Reise zum Wissen

Ich nickte Richard as Anwort zu ehe er wieder ging. Ich sah in die kleinen Flammen vor mir die vom Feuer empor züngelten ich verlohr mich einen Moment lang in ihrem Anblick. Feuer konnte ich schon immer stundenlang ansehen nd darin versinken. Doch ich merkte wie die Müdigkeit immer mehr nach mir griff. Auch wenn es nur ein paar wenige Stunden sein würden die ich schlafen konnte würden sie wohl gut tuen wenn sie jedoch zwar nicht ausreichend waren so würden sie ihren Zweck erfüllen.

Ich werde versuchen ein wenig Schlaf zu finden auch wenn ich weis ds es nicht viel sein wird. Ich hoffe es stört dich nicht wenn ich immer wieder aufwache.


Ich rutschte in eine liegende Position und schob eine Tasche unter meinen Kopf und deckte mich mit dem Mantel zu.

Schweigend hatte ich Richard beobachtet und mich innerlich amüsiert. Tja, das war mein anderes ich und das ihn dies verwirrte war mir klar. Das machte es für mich nun mal so amüsant. Ich nickte ihm noch kurz zu ehe er wieder ging und ich meinen Blick wieder zu Shanuma gleiten ließ. 
"Mach das. Schlaf hilft immer auch wenn er kurz ist. Mich stört es nicht. Ruht gut."
antwortete ich ihr schließlich und machte es mir noch etwas bequemer. Schlafen konnte ich in jeder Position aus. Tief war mein Schlaf nie, man konnte ja nie wissen ob nicht doch so nen Schatten sich näherte. Doch für diese restliche Nacht war ich da unbesorgt. Leicht streckte ich mich etwas noch und schloss dann einfach die Augen.

Es dauerte nicht lanhe bis die ersten Alpträime kamen. Fetzen meiner Erinnerungen und andere dinge. Ich war im Kampf Kyara und Richard neben mir. Sie waren unterlegen wie ich aucj gegen unsere Gegner. Kyara wurde von einer Lanze durchbohrt ich versuchte zu ihr zu kommen doch ich kam nicht vorran dann sah ich wie sie Richard gnadenlos richteten. Ich wurde unruhig mein Krper zuckte wehrte sich gegen unsichtbaren die Kräfte die mich hielten. Dann waren es wie Erinnerungen bilder von brennenden waldern und Feldern. Überall schreie brüllen. Aber das waren nicht meine Erinnerungen keine die ich erlabt hatte und doch war es wie als erinnere ich mich. Ich sah Drachen sah wie sie abgeschlachtet wurden grausamkeiten und schreie Schmerz blut überall. Dann wieder sah ich wie sie Kyara und Richard töteten und dann sah ich Yvaine vor mir. Ich wollte zu ihr sie strahlte in ihrem weissen Kleid. Und dann wurde sie von einem Schwert durchbohrt das weis wurde Rot. Ich schrie auf.

NEIN!


ich sass aufrecht einen der Dolche in der Hand ich sah mich um musste realisieren wo ich war. Mir war heiss und kalt zugleich. Ich spürte den unendlichen schmerz noch in mir den ich im Traum gespürt hatte. Es war alles so real gewesen. Ich atmete tief heftig und schnell

Geruht hatte ich eine Weile ehe mich ihre Unruhige Art wieder aufblicken ließ. Genaustens betrachtete ich sie und hielt mich zurück. Wusste ich das so wie sie träumte es heftig werden konnte besonders für die umstehenden. Als sie schließlich mit dem lauten Schrei wieder wachte, erkannte ich an ihrem Blick das dieser Art Traum den sie erlebt hatte einer jener war der tiefgreifend auf vielen ebenen passiert war. Am glitzern ihrer Augen konnte ich leicht erkennen das ein Hauch vom Zukünftigen drin geschwebt hatte und das, was sie gesehen hatte nicht nur Ängste und erlebtes gewesen waren. Ruhig blieb ich sitzen und bewegte mich nicht. Eine Falsche Bewegung konnte in so einem Moment unklug sein, zumal sie auch schon den Dolch in der Hand hielt.
"Atme tief durch. Was du sahst ist nicht passiert. Ganz ruhig. Nichts ist passiert."
kam es mit einer beruhigenden wohltuenden dunklen Stimme von mir. Meistens half es sich zu festigen wieder und etwas runter zu kommen oder sich zumindest an jener zu Orientieren.

Nach einigen Sekunden realisierte ich wo ich war. Ich schob den Dolch zurück. Ich vernehm Reshegons Worte nur halb. Ich richtete mich auf. Meine hände waren leicht aufgeschürft das musste wärend meiner Träume passiert sein. Ich strich mir übers Gesicht. Meine Hände zitterten leicht von dem Schmerz den ich innerlich noch spürte. Es war so real gewesen. Sehen zu müssen wie die Beiden starben aber das schlummste war Yvaine sterben zu sehen und bei allem unfähig gewesen zu sein zu helfen. Ich schüttelte den Kopf. Ich erhob mich und richtete mich siweit es ging auf. Ich trat nach draussen. Die jalte Luft tat gut. Ich sank auf die Knie auch wenn mein Bein pritestierte. Ich legte den Kopf in den nacken und sah nach oben. Der Himmel war mit Wolken bedekt und ich konnte die Sterne nicht sehen. Ih fing leise an zu singen. Ein altes Lied das von Schmerz und Träumen handelte. Lieber sang ich als das ich weinen würde. Die Angst sass tief das dass was ich geträumt hatte irgendwann einmal passieren würde.

Aufmerksam und genau hatte ich sie beobachtet und mich im Hintergrund weiter gehalten. Erst als sie nach draußen ging erhob ich mich und verließ ebenso die Nische. Bis zum Morgengrauen war nah, das spürte ich und doch wünschte ich jenes schon herbei aus vielen Gründen. Mein Blick ruhte schweigend auf Shanuma wie sie da kniete. Anhand ihrer Aura und ihrem Lied vermochte ich zu ahnen worum es ging in ihrem Traum. Dazu musste sie nichts sagen. Es war ähnlich dem gewesen was meine Mutter gesehen hatte. 
"Du hast von dem Tod deiner geliebten Freunde geträumt und es war ziemlich real. Du bist nicht die erste die dies gesehen hat. Meine Mutter hatte eine Doppelte Zukunftsvision. Etwas was sie seit vor meiner Geburt nicht mehr hatte und das beunruhigt sie sehr. Sie kommen von der Schöpferin selbst um das Ende zu wissen auf dem Pfad den wir gerade beschreiten der unser Schicksal ist. Sie lassen sich nicht abwenden, sie werden geschehen. Denn das schlimmste ist das niemand weiß wann es eintreten wird und warum und was der Auslöser zu dem Unglück ist. Doch diese Visionen lassen sich abwenden. Dieses festgelegte Ende kann verändert werden. Zu einem hohen Preis aber es geht. Meine Mutter hatte es schon einmal geschafft. Rede mit ihr, sie wird vielleicht einen Weg wissen."
Einen Moment hielt ich noch inne ehe ich mich etwas streckte und schüttelte. Innerlich spürte ich den Beginn eines neuen Tages. Was er uns alle noch bringen würde wusste keiner aber zumindest konnte man ihn gut beginnen. 
"Ich will eine Runde den Sonnenaufgang oben betrachten ehe der Tag uns einholt. Möchtest du mitkommen?"
fragte ich Shanuma nach einen langen schweigen ehe ich etwas weiter vor ihr zurück ging und mich dann zurück in die Gestalt des Drachen verwandelte. Es war wie jedes mal ein wundervolles gutes Gefühl. Erst hüllte mich der Wind und die Erde vollkommen ein so das ich mich scheinbar auflöste in diese beiden Elemente, danach wuchs ich empor und formte meinen Körper in die Gestalt und ich spürte das Feuer in mir stärker brennen bis ich dann schließlich in meiner Endgültigen Gestalt da stand. Kurz schüttelte ich mich noch einmal und klappte einmal meine Flügel aus um mich vollkommen zu strecken ehe ich sie wieder ein zog und meinen Kopf herab beugte zu Shanuma.
Ich nehme dich gerne mit wenn du eine weile alles vergessen und dich befreien möchtest.

Ich hatte gespürt das er zu mir gekommen war. Ich hatte mich wieder aufgerichtet und die Hände auf den Oberschenkeln abgelegt. Ich sah zu ihm. Hörte zwar seine Worte und war dankbar dafür aber das war etwas was ich mit mir selbst ausmachen musste. Als er beruchtete das seine Mutter evenfalls Visionen gehabt hatte grübelte ich etwas. Also war wohl etwas im Gange. Ich erhob mich leicht ubd betrachtete fasziniert seine Verwandlung. Ich senkte leicht den Koof mit einem Lächeln.

Wenn du mir gestattest dann komme ich gerne mit. Vergessen hört sich wunderbar an auch wrnn es nur für eine gewisse Zeit ist.


Als er seinen Koof senkte legte ich sanft meine Hand auf seine Nüstern. Ich wusste nicht ob er es fühleb ider wahrnehmen würde. Ich schloss die Augen und hüllte ihn wie auch mich in warme leuchtende Farben. Als dank. Farben sagten viel mehr als Worte.

Ich hatte meine Liebste mit meinem Flügel abgedeckt. Als sie schlief schob ich meine Krallen sanft unter sie und hib sie auf mein virderbein. Webb ich lag kobnte eun Mensch gut darauf schlafen. Zudem war sie näher an meuner Brust die vor wärme strahlte. Den Koof legte ich auf dem anderen Bein ab. Ich spürte was um uns vor ging aber üverlies es den anderen. Ich spürte das due Magierin über uns war und Reshegon bei ihr war. Ich konnte spüren was in etwa dort passierte. Sie hatte schmerzen und er war bei ihr. Ih bliess etwas Luft aus. Dann war Ruchard wieder unterwegs bevir er sich auch endlich schlafen legte. Dann war es ruhig. Eine weile zumindest. Bis ein Schrei meine Aufmerjsamkeit weckte. Ich hob den Kopf. Es war die Magierin. Reshegin schien etwas beunruhigt. Ich spürte ihn deutlich.

Resh was ist bei euch da oben los? Was ist mit der Magierin etwas beunruhigt dich und lässt sie schmerzen spüren die sie durch deb Gesang verbreitet. Was habt ihr da oben gemacht? Ich hoffe du hast nicht vorschnell versucht etwas zu ändern.


Das letzte hatte ich nicht ganz ernst gemeint doch so war ich eben. Ich betrachtete etwas meine Liebste im Schlaf ehe ich sanft mit Zunge über ihre freie Hand strich. Jedoch ohne sie zu wecken.

Ich spürte die Farben durchaus. Besonders die leuchtenden die dem Feuer inne wohnten waren angenehm. Kurz schloss ich dafür die Augen und ein leises brummen entglitt meiner Kehle. Farben waren schon etwas schönes.
Es mag nur für eine kurze zeit sein, aber ein Sonnenaufgang über den Wolken zu sehen, verspricht immer viel Hoffnung und tut der Seele gut. Steig auf.
sprach ich zu ihr schließlich nach einem kurzen Schweigen und kniete mich etwas herab das sie besser aufsteigen konnte, ehe ich Lactours Stimme vernahm. Ich wand meine Gedanken zu ihm, damit ich es ihm kurz erklären konnte.
Es ist alles in Ordnung. Die Magierin war verletzt und hat sich die Nacht über regeneriert. Während sie schlief hat sie ein Visionen-Traum leiden lassen der den Tod ihrer liebsten Gefährten zeigte. Der Gesang ist ihre Art sich zu beruhigen und mit dem ganzen umzugehen, nehme ich an. Ich hab ihr lediglich Gesellschaft geleistet und erzählt mit ihr. Ich kann sie in vielen Dingen gut verstehen. Und irgendwas ändern liegt nicht in meiner Macht, das kann nur jeder selbst. Wir sehen uns den Sonnenaufgang nun an. Macht euch keine Sorgen, ehrenwerter Lactour. Wir werden bald zurück sein.
antwortete ich ihm ehe ich mich abwand und noch den Moment abwarte bis Shanuma gut saß ehe meine schwingen sich ausbreiteten und mit einem kleinen Abstoß ich mich in die Lüfte erhob hinauf in den Himmel.

Sein brummen ging durch mich durch. Es fühlte sich gut an. Ich löste die Hand und stieg dann auf. Darauf bedacht ihm nicht weh zu tun. Als ich sass und er seine Flügel ausbreitete lehnte ich mich leicht nach vorne.

Ja Sonnenaufgänge sind wundervoll. Ich danke dir.


Die Luft hier oben war wunderfoll. Er schien so mühelos durch die Lüfte zu fliegen. Ich lehnte mich nach vorne um besser sehen zu können. Die ersten Strahlen der Sonne kamen am Horizont hervor. Ich schloss die Augen und lies das Licht wirkin einen Miment dann öffbete ich die Augen wieder und sah mir an wie sie Stück für Stück hervor kam. Es war unbeschreiblich schön. 

Es ist wundervoll. Es ist so unbeschreiblich schön.

Ja, ich konnte durchaus verstehen was sie gerade fühlte, da es mir sehr ähnlich ging. Langsam glitt ich durch die Luft, hier und dort ganz kleine Korrekturen und ein leichtes schlagen der Flügel um voran zu kommen und in der Luft zu bleiben. Auch ich betrachtete den Sonnenaufgang von hier. Wie die hellen Strahlen sich mehr und mehr durch die Schatten der Nacht kämpften. Licht war stärker als die Dunkelheit. Besonders beim Sonnenaufgang. Ihre Worte konnte ich sehr gut verstehen. Manches ließ sich nicht in Worte fassen.
Dann genieße und lass los für den Moment. Ich gebe auf dich acht.
antwortete ich ihr kurz und schmunzelte leicht den hier oben war alles klein und unbedeutend. Hier oben war man frei.

So gut wie diese Nacht hatte Shara lange nicht mehr geschlafen. Es musste wohl an der nähe zu Lactour liegen was sie beruhigte. Das erste mal seit sie ein Mensch war ließ sie sich in gewisser Weise vollkommen Fallen und fand so einen tiefen Schlaf den sie so gesehen dringend einmal brauchte. Den Schrei von Shanuma hatte sie nicht mitbekommen und auch nicht was so um sie herum vor sich ging. Wenn eine Akute Gefahr bestanden würde so würde sie es bemerken, aber so schlief sie weiter.

Richard war nach einer weile eingeschlafen. Zu wissen das seine Lieben in der nähe waren und das es ihnen gut ging und in Sicherheit war ein beruhigendes Gefühl. Im Laufe der Nacht kam er etwas näher und nahm die beiden in den Arm unterbewusst wohl. Irgendwas ließ ihn jedoch früh wieder wach werden. Sofort lauschte er, doch nichts war zu hören außer dem sanften Atem von Kyara und Yvaine. Er versuchte zu spüren doch dort war nichts was ihn beunruhigte gerade. Etwas später nahm er wahr das Shanumas und Reshs Aura sich bewegten und schließlich sich entfernten. Schien so als wenn sie spazieren gingen oder flogen. Doch da er keine Bedrohung oder ungutes Gefühl hatte, rückte er noch etwas an Yvaine heran und ließ seinen Arm um sie und Kyara liegen ehe er noch einmal die Augen schloss und etwas schlief.

Das Richard wieder zu uns herein gekommen war hatte ich irgendwie mitbekommen, aber da ich schon fast am schlafen war wurde ich nicht richtig wach um noch groß zu reagieren. Meine Nacht verlief ruhig und Traumlos. Erst als ich morgens wach wurde spürte ich das ich weiterhin Kyara im Arm hielt, aber das wir beide in Richards lagen. Es war ein komisches und ungewohntes Gefühl so aufzuwachen, aber irgendwie auch ein schönes. Ein kleines leichtes lächeln glitt über meine Lippen, aber wirklich bewegen tat ich mich nicht. Eine weile blieb ich so noch liegen und wurde langsam wacher. Wollte das ruhige und angenehme Gefühl nicht verlieren das mich momentan einhüllte. Wenn jetzt noch Shanuma da wäre würde wohl das aufwachen vollkommen sein. Schließlich drehte ich ganz vorsichtig meinen Kopf so weit es ging nach hin um nach Richard zu sehen. Er schien noch zu schlafen oder zumindest zu ruhen, so genau konnte ich das nicht erkennen. Ich überlegte kurz ob ich mich trauen sollte, ließ es dann aber, dazu musste ich mich noch ein Stück mehr drehen und dann würden beide wach werden und sie extra wecken wollte ich nicht. So wand ich meinen Kopf wieder zurück auf meinen Arm und genoss still und ruhig den Moment.

Eine Bewegung weckte Richard aus den leichten Schlaf in den er noch einmal geglitten war. So öffnete er die Augen und sah noch wie sie ihren Kopf zurück drehte ein lächeln war es das ihn auf den Lippen lag. Sie hatte es bemerkt und war nicht geflohen so wie vorher. Leicht richtete er sich etwas auf so das er über sie hinweg schauen konnte. Strich ihr sanft die Haare zurück etwas und murmelte leise in ihr Ohr einen Guten Morgen Gruß.
"Guten Morgen, mein Licht, mein Leben."
Sanft hauchte er ihr einen Kuss auf die Schläfe ehe er sie wieder betrachtete. Kurz schaute er zu seiner Schwester ein Stück weiter, doch schien sie noch zu schlafen. So wand er sich wieder Yvaine zu mit seiner Aufmerksamkeit.
"Wie hast du geschlafen?"
fragte er sie leise.

Als ich Richard spürte und hörte lächelte ich und wand mich weder leicht zu ihm um. Da hier in die Höhle wohl kein Tageslicht kam schien die Kerzen die einzelne Lichtquelle zu sein. Dennoch konnte ich sein Gesicht gut erkennen.
„Guten Morgen. Ja, habe ich. Danke.“
Flüsterte ich leicht zurück und löste meinen Arm sanft von Kyara und strich sanft über seine Wange mit meiner Hand. Hob leicht meinen Kopf an und küsste ihn sanft. Es war ein gutes Gefühl und ich fühlte mich einfach wohl. Als ich meine Lippen wieder von seinen Löste blickte ich ihn wieder an.

Gerne erwiderte Richard ihren Kuss. Wenn er an früher dachte so war dies für ihn der Himmel auf Erden. Es schien ihm als wenn sie beide nur etwas länger gebraucht hatten um diese ruhige Harmonie zu finden die er nun spürte. Gerne hätte er den Kuss verlängert doch wollte er sie zu nichts drängen.

„Das freut mich zu hören. Ich hoffe dass du noch viele so Nächte ruhig schlafen kannst. Es ist schön dass ihr alle hier seit. Besonders du warst mein erster und mein letzter Gedanke am Tag.“

Raunte er ihr leise zu und hauchte ihr noch einen leichten Kuss auf ihre wundervollen Lippen.

„Ich hoffe heute noch viel Zeit mit Kyara, mit Shanuma und besonders mit dir verbringen zu können und das für den Rest meines Lebens noch viele weitere Tage und viel Zeit.“

Fügte er noch hinzu und strich sanft durch ihr Haar das er leicht nach hinten strich um auch noch einen leichten Kuss über ihren seitlichen Hals gleiten zu lassen.

Ein glückliches lächeln lag weiter auf meinen Gesichtszügen und seine Worte waren schön zu hören. Dies zeigte mir einfach dass ich ihm nicht egal war sondern dass er sich Gedanken um uns machte. Leicht schloss ich die Augen und genoss das Gefühl das seine Küsse hinterließ auf meiner Haut.

„Das wünsche ich mir auch für uns alle. Noch viele gemeinsame Stunden.“

Hauchte ich leicht zurück als Antwort und öffnete dann wieder meine Augen um ihn anzusehen.

Wenn seine kleine Schwester nicht noch so friedlich schlafen würde so hätte er Yvaine wohl einfach ganz in seine Arme nun gezogen. Doch wollte er ihren Schlaf nicht stören. Gestern war wirklich nicht leicht gewesen. Es freute ihn aber zu hören das sie ebenso dachte an die Zukunft wie ihn. Noch ein wenig verwöhnte er sie mit kleinen sachte gehauchten Küssen auf ihrer Wange und ihren Hals und ihren Lippen ehe er sie wieder Anblickte. In ihren Augen konnte er wohl ewig schauen, da er sich nicht satt sehen konnte. Langsam kam die Erinnerung an gestern wieder.
"Du hast gestern schon geschlafen als ich zurückkehrte. Ich sollte dir von Shanuma ausrichten das es ihr schon viel besser ginge und das sie an dich denkt. Sie wird morgen, also heute zu uns kommen wenn der Zeitpunkt es erlaubt, so das du nicht zu ihr musst."
teilte er ihr leise die Worte noch mit die Shanuma ihm aufgetragen hatte.

Weiter genoss ich seine Lippen die leicht über meine Haut wanderten ehe ich auch seinen Kuss erwiderte. Bei seinen Worten öffnete ich erst langsam meine Augen wieder und blickte ihn an. 
"Danke dir. Dann weiß ich bescheid. An sie denken werde ich trotzdem und hoffen das sie bald wieder bei uns ist."
Sie schien mir noch immer sehr böse zu sein. Konnte ich es ihr nicht übel nehmen. Zum einen versuchte ich mich zu schützen aber auch die die ich liebe. Licht zog Dunkelheit nun mal an wie die Spinne das Netz und die Bienen die Blumen und umgekehrt. Auch wenn wir nun schon ein halbes Jahr zusammen reisten so war es doch immer noch irgendwo in mir. Das was wir alles erlebt hatten war mehr als mehrere Leben ertragen konnten doch war es unser Lebensweg. Zudem war in den letzten Wochen ihre Abweisende Haltung gewesen was mich immer verwundert hatte. Hier angekommen waren wir wieder mal am Rande eines Kriegsgebietes. Ich wusste nicht worin dieser Krieg bestand aber da wir auch noch nicht groß reden konnten würde das wohl erst noch kommen. Ich hoffte sehr das Shanuma bald zu uns hier herein kam und wir schauen konnten wie es weiter ging gemeinsam. Wir hatten Richard so lange nicht gesehen und ich hatte doch irgendwie Angst das jetzt wo wir ihn wieder hatten das Shanuma diejenige war die sich entfernte. Noch einmal getrennt von einem Teil meiner Familie würde ich nicht so leicht hinnehmen können. Wenn ich in dem halben Jahr etwas gelernt hatte dann war es das wunderbare Gefühl eine Familie zu haben und liebe zu empfinden die mir immer Verboten gewesen war. Wie lange ich über das ganze nachgedacht hatte war mir nicht bewusst doch als mein Blick sich wieder ins hier und jetzt richtete blickte ich in Richards Augen und konnte nicht anders als mich ganz zu ihm zu drehen, meine Arme um ihn zu legen und ihn einfach zu küssen.

Richard hatte seine Geliebte beobachtet wie sie über irgendwas tief in Gedanken zu versanken begann. Dennoch hielt er sanft seinen Blick auf sie gerichtet und versuchte so herauszufinden woran sie dachte. Doch konnte er es nicht wissen. Umso überraschter war er jedoch als sie sich nun doch von Kyara vorsichtig löste und ihn so rasch umarmte und Küsste. Nicht das er nichts dagegen hatte, doch kannte er das von ihr nicht. So erwiderte er ihren Kuss hingebungsvoll und hielt sie in seinen Armen sanft umschlossen für einen langen Moment. Atmete ihre Nähe ein und konnte darin vollkommen versinken. Eine wärme die ihn durchflutete die voller Liebe zu der Frau in seinen Armen, konnte er nun viel genauer definieren und er wusste einfach das egal was die Welt ihnen alle noch bringen mochte. Sein Platz war bei ihr. Sie war das Anfang und das Ende für ihn. Und jeder Weg führte ihn zu ihr hin. Doch ehe er dem ganzen weiter nachgehen konnte und wollte löste er sich ein kleines Stück. Überlegte kurz ehe er ihr zuflüsterte.
"Komm mit, dann wecken wir Kyara nicht."
Dann erhob er sich und zog sie sanft mit sich herauf ehe er nach einem kurzen Blick auf Kyara Yvaine hinaus führte und links abbog. Nach ein paar Schritten dem schmalen Pfand hinab zu der Grote mit dem kleinen See ging. Gespeist wurde jene mit warmen Wasser aus einer warmen unterirdischen Quelle die das Wasser immer in Bewegung hielt und das Blubbern nie zu Ruhe kommen ließ. An den Wänden verlief ein wildes Moos und Efeu mit Blau Weißen Laviren Blumen die im Dunkeln leuchteten. In der Grotte selber standen nur drei Fackeln die ein angenehmes Licht spendeten neben dem Blau weißen leuchten der Blumen.

Für den kurzen Augenblick hatte ich Kyara und die ganze Welt um mich herum völlig vergessen. Entschuldigend schaute ich kurz zu dem noch schlafenden Mädchen und deckte sie kurz wieder zu ehe ich Richard folgte. Kurz sah ich mich um und fragte mich wohin er mich führte. Es schien noch weiter in den Berg hinein in die Tiefe zu gehen. Ich vernahm nach einer weile plätschern und dann bei der nächsten Biegung konnte ich die Grotte in ihrer ganzen Pracht sehen. Sie war einfach wundervoll. Warm war es hier und das Licht das durch die Fackeln und die Blumen erzeugt wurde war einfach traumhaft schön. Ich hatte ja schon vieles gesehen, aber so etwas noch nicht. Ehrfürchtig schwieg ich daher und ließ das ganze einen Moment auf mich Wirken. Hielt dabei weiter Richards Hand und betrachtete das ganze eine Weile ehe ich mich zu ihm wieder umdrehte mit dem Kopf kurz.
"Es ist wunderschön hier."
und sah dann wieder nach vorne während ich mich an Richard anlehnte um ihn bei mir in der Nähe zu haben.

Lächelnd blickte Richard sie an als sie kurz zu ihm blickte und legte seine Arme ganz um sie als sie sich bei ihm anlehnte und er sie so ganz nah bei sich hatte. 
"Ja, das ist es. Doch du bist es noch mehr."
antwortete er ihr und schob sanft ihre Haare auf eine Seite um die andere frei zu haben um ihr dort sanft kleine Küsste auf die Haut zu Hauchen und ihre Nähe tief ein zu atmen. So schnell würde wohl keiner hier herunter kommen da die meisten auch noch schliefen. Außer Shanuma und Resh hatte er noch keinen bemerkt der sich bewegt hatte und die beiden waren scheinbar auch unterwegs. So konnte er mit Yvaine ein wenig in zweisamkeit schwelgen, etwas wonach er sich doch irgendwie gesehnt hatte.

Seine Küsse auf meiner Haut erzeugten ein angenehm warmes Kribbeln. So schloss ich meine Augen langsam wieder und blieb weiter an ihn gelehnt stehen um den Moment nicht zu unterbrechen. Langsam wanderte eine Hand von mir nach hinten zu seinem Kopf ins Haar hinein welches ich leicht hinauf und hinab strich ehe meine Hand in seinem Nacken verweilte und ganz unbewusst begann leicht jene Stelle zu kraulen. Ein kleines leises seufzen löste sich und der Wunsch das er nicht aufhörte.

Gerne nahm er an was er von ihr bekam und genoss diese Geste die er ebenso gern zurück gab. Sanft ließ er seine Hand über ihre Seite und ihren Bauch wandern. Er wollte sie zu nichts drängen oder etwas tun was sie nicht wollte. Sie sollte sich nur wohlfühlen und annehmen was sie mochte. Zärtlich küsste er weiter jede kleinste Stelle ihres Halses an die er heran kam. Längst war ihm eigentlich viel zu warm hier zu stehen was aber nicht nur an der warmen Grotte sicher lag.

Warm war es wirklich hier, aber in keinster Weise unangenehm oder so. Mit geschlossenen Augen folgte ich seiner Hand und auch seinen Lippen auf meiner Haut. Das Gefühl das beides auslöste in mir war das es nicht enden sollte. Irgendwann drehte ich mich ein seinen Armen einfach um ohne mich von ihm zu lösen und öffnete kurz meine Augen um ihn anzusehen. Die Umgebung um uns herum war längst verschwunden und ich nahm nur noch ihn war. Für diesen Moment war alles andere ausgeblendet als ich ihn wieder küsste und nah an ihn heran drängte.