Licht und Dunkelheit

Ich strich mit der freien hand über ihre als sie meine umschloss.

Du hast zeit. Wir sind da. Du wirst stärker werden versprochen. Du hast zeot es zu lernen.


Ich strich durch ihre Haare als sie wieder einschlief. Lehnte meinen Kopf an ihren. Hüllte sie mit Farben ein und schloss die Augen.

Ich bin da Yvaine ich werde immer bei dir sein bis es nicht mehr geht. Immer an deiner seite bleiben versprochen. Ich werde nie wieder gehen.

Ich schlief wieder eine weile bis ich wieder aufwachte. Durch den Schlaf hindurch hatte ich gespürt das sie bei mir war. Farben, waren das was uns beide von Anfang an verbunden hatte, die nicht nur ihr geholfen hatte sondern auch mir. Je heller desto wohler fühlte ich mich. Ich fühlte mich besser als ich nun die Augen wieder aufschlug. Wie immer dies Funktionierte. Sie hatte scheinbar darüber einen Weg gefunden mir zu helfen. Damals so wie heute. Leicht drehte ich meinen Kopf zu ihren etwas und sprach leise nah ihres Ohres.
"Ich liebe dich."
küsste danach sacht ihre Wange da ich dort gerade heran kam. Zu Richard hatte ich es bereits einmal gesagt. Zu ihr nur indirekt. Daher war es mir auch wichtig das ich es nun direkt ihr sagte. Sie sollte ruhig wissen was ich für sie empfand. Sie war für mich so ein wundervoller Mensch auf so eine einzigartige Weise.

Als sie wieder zu sich kam lächelte ich. Es schien ihr jedes mal leicjter zu fallen sicj zu erholen. Ich schloss kurz ddie augen als ich ihren Kuss sprürte. Als ich ihre Worte hörte senkte ich den kopf auf ihren. Ja das tat sie ich spürte es. Aber ich konnte die Worte nicht erwiedern. Ich konnte sie nicht aussprechen nicht jetzt und hier. Nicht nach dem was ich getan hatte. Ich wollte diese wahren worte sagen wenn es an der zeit war. 

Ich weis und du weist wie ich fühle aber ich kann es erst sagen wenn etwas zeit vergangen ist. Du weist das ich worte nur benutze wenn sie angebracht sind. Und jetzz weis ich nicht ob sie hier rihtig sind.


Ich strich durh ohre Haare und küsste ihre schulter.

Hast du hunger oder so?

Ein kleines lächeln kam über meine Lippen und leicht nickte ich. Ja, ich spürte wie sie empfand und auch das ihre Worte wirklich selten wahren aber immer passend zum Zeitpunkt. 
"Da hast du wohl Recht. Aber mir war es wichtig es dir einmal direkt zu sagen."
gestand ich ihr und betrachtete sie einen Moment. Hunger? Wann hatte ich zuletzt etwas gegessen? Gestern Abend meinte ich mich zu entsinnen. Währe wohl jetzt wo es auf die Mittag zuging ratsam etwas zu essen. Doch wirklich Hunger hatte ich nie nachdem ich meine Kraft eingesetzt hatte.
"Ein wenig. Aber viel mehr etwas trinken."
fügte ich noch hinzu und drehte mich etwas mehr ehe ich mich etwas mehr erhob das ich saß. Von mal zumal schien es mir als wenn meine Kraft schneller zurückkam, sie mich aber auch umso heftiger umschmiss danach. Ob das so gut war und wie weit das noch gehen würde würde sich zeigen.

Ich schlang die Arme sanft um ihren Oberkörper ind küsste eine ihrer Schultern. Dann griff ich mit einer hand nach dem becher der mit Wasset gefüllt war und reichte ihn ihr. Ich strich durch ihre Haare und küsste ihre Schläfe. Strich mit der freien Hand sanft über ihren Nacken und legte meine Stirn leicht dagegen 

Wenn du möchtest können wir runter gehen damit du eine kleinigkeit essen kannst. Du musst etwas essen damit du dich besser erholen kannst.

Mit einem lächeln genoss ich die Zärtlichkeit von ihr. Nahm den Becher entgegen und trank ein paar kleine Schlucke von dem Wasser. Ja, trinken war besser als etwas essen. Aber so wie ich Shanuma inzwischen kannte würde sie drauf bestehen das ich etwas aß. 
"In Ordnung. Lass uns hinuntergehen etwas essen. Vielleicht gibt es ja etwas einfaches zu mittag."
erwiderte ich ihre Worte und genoss aber nachdem ich noch einen Schluck getrunken hatte ihre nähe noch etwas. Ich schloss darauf das es Mittagszeit war weil es danach roch. So leerte ich den Becher mit Wasser und stellte ihn an die Seite ehe ich mich noch einmal in Shanumas Arme kuschelte für den Moment. Danach erst drehte ich meinen Kopf und gab ihr einen kleinen Kuss ehe ich mich erhob vom Bett und einige noch leicht unsichere Schritte tat. Dann hatte ich mich gefangen und stand fest auf meinen eigenen Beinen und zog ein paar Schnüre an meinem Kleid etwas fester die sich gelockert hatten ehe ich mich zu Shanuma umwand.

Ich beobachtete sie und erhob mich dann ebenfalls. Ihre einsicht gefiehl mir. Als sie stand ging ich zu ihr und legte die Arme um ihren bauch von hinten. Legte eine Hand an ihre Hüfte und schob sie leicht nach vorne. Küsste ihren Hals und flüsterte ihr ins Ohr.

Ich wünschte wir wären nicht hier nicht in dieser zeit. Am liebsten würde ich dich und Kyara und Richard an einen weit entfehrten Ort bringen wie niemand ist und nicht von all dem hier dort ist.


Ich öffnete die Tür und sah auf die Treppe. Am liebsten würde ich sie hochheben und runter tragen aber wahrscheinlich würde sie lieber selbst gehen.

Ein letztes zupfen an den Bändern als sie auch schon bei mir war. Während wir langsam zur Tür gingen spürte ich ihre Lippen und lauschte ihren Worten. Ja, an diesen Ort währe ich ebenfalls zu gerne gerade. Kurz fuhr ich mit meiner Zunge über meine Lippen da sie mir trocken erschienen neben dem kribbeln das in mir wieder aufkam. Der Blick ging kurz zur Treppen ehe ich mich noch einmal umdrehte und sie ein wenig stürmisch küsste. 
"An dem Ort und der Zeit währe ich auch gerne."
hauchte ich ihr noch auf die Lippen ehe ich mich halbwegs wieder unter Kontrolle hatte. Ein paar mal atmete ich ein und aus ehe ich mich von ihr löste und langsam die Treppe herunter stieg.

Ich beobachtete sie genau. Wie sie für einen moment die kontrolle verlohr. Ihr kuss schmeckte gut und ich hielt sie kurz fest. Dann lies ich sie gehen. Als sie im begriff war die treppe runter zu gehen kam ich wieder zu ihr. Und drückte sie für einen kurzen moment an die wand und küsste sie ebnfalls etwas stürmisch aber sie dass sie jederzeit weg konnte.  Und sich auf keinen fall gwnötigt oder gedrängt fühlte. Ich löste meine Luooen von ihren und sah sie an. Ich hatte mich rechts und links vin ihr abgestützt. 

Wir sillten wirklich runter gehen was meinst du?

Hatte ich es geahnt, gespürt oder erhofft das sie mich noch einmal aufhielt? Wohl etwas von allem besonders letzteren, den ich dachte keine Sekunde daran das ich von ihr fort wollte. In dem Moment dachte ich nicht daran nach unten zu gehen und erwiderte ihren Kuss daher sogleich. Spürte die Kontrolle stark bröckeln und davoneilen. Bei ihren Worten öffnete ich meine Augen wieder und sah sie an. Ja das sollten wir wohl. Wer wusste schon wie ich reagierte wenn ich die Kontrolle ganz verlor.....
"Ja, sollten wir."
atmete ich tief durch ohne meinen Blick von ihr zu lassen.

Ich lachte schelmisch und stahl mir noch einen Kuss von ihr ehe ich ihr den Vortritt lies. Ich hatte jedoch trozdem eine Hand auf ihrer Hüfte um bei ihr zu sein. Ich wusste das es eine gute entscheidung war nach unten zu gehen besser für uns beide. Ih dirigierte sie sanft aber bestimmt die Treppen runter. Jedoch ohne sie zu drücken oder zu viel Kraft auszuüben.

Es gibt bestimmt auch nur Brot mit Käse für dich wenn du das willst. Giana wird dir alles machen was du möchtest oder ich tue es versprochen.

Mein Blick ruhte noch kurz auf ihr ehe ich die Treppe herunter stieg und dank ihrer nähe etwas Sicherheit hatte nicht herunterzupurzeln weil meine Beine nicht aus mehreren Gründen wollten. Als sie Giana erwähnte kam die Erinnerung wieder. Oh verdammt da war ja was gewesen. Ich bezweifelte das Giana aktuell gut auf mich zu sprechen war oder überhaupt was machen würde nach dem Streit heute früh. Auch wenn es in meinen Augen mehr eine Diskussion war. 
"Brot und Käse klingt gut. Auch wenn Giana wohl mich wohl meiden wird nach der ... Diskussion heute morgen. Sie ist denk ich nicht so gut auf mich zu sprechen."
gestand ich ihr als wir endlich die Treppe unten waren und ich mich kurz umsah. Ich entdeckte Kyara und lächelte ihr entgegen ehe ich auch die Frau von vorhin sah die Kyara wieder verscheucht hatte.

Als ich ihre Worte hörte sah ich sie kurz mit gerunzelter Stirn an.

Warum? Was ist denn genau passiert? Hat sie sich irgendwie komisch verhalten oder ist dir und Kyara zu nahe gekommen?


Ich war ihr gefolgt und sah lächelnd zu Kyara. Wir setzten uns zu ihr. Ich legte sanft einen Arm im Yvaine. Der Frau lächelte ich kurz zu. Dann widmete ich wieder Kyara und Yvaine meine Aufmerksamkeit. Kyara sah mich grinsend an ich schüttelte leicht lächelnd den Kopf. Und knuffte sie kurz in die Seite.

Ich bin froh das du wieder zurück gekommen bist. Wirklich ich dachte du würdest nicht mehr zurück kommen.


Ich sah Kyara an. Ich verstand ihre Angst und es tat mot leid aber nun war ich ja hier.


Weist du ich habe einen viel zu wichtigen Grund hier zu sein als das ich nicht zurück gekommen wäre. Ich habe hier etwas was wichtiger ist als alles andere. Wichtiger als ich selbst. Nicht wahr Yvain?


Ich sah Yvainr lächelnd an als ich mich kurz zu ihr beugte und nach einem Krug mit wasser griff sagte ich

Du bist der einzige Grund für mich hierzubleiben und immer wieder herzukommen.

Kurz bevor wie Kyara erreichten beantwortete ich ihre frage in wenigen Worten.
"Ich hatte sie eindringlich gebeten drinnen zu bleiben, da ich nicht wusste wie schlimm es um dich stand. Aber sie ist uns gefolgt und hat mir die Schuld gegeben das du fort bist. Das es meine Schuld währe wenn du zerbrichst weil du für diese Art nicht geschaffen währst und sie dich besser kenne als wir. Ich bin sehr ruhig geblieben und hatte kurz und knapp versucht diese Diskussion zu beenden ehe sie begann. Woraufhin sie wütend davongerauscht ist. Glaub mir, sie ist nicht gut auf mich zu sprechen."
Am Tisch angekommen umarmte ich Kyara kurz und strich ihr durchs Haar und ließ für jetzt das Thema Giana erstmal unter den Tisch fallen. Lauschte Kyaras und Shanumas Worten und musste lächeln als ich die leisen die nur an mich gerichtet waren vernahm. 
"Wichtiger als dich selbst? Mhm, ja denke ich kenne den Grund."
Ich reichte ihr die Becher zum Einschenken, trinken würde ich bestimmt noch einiges heute.

Ich nickte und schenkte dann ein. Was sie mir über Giana sagte hatze mich etwas aufgeregt da ich gehofft hatte Giana würde das nie mehr ansprechen geschweigwdenn es mit anderen anbrechen. Ich verstand einfach nicht warum sie nicht verstehen wollte das ich nicht mwhr von ijr wollte als wir hatten. 

Dann sag mir was du willst und ich gehe kurz in die Küche und mache es dir fertig. 

Darüber brauchte ich nicht lange nachzudenken.
"Brot und Käse, bitte." 
antwortete ich ihr rasch mit einem schmunzeln und hielt kurz ihre Hand ehe ich sie ziehen ließ und erst einmal einen großen Schluck aus dem Becher mit Wasser trank. Komisches Gleichgewicht war das. Trinken wollte ich danach immer viel aber keinen Hunger. naa ja, weiter drüber nachdenken wollte ich da auch nicht. Das hatte ich schon zu oft und war auf kein Ergebnis gekommen. Ich rutschte kurz zu Kyara hinüber und sah sie an.
"Du glaubst mir also nicht wenn ich sag sie kommt wieder." 
zwinkerte ich ihr zu und stupste sie kurz.
"Aber ich kann dich verstehen. Kurz dachte ich das auch. Aber du hast sie gehört. Sie hat einen wichtigen Grund wiederzukommen."

Ich nickte und erhob mich. Ich ging in doe Küche und bereitete ihr die kleine Mahlzeit zu und brachte sie dann nach vonre zurück zu den Beiden. Ich stellte Yvaine das Broz und den Käse hin und setzte mich wieder zu ihnen. Ich sah Kyara an und strich kurz die Haare aus ihrem Gesicht ehe ich micj wieder Yvaine zuwand.

Als Shanuma zurückkam dankte ich ihr mit einem Kuss auf die Wange ehe ich begann mehr dazu gedrängt weil es sein musste das Brot mit Käse zu essen. Man merkte wohl das ich keinen wirklich Hunger hatte bei den kleinen Stücken die ich abbiss von beiden. Aber ich aß, das war schon mehr als ich noch vor Monaten getan hatte. Ich nippte immer wieder am Wasser dafür und genoß unsere kleine Runde gerade sehr. Auch wenn wir nicht vollständig waren so war ich doch glücklich das wir zusammen waren.

Schweigend hatte ich das geschehen im Razm verfolgt während ich Erinnerungen nach hing. An schöne Zeiten die ich sehr vermisste. Besonders meinen Liebsten und die gemeinsame Zeit die wir hatten wie wir noch alleine waren. Zumindest würde sich bald eine andere Hoffnung erfüllen die ich ihm geschworen hatte. Unsere Tochter wiederfinden und sie beschützen. Ich spürte regelrecht ihre Anwesenheit als sie den Raum betrat was mich sus den Gedanken riss. Leicht hob ich den Blick und sah zu ihr. Ihr Lächeln das wirklich mir galt wenn auch aus anderen Gründen. Aber es galt mir. Ich erwiderte dies nur zu gerne. Sie war so wunderschön. Ihre Augen glichen denen ihres Vaters und ihr Lächeln ebenso. Ansonsten war es mir als blickte ich in rinen Spiegel und sah ein jüngeres Ich von mir selbst. Das mir kleine Tränen in die Augen traten bemerkte ich erst später und wendete meinen Blick von ihr ab. Meine wunderschöne Tochter. Meine Yvaine. Mein kleiner leuchtender Stern. Um nicht allen meine Tränen zu zeigen ließ ich meine Haare vors Gesicht fallen und brachte mich nach und nach unter Kontrolle. Sie so glücklich zu sehen und vor allem lebendig gab mir ein Gefühl das wohl keiner Verstand als eine Mutter die selbst das durchgemacht hatte wie ich.

Ich sah ab und an zu Yvaine. Ubd sah nach das sie wenigsrens ein bischen as. Ich schenkte ihr wasser nach wenn der Becher leer war. Giara sah ab und an zu uns. Manchmal kam sie zu mir und ich sah sie an. Man konnte ein wenig erkennen das sie immer noch an die disskussion mit Yvaine dachte. Ich nahm mir auch ab und an ezwas von dem Brot. Kyara versuchte mit kleinen tricks immer mir etwas abzunehmen doch jedes mal wehrte ich sie ab.

Du musst geschickter werden kleine. Wir werden das ùben versprochen. 


Ich sah wieder zu Yvaine und als ich mich erhob küsstr ich sie kurz.

Ich bin gleich zurück versprochen. Ich hile nur etwas für dich und Kyara. 

Unter Shanumas blicken blieb mir nicht viel Übrig als zumindest eine große Schreibe Brot zu essen und dazu ein gutes Stück Käse. Schmunzelnd beobachtete ich die kleinen Spielereien zwischen ihr und Kyara, ober ließ meinen Blick kurz durch den Raum schweifen. Wenn Giana auftauchte nahm ich es zwar war, sagte aber nichts dazu, ignorierte sie nicht aber reagierte auch nicht. Ich war mir ziemlich sicher bei ihr das sie von ihrer Meinung nicht abweichen würde und jedem stand eine freie Meinung zu. Als Shanuma sich erhob lächelte ich und nickte ehe mein Blick irgendwie zu der Frau etwas entfernt glitt. Viel sah man nicht von ihr, da ihre Haare ihr Gesicht bedeckten, jedoch schien es mir als wenn ihre Haltung und ein trauriges Gefühl von ihr ausging. Ich überlegte ob ich einmal zu ihr hin gehen sollte. Entschied mich aber noch einen Moment zu warten und zumindest zu ende zu essen, sonst würde Shanuma und Kyara wohl ziemlich schimpfen mit mir. Doch ich beobachtete sie nun immer wieder aus den Augenwinkel.

Als ich zurück kam hatte ich zwei weisse grosse blüten dabei. Diese blumen wuchsen hier an einer bestimmten stelle. Sie hatten wunderschöne grosse und viele Blütenblätter und glänzten in einem wunderbaren weis. Ich shob Yvaine die eine davon ins Haar und Kyara die andere. Ich selbst hatte mich für eine dunkelviolette blüte entschieden die ich an meinen Brustpanzer befestigte. Als ich wiederkam sah ich kurz Yvaines blick zu der Frau und musste lächwln ja so war sie. Mitfüblend und aufmerksam. Ich setzte mich zu ihnen und küsste Yvaines Nacken währemd ich die blume einsteckte in ihr haar.

Die Frau die du beobachtest. Ihr Name ist Nelyana. Ich habe vorhin ein paar Worte mit ihr gewechselt. Sie scheint netz zu sein. Aber etwas plagt und erdrückt fast. Möchtest du das wir uns zu ihr setzten?

Nach einer weile hatte ich mich wieder gefangen und atmete tief durch. Besserung stellte sich ein. Für manches waren die Wächter ja auch gut gewesen. Sich unter Kontrolle bringen war steht's wichtig. Kurz wand ich mich ab und tupfte die Tränen vom Gesicht ehe ich einen Großen Schluck aus meinem Becher trank. Ich spürte einen Blick auf mir ruhen schon eine weile und die nähe der Wächter ließ mich kribbeln. Aber nur innerlich. Ich hatte Geduld. Viel sogar. Sie waren gerade unbedeutend für mich. Die nähe meiner Tochter, auch wenn sie es wohl nicht wusste war mir gerade viel wichtiger. So seufzte ich leise und lehnte mich im Stuhl zurück. Ließ meinen Blick aus dem Fenster schweifen. Gerne hätte ich zu ihr geschaut, aber wollte ich nicht aufdringlich oder dergleichen sein. Irgendwann würde sich eine Gelegenheit ergeben einmal mit ihr zu sprechen. Ihre Stimme zu vernehmen. Sie Genauer zu betrachten. Ich war so froh das die Wächter mich nicht wahrnehmen konnten oder ihre Magie mich berühren noch was auch immer. Doch wenn überhaupt meine Körpersprache und Mimik, die ich aber sehr gut unter Kontrolle hatte nach all den Jahren.

Ich hatte bereits zu ende gegessen als Shanuma zurückkehrte und mich aus den Gedanken riss. Mein Blick glitt zu den Blumen und ich musste schmunzeln. Weiß war eindeutig meine Lieblingsfarbe und die Blume war wirklich sehr schön. Ich nippte am Becher als sie Kyara sie ins Haar schob und stellte dann den Becher beiseite als sie sich mir widmete. Einen kurzen Moment schloss ich meine Augen als ich den Kuss spürte ich sie wieder öffnete und bei ihren Worten wieder zu der Frau schaute.
"Nelyana."
kam es leise über meine Lippen. Etwas vertrautes lag darin. Woher kannte ich den Namen? Ich kam nicht drauf weshalb ich versuchte wieder einen Blick in ihr Gesicht zu erhaschen.
"Auf ihr liegt ein Schatten von Traurigkeit. Sie versucht diese Traurigkeit nicht zu zeigen, hüllt sie sich doch sehr in sich selbst ein. Das kommt mir bekannt vor. Plagt und erdrückt ... ja, das sehe ich auch. Es ist ... komisch. Immer wenn ich zu ihr schaue .. meine ich etwas Vertrautes zu entdecken. Aber ich erinnere mich nicht was es ist und woher ich es kenne."
erzählte ich ihr leise von meinem Gedanken die ich hatte. Ich wand mein Gesicht von der Frau ab und sah Shanuma nun direkt an.
"Ich möchte sie kennen lernen. Vielleicht weiß ich dann was mir dieses Gefühl vermittelt."
So erhob ich mich von meinem Platz und strich Shanuma kurz über die Wange sanft ehe ich mir meinen Becher schnappte und zu der Frau namens Nelyana hinüber ging. 
"Seit Gegrüßt. Hättet ihr etwas dagegen wenn ich euch etwas Gesellschaft leiste? Mein Name ist Yvaine."
stellte ich mich ihr mit einem lächeln vor und versuchte ihren Blick zu erhaschen.

Das hier im Raum viel geredet wurde und ein reges kommen und gehen herrschte bekam ich nicht mit im ersten Moment das sich mir jemand näherte. Mein Blick lag aus dem Fenster zu den Bäumen am Waldrand. Bei einer ähnlichen Lage hatte ich gewohnt damals. Nur nicht hier in Melanea sondern in Askalon. Ein Friedlicher Ort wo kaum einer hinkam. Selbst die vielen Feinde hatten mich dort nicht gefunden. Was wohl auch an der hohen Präsenz der Wächter dort gelegen hatte die dafür gesorgt hatten das mir nicht mal aus der Entfernung Gefahr droht. Bei meiner Tochter schien es anders zu sein. Sonst wäre sie wohl nicht hier sondern hätte einen festen Wohnsitz in einen der Länder ihrer Wahl. Aus den Gedanken gerissen wurde ich als ich angesprochen wurde. Mein Blick ging herum und da stand sie. Mit einem bezaubernden lächeln und so freundlichen Art. Ich konnte mich selbst in ihr erkennen, aber auch ihren Vater. Einen Moment lang war ich wie erstarrt und leise geradezu gehaucht glitt ihr Name über meine Lippen.
"Yvaine."
Doch dann riss ich mich zusammen und holte Luft um ihr zu antworten.
"Nein, keineswegs. Setzt euch ruhig. Ich bin Nelyana."
bot ich ihr mit einem sanften lächeln an und hob einladend die Hand.
"Geht es euch besser? Ihr wart heute früh sehr blass."