 
Der Schmerz in meiner Brust War heftig als ob man mir die luft abschnürte und meinen Brustkorb zusammendrücke obwohl er am explodieren War.  Ich schloss die Augen.

Neamde liat efaloh lessres 
Lebe lange und sei frei bis wir uns wieder sehen. 

Wie damals waren es auch jetzz meine letzten Worte an meine Frau und meine tochter
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Mo 11 Sep 2017 - 22:48

Das was ich nun sah und hörte ging mir durch Markt und Beine bis in die Seele. Es war mir als wenn alles was noch zusammen ihn gehalten hatte einstürzte und unter eine Riesigen Flutwelle begrub. Ich hatte keine Ahnung ob er noch wahrnahm das ich da war. So nahm ich meine Kraft zusammen und drehte mich so das ich aufrecht zum sitzen kam und dabei umdrehen konnte. So konnte ich ihn besser ansehen und anblicken. Es schien nichts mehr in jener Sekunde zu geben was ihn noch zusammen hielt. Es schien mir als trug ich die Schuld an dem Übel da ich durch das was ich erlebt hatte zu nah wieder an die Grenze des Todes gekommen war. Eine Hand legte sich sanft auf seinen nackten Oberkörper seiner Brust ungefähr dort wo sein Herz war während ich meine Stirn an seine Legte und die andere auf seinen Rücken. 

"El darefina esto de liva lessano ti na mavurela de tinta sero dasto me rahin."
Wenn das Meer den Stein zersprengt und die Fluten dich verschlingen, halt ich dich ganz sanft hier und lasse dich nicht untergehen.

Ich kannte die alte Sprache die er gesprochen hatte. Es gab nicht mehr viele die jene Sprachen. Nur noch das Uralte Geschlecht der Meereskönige und er schien einer von ihnen zu sein. Es hieß sie sei eine wundervolle aber Tote Sprache, doch besaß sie soviel mehr Leben. Eine Uralte Sklavin hatte sie mir mal mehr oder wenig freiwillig in meiner Kindheit beigebracht. Damit hielt ich ihn sanft nah und doch frei um ihn zu zeigen wenn er es zuließ würde ich ihm helfen, doch wenn er es ablehnte konnte er gehen.
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Di 12 Sep 2017 - 0:00

Mein Kopf War nach vorne gesunken. Ich spürte eine weitere Berührung jedoch nahm ich nicht wirklich etwas wahr.  
Als ich langsam klarer wurde Begann ich schnell wieder den rwsr der Mauern wieder aufzurichten. Ich öffnete die Augen atmete tief durch und spannte meine Muskeln für einen Moment an. Dann besann ich mich wieder warum ich eigentlich hier War.  Ich legte die Arme um die Frau vor mir und hob sie sachte hoch.  Ich spürte misha und Liam. Ich konnte angst von misha fühlen sie hatte wohl alles gesehen. Liam hingegen schien keine angst zu haben. Ich brachte Nicci ins Haus und legte sie auf das bett in demnach manchmal schlief wenn ich lange wach War und Finja nicht wecken wollte. Es War etwas abgetrennt vom Raum jedoch kein wirkliches Zimmer.  Ich wusste das misha mir gefolgt War. 

Kümmere dich um sie bitte. Dies bedarf einer Frau keinem Mann. Ich werde die Wäsche zu ende bringen mach dir darum keine Sorgen.


Als ich an ihr vorbei wollte hielt sie mich auf. Ihre Hand War an meinem Handgelenk ich drehte den Kopf gesenkt zu ihr. Dann spürte ich Wie sie mich zu sich zog und ihre Arme um mich legte und mich an sich drückte. Ich War ihr noch nie so nahe gewesen. Doch diese Umarmung War so viel mehr als nur eine Geste.  Jetzt verstand ich was Vater gemeint hatte. Ich ließ es zu und legte ebenfalls einen Arm um sie und drückte sie sanft. Ich konnte Liam auf dem boden hören. Misha küsste mich auf die Stirn und legte dann ihre Stirn an meine. Ihre Finger glitten über mein Gesicht. Dann vernahm ich ihre Stimme. 

Ich weiß es wird schwer werden Keith. Aber wir sind für dich da. Wir alle hörst du.


Ich spürte ihre Worte und hörte sie gleichzeitig. Ihre wärme ging nicht nur von ihrem Körper aus.  Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine lippen. Mit einer Frau wie misha an der Seite War es kein Wunder das ich meinen Vater fröhlich erleben konnte nach allem.
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Di 12 Sep 2017 - 0:26

Keine Worte. Das was ich sah und spürte und auch wahrnahm war mehr als Worte ausdrücken könnten. Als er mich auf nahm wollte ich protestieren doch ich schwie. Es war nur ein flüchtiger Gedanke gewesen. So brachte er mich zurück zu dem Haus und lies mich auf einem Bett nieder. Noch immer war ein leichter Schmerz vorhanden aber ertragbar im vergleich zu vorher. So beobachtete ich Misha und Keith als auch Liam schweigend ehe ich den Blick abwand. Mir würde nie jemand ehrlich Gefühle äußern geschweige den aufbringen oder gar gegen was mehr war als Hass oder Furcht oder Höflichkeit. Zumindest glaubte ich das. So betrachtete ich nun das Blutverschmierte Kleid das mir Misha geliehen hatte und im vergleich zu heute früh nun ziemlich am Bauch schon spannte. So langsam ahnte ich auch was geschehen war und das machte mir Angst.
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Di 12 Sep 2017 - 21:57

Ich löste die Umarmung und sah Keith nochmal an. Sanft strich mein Handrücken über seine Wange.  Ich kannte diesen Ausdruck.  Ich hatte ihn bei Tyrone gesehen ich wollte ihm helfen doch wusste ich auch das ich dieses mal vermutlich nicht die richtige sein würde. Ich sah ihm nach als er den Raum verließ.  Dann ging ich zu Nicci und setzte mich zu ihr ans Bett und strich sanft und liebevoll über ihren Kopf. 

Ich hole Wasser und frische Kleidung.  Ich werde dich waschen und neu ankleiden. Ich werde bei dir bleiben. Du bist nicht alleine. 


Ich gab ihr einen Kuss auf die Schläfe und holte dann Wasser Tücher und ein neues Kleid eines von denen die ich getragen hatte als Liam bereits als Bauch zu erkennen gewesen War.  Als ich zurück War ging ich bevor ich etwas tat alles mit ihr durch sagte ihr was ich tun würde. Langsam und sanft reinigte ich ihre Beine und ihren Körper von Blut und schweis.  Dann kleidete ich sie wieder an. 
Dann setzte ich mich an das Kopfende und bette ihren Kopf in meinem schoss und strich sanft über ihre Haare.  Ich würde sie nicht alleine lassen. Vielleicht War ich nicht das was sie brauchte aber ich würde mein bestes geben. Liam sah uns vom Boden an ehe er sich aufrichtete und zu uns tapste.  Er hielt sich am bettrand fest und ich half ihm hoch. Er legte sich neben mich und schob eine Hand in Niccis Haare und schlief dann in dieser Position ein. Ich streichelte weiter Niccis Kopf.
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Di 12 Sep 2017 - 22:34

Ich lauschte Mishas Worten als sie zu mir kam und nickte dann. Danach sah ich zur Wand und hing meinen Gedanken nach. Erst als Misha wieder kam und mir erklärte was sie tat nickte ich wieder und sah ihr einen Moment lang zu ehe ich doch wieder die Wand anschaute und versuchte nicht zu weinen. Ein paar mal zuckte ich zusammen wenn sie meine Beine berührte oder meinen Bauch doch dann war ich wieder ruhig. Sie setzte sich zu mir und mein Kopf lag in ihrem Schoß auch der kleine Liam kam zu uns und schlief alsbald ein. Irgendwann in der Stille sprach ich das erste mal wieder.

"Ich hab Angst vor dem was noch kommen wird."

gestand ich ehrlich und sah doch weiter zur Wand die da und doch auch nicht wahr.

"Ich hab es für ein Ammenmärchen gehalten, doch das was eben passiert ist ..... es war die erste Phase. ... Die erste Phase der Dunklen Schwangerschaft ... jene die Dunkle Reinblüter wie ich, nur durchleben die lange im Dienste des Zerstörers standen. Ich weiß nicht ob ich dafür Stark genug bin."

Fügte ich noch hin zu und schloss dann meine Augen. Lag einfach ruhig und still auf dem Bett und glitt dann in einen Schlaf der Erschöpfung während meine Magie mich heilte.
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Di 12 Sep 2017 - 23:12

Es ging auf den Späten Abend zu. Die Sonne war bereits versunken aber noch ein wenig Helligkeit war zu sehen als er mit den voll gepackten beiden Packpferden wieder auf den Hof ritt. Trautes Heim kam ihm in den Sinn. Er stieg von dem Reitpferd und klopfte den Hals ehe er Cafrina begrüßte die noch alleine draußen war. Kurz unterhielt er sich mit ihr und sie half ihm die Pferde ab zu satteln und die Waren auf den Boden zu stellen. Laternen und Fackeln brannten schon draußen die ihm den Weg erleuchtete. Schließlich waren die Pferde versorgt und er wünschte Cafrina eine angenehme Nachtruhe. Brachte den Großteil in den Schuppen und Werkstatt ehe er die Vorräte mit ins Haus nahm. Zu seinen erstaunen war seine Hausseite geradezu .. leer .. kalt fast. Verwundert sah er sich um und brachte die Vorräte in die Vorratskammer ehe er sich die Weste auszog und durch die Zwischentür trat.

"Guten Abend. Keiner da? Ich bin zurück."

Finja lag bereits im Bett und schlief tief und fest. Hatte sie heute viel ihrem Ada geholfen das Haus und die Wäsche zu erledigen und hatte auch ein wenig gekocht. Gemüsesuppe konnte sie schon mit Brot.
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Do 14 Sep 2017 - 10:20

Die stimme meines Vaters hatte mich in die Realität zurück gerissen. Ich erhob mich und trat aus dem Schatten.  Erst jetzt merkte ich das das Feuer fast aus War. 

Finja schläft bereits. Misha liegt mit Liam bei Nicci. Ich muss die zeit völlig verloren haben. Es ist einiges passiert als du weg warst. 


Ich ging zum Feuer und fache es wieder an und stellte den topf wieder auf um die Suppe warm zu machen die Finja so wunderbar zubereitet hatte.

Finja hat gekocht sie macht sich wirklich gut. Sie hat mit mir die Wäsche erledigt und mir den ganzen tag geholfen. Ich glaube sie weiß garnicht wie sehr sie mich damit glücklich gemacht hat.


Ich wusste ich würde meinem Vater erzählen müssen was passiert War aber ich wollte nicht wieder alles hochkommen lassen. Zu groß War meine Angst vor meiner eigenen Reaktion. 



Misha hatte Liams liege herüber geholt nach dem essen und ihn darin gebettet ehe sie sich zu Nicci gelegt hatte und sie sanft ihn den arm genommen hatte. Beschützend und voller verständiss für das erlebte. Sie strich sanft durch Niccis Haare ehe sie selber einschlief. Ein sanfter und tiefer und ruhiger schlaf.
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Do 14 Sep 2017 - 16:43

Fast hätte sich Tyrone erschreckt als sich Keith aus dem Schatten erhob und ihn ansprach. So blickte er ihn aber nur an und sah zu wie er das Feuer nach fachte und die Suppe zum erwärmen aufsetzte. Auf dem Tisch war noch ein Gedeck am liegen weshalb er sich lediglich etwas zu trinken einschenkte.

"Verstehe. Ich schau kurz nach Misha und Liam und wenn ich wieder komme kannst du erzählen. Klingt nicht nach einem guten Tag."

Damit schaute er kurz nach seiner Frau und betrachtete sie wie sie bei Nicci lag und strich sanft über ihre Wange und Haare ehe er ihr einen Kuss auf die Stirn gab und leise in ihr Ohr hauchte das er wieder da war. Danach schaute er nach seinem Jüngsten Sohn und tat das gleiche ehe er alle schlafen ließ und zurück zu seinem Ältesten kehrte. Dort setzte er sich auf den Stuhl und betrachtete Keith.

"Finja ist wirklich wunderbar und weit für Ihr Alter und von Tag zu Tag wird sie hübscher. Du kannst froh sein das wir hier so abseits wohnen und hier keine Jungen Männer herum laufen die Interesse an ihr hätten. Finja ist aber auch sehr feinfühlig und durch eure Verbindung will sie wohl einfach dir etwas gutes tun. Zeit mit dir verbringen. Lernen. Genieße diese Zeit Wer weiß ob sie in Zehn Jahren immer noch so denkt."

neckte er ihn ein wenig und trank einen großen Schluck ehe er wieder ernst wurde.

"Hast du Nira und Lavinia wieder gesehen? Nimmt dich das wieder so mit wie schon heute früh?"
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Do 14 Sep 2017 - 21:25

Ich hatte zu seinen Worten Genickt als er davon sprach nach misha und Liam zu sehen. Ich War in Gedanken versunken während er weg War.  Meine Bewegungen waren routiniert und wie ein völlig eigener Ablauf ohne das ich darauf achten musste. 
Als er wieder kam und sprach hob 8ch den Kopf und wannte mich ihm zu. Vermutlich War es das was viele immer zweifeln ließ ob ich wirklich blind War.  Ich sah den Menschen in die Augen auch wenn ich sie nicht sehen konnte. 

Es ist vermutlich gesünder für die Jungs das sie nicht hier sind. Vermutlich ist es eine Vater sache das man bei seinen Töchtern so völlig unrational reagiert wenn es um Jungs geht. Aber zum Glück habe ich noch ein paar jahre bevor ich mich ernsthaft mit diesem Thema befassen muss. 


Ich sanftes lächeln huschte über mein erschöpftes Gesicht.  Als er von meiner Frau und Tochter sprach nickte ich nur kurz.
Ich begann zu erzählen was passiert War  alles jede Einzelheit.  Dabei sass ich steif wie ein stock auf dem Stuhl und jede Faser meines Körpers War aufs äußerte angespannt. Als ich erzählte was hier passiert War zögerte ich kurz. Ich wollte nicht das mein Vater etwas falsch verstand oder etwas anderes hinein interpritierte. Doch dann erzählte ich einfach wie misha mich in den arm genommen hatte. Ein wenig schämte ich mich. Nach einem kurzen schweigen fragte ich meinen Vater das was immer schon mich beschäftigt hatte.

Woher wusstest du das sie es ist? Ich meine wann War die klar das misha die richtige ist? Abgesehen davon das Mutter es dir sagte. Welches Gefühl War es das dich sicher sein ließ?  


Ich würde vermutlich alles dafür geben zu wissen wie man so etwas was uns passiert War so annehmen konnte um neue liebe oder Zuwendung zu finden oder zuzulassen.
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Fr 15 Sep 2017 - 0:04

Während er sein Spätes Abendessen nun aß lauschte und beobachtete er seinen ältesten genau. Er hörte zu wie er davon sprach was heute passiert war und es stimmte ihn besorgt. Besonders was Keith gerade betraf. Der Junge machte verdammt viel durch und er wusste genau wie es sich anfühlte. Er hatte es selbst gespürt. Das er im Essen innegehalten hatte merkte er nicht. Erst als er tief durchatmete und den Löffel beiseite legte.

"Ja, da hast du wirklich noch ein paar Jahre."

Er wischte sich leicht über den Bartansatz am Mund und sah Keith ernst an bei der Frage. Denn schließlich ging es hier nicht um die Frage nach welchen Wetter gerade draußen war.

"Ich hab es nicht sofort gewusst. Zwar hatte Arwena es mir gesagt aber Worte sind so schnell wenn man an der Vergangenheit noch hängt und nicht los kommt. Wann es genau geschah weiß ich nicht mehr exakt. Dadurch das wir zusammen lebten geschah es wohl einfach schleichend. Doch es gibt zwei Momente die mir sehr einprägsam waren. Der erste wo sie Feiern gegangen ist zu Zigeunern und ich nicht mit. Ich war noch brummiger als sonst und wollte mir nicht eingestehen das es mir nicht recht war das sie einfach zu fremden ging aus Angst ihr könnte etwas zustoßen. Fast schon ein wenig eifersüchtig das ein anderer sie ansieht und hübsch findet. Wirklich gewusst das ich sie Liebte war in dem Moment als wir auf der Flucht und im Kampf mit deinem Onkel waren. Ich hätte sie verlieren können und das an jenen der mir schon einmal alles genommen hatte. Allerdings habe ich ihn getötet. Er wird niemals mehr uns jemanden wegnehmen oder verletzten können."

Kurz verzog Tyrone finster das Gesicht und ballte die Fäuste ehe er sich wieder entspannte.

"Aber das war nicht deine Frage. Misha ist nicht wie deine Mutter. Sie ist völlig anders, aber das Wissen das sie die richtige ist nach all dem Leid und Trauer und Einsamkeit war zufällig. Eines Tages habe ich sie angesehen. Sie hat die Wäsche zusammen gelegt und dann plötzlich zu mir geschaut und gelächelt. Ein Funkeln lag in ihrem Glück und das erste mal sah ich in ihrem Blick keine Angst mehr. Kein Leid, kein Wachsamer blick nach hinten. Ich sah Glück, Freunde und mehr. Und es war mir als wenn ihr lächeln nicht nur bei mir ankam, es durchdrang mich, erfüllte mich. Sie war nicht mehr irgend eine Fremde die Zuflucht und ein Versteck suchte und mir ihren Körper sogar anbieten wollte weil sie mich nicht für eine Unterkunft und eine Mahlzeit bezahlen konnte. Sie war auf einmal jene Frau mit der ich den Rest meines Lebens verbringen wollte. Sie beschützen und ihr Helfen. Ihr das Glück schenken was sie bisher nie kennenlernen konnte. Ein Freies Leben das sie selber Gestalten kann. Das wir gemeinsam gestalten können. Du wirst nicht wissen wann es passiert oder passiert ist das du anfängst die Vergangenheit als ein Teil von dir zu betrachten und zu akzeptieren das die Einsamkeit nicht das ist was dein Leben aus macht und die, die du Liebst nicht gewollt haben das du für immer so lebst in Einsamkeit und Qual. Wann immer ich mich zu sehr nach Arwena und deiner Schwester und mir gesehnt habe, habe ich angefangen mit Misha darüber zu sprechen. Misha weiß das ihr alle zu einem Teil meines Lebens gehören der zu mir gehört. Deine Mutter und deine Schwester wies auch du ihr seit immer noch bei mir. Aber ihr hüllt mich nicht mehr so komplett ein das ich nichts mehr um mich herum sehe. Ich sehe meine Vergangenheit mit deiner Mutter und die Zeit damals wie eine Kostbare Brosche die ich immer bei mir trage und nicht mehr ablege. Aber mein Blick betrachtet wieder das Leben, nicht den Tod."

Er kam zu seinen Sohn herum und setzte sich neben ihn. Legte seine Hand auf den Arm seines Sohnes.

"Gib Nira und Lavinia Raum in deinem Leben. Schließ sie nicht mehr ein. Trage sie bei dir, aber Blicke nicht in den Tod sondern das Leben. Nicht von heute auf morgen. Das geht nicht. Aber Stück für Stück. Lass dir helfen. Von Finja, Von Misha. Von mir. Vielleicht auch von Shara oder Baba oder Kyara oder Nicci. Es ist ein einziger Blick. Niemand kann sagen wann er sein wird. Aber du wirst es nur alleine Wissen wenn es soweit ist. Und bis dahin kannst du deinen alten Herrn helfen unser Zuhause hier weiter zu verschönern. Und keine Sorge. Wenn Misha dich umarmt musst du kein Schlechtes Gewissen haben. Es ist ja nicht so das du gleich mit ihr ins Bett steigst wie ein wilder Hengst. Nimm ihre Freundschaft an die sie dir Schenkt. Glaub mir. Wir sind eine Familie und das was uns zusammen hält untereinander ist stärker als alles andere auf der Welt."
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1So 17 Sep 2017 - 16:39

Ich hatte meinem Vater zugehört.  Ja ich verstand durchauswas er mir sagen wollte doch es schien mir so völlig unerreichbar in meiner jetzigen Situation. Würde ich je die Stärke meines Vaters besitzen?  Er hatte misha etwas bieten können. Jedoch würde ich dies nicht können. Ja ich hatte ein Haus eine wundervolle Tochter und ich konnte kämpfen aber mehr War da nicht was ich geben konnte. Ich seufzte und fuhr mir über mein Gesicht. 

Ich Danke dir für deine Worte Vater und deine Ehrlichkeit.  Ich werde versuchen mich davon leiten zu lassen. Jedoch muss ich erst über all das nachdenken. Ich wünsche dir eine geruhsame Nacht. 


Damit erhob ich mich und legte nochmal eine Hand auf seine Schulter und drückte sie sanft ehe ich in unser Haus ging zu Finja hoch und mich zu ihr legte und Beschützend einen Arm um sie legte. 

Misha War aufgewacht und stand langsam auf ohne Nicci zu wecken. Ihr War gewesen als hätte sie Tyrones lippen gespürt. Sie sah nach Liam und sah dann den feuerschein und folgte jenem. Sie sah Tyrone am Tisch ungefähr ging zu ihm. Ein sanftes warmes lächeln legte sich auf ihre Lippen. 

Du bist zurück Liebster? 


Sie ging zu ihm und legte die Arme um seine Schultern und küsste seinen Nacken.
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1So 17 Sep 2017 - 16:47

Tyrone nickte und legte kurz seine Hand auf die seines Sohnes.

"Lass dir Zeit. Ruhe sanft."

wünschte er ihm und sah ihm nach einen Moment ehe er leise weiter aß und seinen Gedanken nach hing. Erst als er Mishas Stimme vernahm wand er langsam seinen Kopf leicht in ihre Richtung und nickte.

"Hab ich dich geweckt, Liebste? Verzeih. Ja, das bin ich. Ich war vorhin kurz bei euch. Hab dann mit Keith noch etwas mich unterhalten und esse nun noch zu ende."

Antwortete er ihr leise und sanft und rückte den Stuhl etwas um sie auf seinen Schoß in einen seiner Arme zu ziehen. Um ihre Nähe zu riechen und zu spüren.
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Di 19 Sep 2017 - 14:57

Ich wusste nicht wie lange ich dort geschlafen hatte. Doch wurde es langsam Hell draußen als ich meine Augen wieder öffnete. Erst einmal war kaum etwas zu erkennen noch verstand ich wo ich war. Doch nach und nach kehrten langsam die Erinnerungen wieder wie auch das Gefühl in meinem Körper. Hier und da spürte ich in mich hinein und auch meinen Geist ins nahe Umfeld ehe ich mich langsam aufrichtete und mir den Schlaf aus dem Gesicht wischte. Vorsichtig streckte ich mich etwas ehe ich beide Füße auf den Boden vorm Bett stellte und langsam und leise aufstand. So leise wie möglich ging ich Barfuß zur Tür und öffnete jene ehe ich mich noch einmal umsah und nach draußen ging. Ein neuer Tag brach an und so ging ich ein paar Schritte aber keine zehn, ehe ich mich auf die Wiese setzte und begann zu meditieren zur Aufgehenden Sonne.
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Mi 18 Okt 2017 - 0:33

Ich hatte ihn angesehen und sanft Gelächelt.

Nein du hast mich nicht geweckt Liebster. Es ist schön das du wieder da bist. Ich habe dich vermisst. 


Ich strich sanft über seinen Nacken. Ich legte die Arme um ihn und lehnte meinen Kopf gegen seinen. Ich hatte die Augen geschlossen und atmete sanft.

Wollen wir hoch gehen und die letzten Stunden gemeinsam versuchen zu schlafen? Ich hole Liam komm ins Bett Liebster. 


Damit erhob ich mich küsste ihn auf die Stirn und holte Liam und brachte ihm hoch in sein Bett und legte mich selbst dann in unseres.
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BeitragThema: Re: Ein Weg in die Zukunft   Ein Weg in die Zukunft - Seite 29 Icon_minitime1Do 19 Okt 2017 - 12:59

Sanft hielt er Misha in seinen Arm und genoss ihre Nähe. Strich sanft über ihren Rücken und ihren Bauch.

"Ich habe dich ebenfalls vermisst, meine Königin. Lass uns hoch gehen. Ich räum hier nur kurz noch die Sachen fort."

Damit ließ er sie Liam holen und beseitigte sein Geschirr vom Nachtmahl ehe er zu ihr nach oben ging und zu seiner Frau ins Bett kuschelte. Nah bei ihr schlief er alsbald ein und erwachte erst als er irgendwas hörte. Sein Kopf richtete sich auf. Das Schlafzimmer war zur Rückseite des Hauses gewand und nicht nach vorne. Kurz sah er zu Misha ehe er sich von ihr Löste und zum Fenster trat wo bereits die Sonne aufgegangen war und den neuen Tag begrüßte. Er spähte hinaus und bemerkte das in der Ferne sich Reiter näherten. Er war Fremden gegenüber abgeneigt wenn sie ungeladen hier auftauchten. So gab er Misha einen Kuss auf dir Stirn und zog seine Weste und Stiefel über.

"Komme gleich wieder. Schlaf weiter."

Damit strich er sanft über Liams Kopf und ging nach unten. Einen Moment überlegte er ob er Keith wecken sollte und endschied sich nur Silver zu rufen. Griff nach seinem Schwert und Gürtel am Eingang und pfiff leise ehe er aus dem Haus ging. Dort sah er erst Nicci die im Gras saß und wenn es ihn nicht täuschte Meditierte. Kurzerhand ging er doch zu ihr und räusperte sich.

"Werte Lady. Bitte geht wieder ins Haus. So früh morgens solltet ihr nicht alleine hier draußen sein."

bat er sie und ging dann mit Silver um das Haus herum, um die Reiter abzufangen. Letzten Endes würden Misha und Keith sicher wenn sie am Fenster waren ihn sehen können, aber nur wenn es laut wurde hören, als er auf die Reiter traf die ihre Pferde zügelten erkannte er zwei unterschiedliche Wappen auf den Wämsen der Reiter. Es stimmte ihn nicht wirklich besser gelaunt weil er sie kannte.

"Darf ich fragen was ihr so früh am Tage auf meinen Grund und Boden wollt?"

Die Reiter musterten den für einen Bauer doch recht gepflegten älteren Herren.

"Wir sind nur auf der Durchreise und suche. Wenn ihr uns weiterhelfen könnt, sind wir rasch wieder verschwunden."

Nicht gerade besser gelaunt und gestimmt brummte er nach einen Moment und nickte. Also fuhren der Sprecher fort.

"Anlässig der Gefahren haben wir uns zu einer Gruppe zusammen geschlossen um unsere Aufträge schneller und sicherer zu erledigen.

Mein Name ist Sorenzo aus Krofo und ich wurde als Bote geschickt. Gerüchte sind gehört worden das der verschwundene alte König Tyrone von Seamana hier in der Gegend aufgetaucht sei. Ihm wurde angeblich Mord, Zauberei und mehr vorgeworfen. Erst wollten wir aufbrechen um das ganze zu widerlegen als wir hörten das seine Gemahlin die Königin sich bereits für ihn eingesetzt hatte. Aber kaum war befreit sei er wieder verschwunden. Es hat für viel Aufruhr gesorgt. Also müssen wir unseren König finden um festzustellen ob es der Wahrheit entspricht um ihn heim zu holen oder ob es ein Betrüger war der sich bereichern wollte, den wir unschädlich machen wollen. Habt ihr davon gehört und könnt uns Auskunft geben?"


"Mein Name ist Kadekos aus der Grenzstadt Mestea vom Land Melanea. Mein Auftraggeber ist ein Älterer edler Mann Namens Feanos Wolfos. Er sucht seit gut 5 Jahren seine Enkeltochter. Das Dorf in dem seine Enkeltochter mit ihrer Familie lebte wurde vor 5 Jahren angegriffen und fast ausschließlich nieder gemetzelt. Gerüchten zu folge sollen aber ungefähr 3-4 entkommen sein. Drei Jungen die auf Jagt waren um die 15 Jahre alt, so wie ein kleines Mädchen, damals keine 4 Jahre alt. Zudem wurde immer mal wieder von Sichtungen gesprochen das ein kleines Mädchen auf dessen Beschreibung es passt gesehen worden war. Der Name der kleinen ist Finja Wolflos. Sie müsste inzwischen 9 Jahre alt sein. Braune Haare, Braune Augen, schlanke Gestalt. Früher war sie ein kleiner Wirbelwind. Neugierig, Abenteuer lustig, aber auch hilfsbereit, sensibel und etwas besonderes. Ihr Großvater würde für die Findung der kleinen reichlich Gold und Waren sowie Vorräte, was immer benötigt wird demjenigen geben der sie zu ihm heim bringt."


"Und meine Wenigkeit, Axilion aus Askalon, suche eine geflohene Gefangene. Sie ist sehr gefährlich da sie die Dunkle Zauberei beherrscht und geschickt weiß wie sie anderen ihren Willen aufzwingt. Sie ist wie eine Spinne die ihre Opfer solange harmlos einwickelt und sie dann leer saugt sagt man. Zudem kann sie sich in einen Raben verwandeln. Ihr Name ist Neciana de Morcant, die Tochter eines gefährlichen und dunklen und mächtigen Magier Geschlechtes aus Despain. Auch bekannt als Wind des Todes. Sie ist dem König von Askalon aus dem Kerker entwischt. Sie ist von großer schlanker Gestalt, sehr lange Blonde Haare, dunkle Augen. Wenn ihr sie sehen solltet, haltet euch von ihr fern und meldet es der nächsten Stadtwache bzw dem Stadtmagier damit er sie einfängt. Wenn euch euer Leben und das eurer Familie wichtig ist, haltet sie von euch fern. Sie ist das pure Böse und sollte wieder zu dem König in den Kerker, damit sie keinen weiteren Schaden anrichten kann."

Tyrone hatte schweigend allen drei Sprechern gelauscht und blickten dann zu den etwas mürrisch aussehenden anderen.

"Und wenn sucht ihr?"


Der mürrische Kerl räusperte sich kurz.

"Wohl niemanden den ihr kennt hier in dieser Abgeschiedenheit. Die Erbin des Lichts wird gesucht. Zum einen als letzte Vertreterin der Wahrheit soll sie die oberste Führung über ein Gericht halten zwischen zwei Hohen Herren, so wie ein paar weitere Streitigkeiten Schlichten. Sie habe sich wohl schon viel zu lange von ihren Pflichten gedrückt und nun in dieser schweren Zeit wird sie dringend gebraucht."

Tyrone nickte wieder. Was war nur aus dieser Welt geworden?! Doch um nicht den Eindruck zu erwecken er verheimlicht etwas antwortete er den Männern mit dem Soldaten Gefolge.

"Also von einer Erbin des Lichts habe ich noch nie etwas gehört. Es heißt sie leben nur noch in Legenden und eine Legende habe ich noch nie versucht zu finden. Dann was diese Hexe anbelangt. Eine Frau in dieser Beschreibung ist mir noch nicht untergekommen. Ebenso was das kleine Mädchen anbelangt. Vermutlich hätte sich meine Frau ihrer angenommen statt sie weiter laufen zu lassen. Aber wir haben hier nur alles eigene Kinder auf unseren Hof und erwarten auch wieder Nachwuchs. was den König von Krofo anbelangt. Da kann ich euch einen Hinweis geben. Ich war an jenem Tag auch dort. Habe den Mann und das Weib gesehen. Also wie ein König oder eine Königin sahen die nicht aus. Ich denke das waren Hochstapler die schon längst mit dem was sie erhalten haben über alle Berge sind Richtung Askalon. Zumindest sah ich sie in die Richtung abreisen. Diese Gauner werden auch immer einfallsreicher. Man sollte wirklich auf der Hut sein. Das sage ich meinem Ältesten Sohn auch immer wenn er mich in die Stadt begleitet. Es tut mir Leid die Herren das ich ihnen allen nicht weiterhelfen kann. Aber versucht es doch bitte in der Stadt. Sie liegt in diese Richtung einen halben Tagesritt entfernt. Dort hat sich auch alles abgespielt. Vielleicht kann man euch dort mehr Auskunft bezüglich des Königs auch geben. Ich muss mich jetzt leider empfehlen. Die Kühe wollen gemolken werden und die anderen wollen Futter haben. Meine Herren. Eine gute Reise und viel Erfolg für eure Suche."

Damit verneigte er sich tiefer als er es wohl gemusst hätte. Die Männer sahen ihn noch einen Moment lang an ehe sie ihre Pferde wendeten.

"Habt Dank, Bauer für die Auskunft."

Damit trieben sie ihre Pferde an und machten sich auf in die Richtung die ihnen Tyrone den Weg gezeigt hatten. Einen langen Moment blieb er noch stehen und schaute den Reitern nach ehe er sich mit Sylver wieder zurück zum Hof machte und auch die tiere fütterte und die Kuh und Ziege melkte. Er musste ja den Anschein waren ehe er ins Haus ging. Er musste dringend mit Misha und Keith reden.

"MISHA. KEITH."

rief er daher als er eintrat und die Milch auf den Tisch gestellt hatte.
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