Ein Weg in die Zukunft

Ich  hatte Tyrone beobachtet. Seine Liebe zu seinen Kindern war nicht zu übersehen und das unsere Kinder ihn liebten wusste ich bereits so. Doch Maeve hatte noch nie so schnell so viel regungen gezeigt wie bei ihrem Vater. Es fühlte sich schier an als würde mein Herz vor Freude springen. Ich lächelte liebevoll und küsste meine Kinder nochmal ehe ich meinen Mann wieder musterte.

Maeve hat heute das erste Mal etwas gesagt. 


Lächelte ich ihm zu und entkleidete mich schnell. Ich zog eines der Kleider an was ich selbst genäht hatte. An dunkelviolletter Stoff der sich gut an meinen hautton anpasste.
Von der abgemagerten flüchtigen war schon lange nichts mehr zu sehen. Mein Körper schien wohl die Form nun zu haben die ihm genehm war. Ich legte das unterbrust Korsett an und kam wieder zu meinem Mann. Hielt meine Haare nach vorne und drehte ihm den Rücken zu. 

Würdest du Liebster?


In meinen Gedanken und meiner Vorstellung wusste genau wie es sich anfühlen würde doch allein die Wärme seines Körpers zu spüren oder seinen Atem zu hören war so viel besser als in der Vorstellung. Ich schloss die Augen und atmete einmal durch. Ich war aufgeregt warum wusste nicht aber es tat gut.

Du hast mir gefehlt weißt du. 


Flüsterte ich leise aber ohne Vorwurf den die würde ich ihm nie machen. Umso mehr genoss ich es das er jetzt hier bei mir war. Real und keine Illusion oder Traum. 

In dem Moment hörte man draussen vor der Tür einen kleinen bums und das Lachen der Zwillinge leise. Ich wusste natürlich was dies bedeute ich seufzte mit einem Lachen leise. 

Oh Canix. Du hast uns eine wunderbaren Schützling geschickt mein lieber selbst die kleinen und die grossen Zwillinge braucht es manchmal um sie müde zu bekommen. 

Sein Blick wurde etwas größer als sie sagte das Maeve heute das erste mal gesprochen hatte. Und dann hatte sie ihn auch gleich genannt. Fast hätte er wieder geweint als er zu dem Mädchen blickte und kam erst wieder zurück aus den Gedanken als sie ihn bat das Kleid zu schließen, was er auch tat, wenn auch etwas umständlich weil er sich erst mal daran erinnern musste. 

"Du mir auch." 


Überrascht blickte er, als es rumste, auf in die Richtung, kurz zu den Kindern und dann wieder zu Misha mit einem deutlichen Fragezeichen bis es ihm klar wurde. Schmunzelnd sah er Misha an.

"Canix ist halt .... einzigartig. Und das Kind bei euch zu wissen war sie in Sicherheit zu wissen und so konnte ich euch die Muschel zukommen lassen."


Er nahm seine Frau bei der Hand und verließ mit letzten Blick auf die Kinder das Zimmer um zu sehen was Canix so anstellte und um der kleinen auch noch einmal zu danken. Unten angekommen sah er dann auch sie.

"Canix. Du bist mir eine. Stürmisch wie immer."

grinste er ihr zu.

Ich ging neben Tyrone die Treppe runter und sah die Zwillinge wie sie canix mit feuchten Tüchern abrieben damit sie sauber wurde zumindest ihre feder. Canix gurrte und kicherte. Ihre Augen wurden groß als sie Tyrone hörte und drehte den Kopf um ihn anzusehen. Sie sprang auf und landete vor uns ich hob sanft die Hand.

Canix langsam. Liam und Maeve schlafen. 


Ich hielt meine Hand in der Luft und sie kam direkt näher und begann ihren Kopf an meiner Hand zu reiben ihre Augen schlossen sich und sie atmete tief durch und begann sich zu beruhigen. 

Hallo Tyrone. Ich habe den beutel übergeben so wie du es aufgetragen hast. Es ist wundervoll hier. Aber jetzt muss ich erst sauber werden und dann ins Nest. 


Ich nickte sanft und sah wie sie trotzdem ihre Arme schnell um Tyrone schlang und dann wieder davon ging um die Zwillinge ihre Aufgabe verrichten zu lassen. Dann kam sie wie immer zu mir und ich breitete die Arme auf und schlang jene um das Mädchen. Ich küsste ihren federkopf sanft.

Nun ab in dein Nest mein Küken. Sei artig und schlaf gut. 


Canix nickte und trotte schon halb am einschlafen zu ihrem Nest am Feuer und rollte sich ein und schlief. 

So wir können gehen dann. 


Ich winkte den Zwillingen kurz zu ehe ich meinen Mann ansah. Mein Blick viel auf das Bild an der Wand das vorher noch nicht da gewesen war.

Schmunzelnd betrachtete er das kleine und drückte sie auch kurz als sie ihn umarmte. 

"Ich danke dir, Canix und ich soll dich von deiner Mutter ganz lieb Grüßen. Sie freut sich das es dir gut geht. Schlaf gut, kleines."

Damit ließ er sie zu Bett gehen und lächelte den Zwillingen noch kurz zu. Als Misha sich wieder zu ihm gesellten führte er sie zu dem großen Gemälde das nun an der Wand hing. Es zeigte ihr den neuen Palast nun auf dem Bild mit dem Malerischen Küstenumland.

"Dort werden wir nun hin gehen. Den neuen Meerespalast mit der Hauptstadt von Krofo."

sprach er zu ihr und ließ sie das Gemälde das wirkte als wenn sie wirklich auf den Palast Blickte aus der Luftperspektive. Er ließ sie einen Augenblick lang das ganze betrachten ehe er seine Hand hob und die Mitte des Gemäldes berührte. Wieder spürte er kurz den Widerstand ehe es weich wurde. Er war sich nun sicher dass das Bild erst einmal prüfte ob er wirklich Tyrone war ehe er ihn passieren ließ. 

"Komm mit und halte meine Hand gut fest."

bat er sie schließlich mit einem lächeln ehe er den Schritt machte und das Bild ihn hindurchgehen ließ mit Misha an der Hand zurück in sein Gemach im Palast.


------> Die Rückkehr des Meereskönig

<----- Die Rückkehr des Meereskönigs

Ich war an Tyrones Hand wieder mit ihm durch das Gemälde getreten und wir standen kurz darauf im Wohnbereich unseres Hauses.
Ich blickte mich um Canix lag am Feuer in ihrem Nest und schlief. Die Zwillinge sah ich nicht, also waren sie entweder drausen oder ebenfalls noch nicht aufgestanden. Auch Nicci Emily, Finja und Keith schienen noch inihrem Teil des Hauses zu sein. Ich ging mit Tyrone hinauf in unser Zimmer und öffnete die Türe.
Maeve schlief tief und fest, Liam schlief aber war dabei langsam wach zu werden. Seine locken lagen auf dem Kissen verteilt er lag auf dem Bauch die beine seitlich hochgezogen wie ein Frosch. Maeve lag auf ihrer Seite und hatte die Muschel fest im Arm ihre lippen leicht geöffnet und ein lächeln lag darauf.

sie nur wie friedlich.


flüsterte ich leise in Tyrones Ohr, mein Herz schien vor Liebe und stolz schier zu zerspringen.

Mit Blick durch die Fenster bemerkte er das es hier noch etwas dunkler war als in Krofo. Daher auch nicht unbedingt nötig das schon alle wach waren. Leise folgte er Misha nach oben und betrachtete seine beiden jüngsten wie die friedliche noch schliefen. Ein Anblick der bekannt und doch neu war für ihn. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen und er Strich beiden kurz sanft über den Kopf ohne sie zu wecken.

"Ich komm gleich wieder. Ich schau ob Keith schon wach ist."


Damit küsste er Misha noch einmal sanft und ging leise wieder hinab um auch Canix nicht zu wecken. Dann öffnete er die Zwischentüre und ging hinüber. Er bemerkte kleine Veränderungen zu früher, was wohl Niccis Einfluss zu sein schien. Es wirkte heimisch und beruhigend wie er fand. Gerade als er die Treppe herauf wollte kam Finja herab sich streckend. Als die Tyrone sah strahlte sie und drückte ihn erst einmal ganz fest. Mit einem Lächeln hielt er die fast schon trotz ihrer leichten Kindlichen Züge auch ein wenig erwachsen wirkende Numira seines ältesten Sohnes. Kurz unterhielt er sich mit ihr ehe sie nach oben lief um Keith zu holen. Danach kam sie wieder hinab und begann Frühstück drüben leise für sie alle zuzubereiten so wie sie es früher schon mit Misha gemacht hatte wie Tyrone auffiel. Doch er wartete nun erst auf seinen Sohn.

Finja hatte mich leise geweckt und mir mitgeteilt das mein Vater mich wohl sprechen wollte. Ich gab Nicci einen Kuss auf den Kopf und sah nach Emily und strich sanft über ihr Köpflein ehe ich mir meine Hose anzog und dann nach unten kam. Ich lächelte und unten angekommen schloss ich ihn in meine Arme und hielt ihn einfach nur eine kurze weile fest. Worte bedurfte es dafür nicht.

So früh schon zurück? Komm ich gehe gerade nach den Tieren sehen und schaue ob ich nochmal Holz aus dem Schuppen mitbringen muss. 


Ich ging rüber in den anderen Raum und küsste meine Numira auf den Kopf und lies mir durch ihre augen zeigen ob holz bedurft wurde oder nicht. Routienemäßig legte ich eine weitere Decke über Canix die sich sofort hinein kuschelte und nun auch ihr kopf bedeckt war. Ich lächelte und schüttelte leicht den Kopf dann begab ich mich nach drausen.
Dort streckte ich mich einmal und ging dann richtung Stall aus dem ich bereits zwei vertraute Stimmern hörte.
Eri und Era waren wohl schon bei den Tieren.

Hy Keith was ist der unterschied zischen eurer Ziege und jeder anderen?


Ich musste lachen und rief meine Antwort

unsere Ziege wird euch nacher den hintern polieren wenn ihr nicht pünktlich beim Frühstück seid, ihr wisst ja unsere Ziege hat nur manieren wenn Misha da ist und tut was auch immer sie will.


Ich lachte dabei und musste daran denken wie misha die Beiden das letzte mal spasseshalber mit der Ziege ineinen unterstand gestellt hatte nachdem sie nicht pünklich zum essen da gewesen waren.

Verflucht noch mal jetzt schulde ich Era einen Tag . wir haben gewettet und ich habe gesagt sie kommt erst gegen mittag zurück.


konnte man Eris Stimme vernehmen ehe beide heraus kamen. Sie verbeugten sich mit einem lächeln und grüßten meinen vater.

Mein König. habt ihr die Zeit mit eurer Königin genießen können?


kam es von beiden mit einem freudigen ton in der Stimme. Ich schüttelte lachend den Kopf.

Als Keith hinab kam lächelte er ihm entgegen und schloss ihn ebenfalls herzlich in die Arme. Er war der Schöpferin und Myranor so unendlich dankbar das er ihn noch hatte und das es ihn nun wieder so gut zu gehen schien. Es bedurfte wirklich keinerlei Worte. Erst als er das Wort wieder ergriff nickte er leicht und sah ihn an.

"Nun, wie auch hier auf dem Hof gibt es einiges an Arbeit und Vormittags bin ich am produktivsten wenn man es so will. Aber Misha hatte Sehnsucht nach den Kindern und ich wollt dich sprechen. Aber ich begleite dich gerne erst einmal."

Antwortete er ihm und folgte ihm herüber zu Finja die ihn anlächelt und weiter ihr Morgenwerk verrichtete. Sie war wirklich groß geworden und dazu eine Schönheit das konnte man nicht leugnen. Doch wünschte er sich für sie noch viele Unbeschwerte Jahre. Er sog den vertrauten Duft des morgendlichen Hofes ein als er Keith zum Stall begleitete. Er musste ein wenig nachdenken was die drei mit den Ziegen meinte. Aber schmunzelte dennoch den er wusste nur zu gut wie die Ziege im Stall sein konnte wenn Misha nicht da war. Als die Zwillinge heraus kam nickte er ihnen zu.

"Ja, das habe ich. Aber die Familie ist hier und die Sehnsucht zieht einen dann auch wieder zurück."

zwinkerte er ihnen zu.


"Ich hoffe ihr habt die Tiere heute morgen nicht zu sehr gescheucht. Außerdem würde mich interessieren was für ein hübsches Fohlen Mishas Stute den nun zur Welt gebracht hat in meiner Abwesenheit. Auch wenn ich ein Königreich neu aufbauen und verwalten muss schau ich doch hier auch gerne mal nach dem Rechten nun."

Daher betrat er nun einmal den Stall um nach den drei bzw ja vier Pferden nun zu schauen, so wie der Ziege und den zwei Milchkühen. 

"Ach und wo ich euch gerade auch hier habe. Ich wollte euch Fragen ob ihr ein paar Tage zu Frenjir und mir in den neuen Palast kommen wollt. Außer uns ist dort noch keiner so das wir alle ungestört dort sind. Außerdem wollt ihr zwei sicher den neuen Anführer des Geheimen Ordens über seine neuen Pläne und Anordnungen und alles ausfragen."

Als er Hufgetrappel von hinter ihm hörte Stürmten auch schon die kleinen Zentauren Zwillinge herein und vielen über ihn her ehe Cafrina hinterher kam um sie zu bremsen. Lachend knuddelte er die zwei durch die sich sichtlich zu freuen schien und ihn mit tausend fragen löcherten die er versuchte so gut es ging zu beantworten. Auch Cafrina drückte er gerne noch einmal und fragte wie es ihr ging ehe sie auch schon aufgriff das sie sich gerne um die Tiere kümmern würde wenn die Familie ein paar tage zu ihm in den Palast wollten. Für sie sei das nicht so interessant momentan, aber für die Familie sicher um so mehr. Sie würde irgendwann mal mit den Zwillingen den langen Weg anreisen wenn es an der Zeit war. Tyrone dankte ihr und drückte sie noch einmal ehe er sich noch mal an Keith und die Zwillinge wand.

"Ihr müsst es nicht sofort entscheiden. Lasst euch Zeit. Denkt nach. Fragt die andere. Ich schaue im laufe des Tages noch einmal hier vorbei je nachdem wie ich mit der Arbeit voran komme."

Und legte sanft eine Hand dabei auch sanft auf die Schulter seines Sohnes.

Sich mit Richard nach all der Zeit auszutauschen hatte wirklich gut getan. Nicht nur durch die Sprache sondern auch über die Magie. Er hatte sich ebenfalls verändert und das nicht gerade wenig. Ich hoffte sehr eines Tages Yvaine und ihre Tochter so wie Shanuma und die anderen noch ein mal wieder zu sehen. aber das Bedarf noch eine weile Zeit. Mein Leben hier mit den Menschen die ich liebte war einfach vollkommen um es verlassen zu wollen. Auch wenn meine Magie Dunkel und Zerstörerisch war, so war ich ausgeglichen die meisten Zeit und nutze sie kaum noch. Nur gerade so wenig das der Wind nicht wieder aufmüpfig wurde. Tyrones Auftreten am vorherigen Abend war überraschend gewesen, aber ich hatte mich riesig gefreut. Zwar hatten wir Dank Richard gewust das es ihm und Frenjir gut ging, ihn aber wirklich wieder zu sehen war etwas anderes gewesen. Emily war an dem Morgen geboren als Tyrone und Frenjir ihre Reise angetreten hatten. Inzwischen war sie mehr als ein Jahr alt, ruhig, ausgeglichen und Himmelte Liam an wann immer sie konnte. Auch zu Maeve und Finja hatte sie eine besondere Verbindung die mich immer wieder erstaunte und lächeln ließ. Aber auch meine Liebe zu Keith war nicht abgeschwächt, im Gegenteil. Es schien mir stehts als wenn wir harmonisch und wie von der Natur bestimmt miteinander lebten. Tief in meinem inneren war noch immer eine Stimme die seit Emily Geburt nach mir rief, aber ich hatte gelernt sie ebenso wie den Wind zu ignorieren und kontrollieren.

Als Keith sich nun an dem Morgen erhob lächelte ich im halbschlaf noch etwas und ließ ihn ziehen. Wusste das alles gut war, da ich auch die anwesenheit auf dem Hof von Tyrone spürte im Geiste. Erst ein wenig später streckte ich mich ein wenig und richtete mich auf. Emily nomnomte noch so halb schlafend das ich mich erst einma selbst frisch machte und anzog ehe ich die langsam wach werdende Emily für den Tag stärkte mit einem Frühstück, fricher Windel und Kleidung. Eine ganze weile war sie immer wenn wir sie liefen immer hinter Liam hergekrabbelt, doch seit wenigen Tagen, wenn ihr Liam zu schnell wurde, begann sie sich langsam hoch auf die Füße zu ziehen und seitwärts sich festhaltend zu laufen. Es schien mir als wenn sie es satt hatte das er ihr davon lief und sie auch ihm hinter her laufen wollte. Laut Misha und Eri und Era sei das in dem Alter normal, sogar etwas spät, sie habe sich da doch Zeit gelassen. Aber Emily ließ sich im allen ja Zeit wie uns aufgefallen war. Doch dann konnte sie es recht schnell. Mit der kleinen auf dem Arm ging ich schließlich hinab zu Finja um ihr zu helfen. Dafür kam die kleine in den Laufstall, den sie sich mit Maeve und Liam immer mal wieder teilte. Mich faszinierte das neue große Gemälde nun an der Wand weshalb ich es eine weile betrachtete. Da Meer darauf zog mich fast magisch an und am liebsten wäre ich dort hin. Kurz berührte ich das Gemälde bekam aber nach einen Augenblick eine gewischt.

"Autsch. Ist ja gut hab verstanden."

musste ich dann doch etwas schmunzeln und half lieber Finja mit dem schneiden des Brotes.

Der Vorschlag meines Vaters war mehr als verlockend. Wieder ans Meer zu können allein der Gedanke löste eine tiefe Sehnsucht aus. Ich musste schmunzeln, so musste es meinem vater lange ergangen sein, getrennt vom Meer mit dem wir verbunden waren. 
Ich packte einiges an Holz zusammen auf einen kleinen Wagen den man ziehen konnte und den ich mit Finja zusammen gebaut hatte.

Seine Hand auf meiner Schulter schien mir etwas wie ruhe auszustrahlen. 

Würde es nur nach mir gehen würde ich sofort mit dir mitkommen. Allein die Vorstellung die Meerluft wieder zu riechen und den sand zu spühren oder das Meer.


Ich seufzte kurz mit einem Lächeln.

Manchmal frage ich mich wie du es ausgehalten hast. Ich werde mit Nicci und Finja sprechen aber ich denke sie werden sich über einen Ausflug freuen. Durch Cafrinas Angebot wäre auch die Zeit nicht all zu knapp.


Wir gingen langsam zurück und ich brachte das Holz mit seiner Hilfe vom Wägelchen hinein. Ich wusch hände und gesicht und warf mir ein Hemd über das finja für mich ausgesucht hatte. Ich schlang meine Arme sanft und liebevoll von hinten um Nicci und vergrub mein Gesicht an ihrem Hals sog sanft ihren berauschenden duft ein der unverkennlich Nicci war und schmunzelte.

Mhm. guten Morgen Schönheit. Ich habe gute nachrichten für Finja Emily und dich.


murmelte ich mit einem kleinen Lachen und zog mit einer Hand finja sanft an meine Seite um auch sie richtig nochmal zu drücken.

Eri und Era grinsten als Tyrone davon sprach sie mit zu nehmen so das sie Frenjir sehen und befragen konnten.

Aber natürlich wir werden uns alles genaustens anhören und unter die lupe nehmen. Wir müssen ihn bestimmt mal wieder richtig trainieren den faulen Streuner.


sie lachten und hatten Tyrone dann das Fohlen gezeigt. Eine wunderschöne braune Stute mit weisen Schecken auf Brust und Hals.

Kurz drehte ich meinen Kopf zu Keith als er herein kam und spürte dann sogleich seine Arme um mich was mich wohltuend seufzen ließ. Leicht lehnte ich mich etwas an ihn und legte auch einen Arm um Finja als sie dazu kam ehe ich doch ihn Fragend anschaute.

"Guten Morgen, wundervoller Mann. Gute Nachrichten? Die Ziege hat dich nun endlich in ihr Herz geschlossen und greift deinen Armen Po nicht mehr an?"

Den die Geschichte mit der Ziege und das nur Misha mit ihr zurecht kam war jedem Bekannt.

"Oder du nimmst dir heute für uns drei Frei und wir kuscheln den ganzen Tag im Bett?"

fragte ich weiter und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange.

"Oh frag nicht. Die Sehnsucht nach dem Meer ist unbeschreiblich und befreiend es war meine Füße wieder in die Brandung in den Sand zu stellen war unbeschreiblich. Kann ich dir nur empfehlen, neben einem Bad im Meer das noch reinigender ist als jede Meditation wenn du nach Ewigkeiten es um dich spürst."

kam es mit einem wohligen seufzter von Tyrone allein bei seiner Erinnerung daran wieder. 


"Sprich mit ihnen und ich schau nach den Tieren und bin dann eh wieder bei euch drinnen."

Damit sah er Keith kurz nach ehe er sich wieder den Zwillingen zu wand.


"Ihr werdet überrascht sein. Er hat einen neuen Trainingsparcour den er zwei mal am Tag absolviert und darüber Flucht was der einem abverlangt. Dafür ist er aus meinen Gesichtspunkt fitter als vor unserer Abreise in allen Belangen."

zwinkerte er ihnen zu und folgte dann den beiden zu dem kleinen Stutfohlen das wirklich hübsch war. Das hatte Mishas Stute wirklich wundervoll hinbekommen, wenn er auch nicht wusste wer der Vater von dem kleinen war. Hübsch war das Stutfohlen alle male und selbst de Wallache schienen ein beschützendes Auge auf es geworfen zu haben. Da hier im Stall nichts weiter zu tun war und er noch einmal kurz mit Cafrina gesprochen hatte, jene ihm versichert hatte das sie mit den Tieren wundervoll klar kam und die Familie ruhig ein paar tage frei haben könnte, ging er wieder mit schweifenden Blick zurück zum Haus. Bog dann doch noch einmal ab in die Werkstatt um über verschiedenes zu streichen ehe er doch wieder das Haus betrat. Er lächelte der kleinen Gruppe zu, strich Emily kurz im Laufstall über den Kopf ehe er hinauf zu Misha und den Jüngsten ging.

Ich lachte leise bei ihrem Kommentar und schmunzelte dann.

Nein die Ziege bleibt wie sie war denke ich auser Misha und vielleicht grade noch so mein Vater wird sie jeden so behandeln wie sie es mit uns allen macht. Was den freien Tag angeht es wäre zumindest mal die richtige Richtung.


ich strich finja über den Kopf kurz ging dann zum Laufstall um emily ebenfalls zuwendung zu geben.

Vater hat uns eingeladen zum Palast mitzukommen. Cafrina hat angeboten sich für ein paar Tage hier um alles zu kümmern. Wir könnten ans Meer und ich hätte zeit nur für meine drei Frauen. Ich könnte dir die Klippen zeigen Finja und wir könnten am Meer spazieren gehen und schwimmen. Was haltet ihr davon für ein paar Tage Ferien zu machen ?


Ich würde natürlich nur gehen wenn meine Mädchen einverstanden waren aber am liebsten wollte ich mit ihnen gehen ihnen meine Heimat zeigen, auch wenn dies lange her war das Meer würde  stehts mein Zuhause sein ob nun mit Palast oder ohne.

Ich hatte begonnen einiges zusammen zu packen für die Kinder. Ich wusste nicht ob im Palast ertwas war und wenn ja wusste ich noch nicht ob es das war was ich wollte. Liam wurde langsam wach und ich holte ihn aus dem Bettchen und kuschelte mit ihm so das er langsam wach werden konnte. Ich hörte Tyrone hoch kommen und blickte ihn lächelnd an mit Liam auf dem arm der begann sich gerade die Augen zu reiben. 

Guten Morgen mein Sonnenschein. Hast du gut geschlafen mhm? Liam mein Engel sie nur 


Sanft strich ich über seinen kopf und Rücken und als er die Augen etwas öffnete und blinzelte dauerte es nicht lange bis er erkannte wer dort noch im Zimmer war und er lächelte und rieb sein Gesicht an meiner Schulter. Was besseres als meinen Geliebten zu überraschen in dem ich ihn bei Morgenritual teilnehmen lies. 

Anami saleth othrinum utra enemo inori. ( guten morgen sonnenschein, ein neuer tag bricht an)


Ich hatte versucht erst mit den morgendlichen Begrüßungen zu beginnen in ihrer Sprache, Jeden morgen weckte ich so meine kinder.
Liam glugste leise und gähnte und begann sich zu strecken und wurde nun richtig wach.
Da hörte ich das Maeve begann sich zu regen und ich blickte zu Tyrone.

Liebster könntest du? Maeve wird jeden moment wach werden wenn sie snfängt so sich zu bewegen.

Ich musste doch schmunzeln bei seinen Worten und ließ meinen Arm um Finja als er zu Emily ging. Emily sah ihn direkt an und strahlte, eigentlich wie immer wenn sie ihn sah und streckte ihre Arme ihm entgegen das er sie hoch nahm und dabei krähte. Sprechen oder Wörter waren ebenfalls noch nicht so ihres. Sie ließ sich halt mit allem Zeit. Als er nun davon Sprach ans Meer zu gehen, zu dem Palast und Zeit Ort zu verbringen für ein paar Tage war ich erst etwas skeptisch. Die letzte Bewusste Erinnerung ans Meer war der Moment wo ich zum Wind wurde. Aus dem Meer wurde der Wind des Todes geboren wegen dem Orden und dem alten König der wie ich nun wusste Tyrones Vater gewesen war. Aber da war noch etwas anderes. Mein Blick wanderte zum Gemälde herüber während Tyrone kurz an uns vorbei nach oben Huschte.

"Zeit mit dir zuverbringen ist das schönste was ich mir vorstellen kann, da Stimme ich ganz mit Emily und Finja überein. Ein paar tage wären wirklich schön den Palast deines Vaters zu sehen wie auch das Meer und den Strand und alles. Ich muss aber gestehen, so sehr es mich zum Meer zieht, so sehr hab ich auch Angst davor. Das letzte mal das ich am Meer war, war der Moment wo der Orden mich tötete und das Meer den Wind des Todes erschuf."

gestand ich ihm ehrlich.

Ich hob Emily sanft hoch und knuddelte sie und küsste ihre Köpfchen und hüpfte sie leicht auf meinem Arm. Ich vernahm Niccis Worte und verstand nur zu gut was sie meinte.

Liebling das ist nicht verwunderlich, jeder würde skeptisch sein ich verstehe und respektiere das. Ich möchte auch nicht das du das Gefühl hast du müsstest es für mich tun auch wenn du nicht möchtest. Wenn es zu früh ist musst du nicht gehen. Aber ich versichere dir ich würde niemlas zulassen das dir etwas passiert. Und das Meer wird dich sicherlich auch schützen mhm. Wir können auch jeder zeit gehen wenn es sein sollte. Wir haben zeit und müssen auch nicht direkt jetzt entscheiden lass dir zeit Liebste.


Ich hatte emily sanft geknuddelt und sie ein wenig gekitzelt ehe ich sie nun liebevoll zurück in den Laufstall setzte mit einem Ring zum spielen aus Holz der am gitter hing.

Es war ein schöner Anblick wie Tyrone fand als Misha mit Liam im Arm nun vor ihm stand. Gerne kam er näher zu den beiden und er war erstaunt das sie die alte Sprache sprach. Da hatte wohl jemand ihr Nachhilfe gegeben. Mit einem lächeln nickte er und nahm ihr Liam ab um seinen Sohn ein wenig zu kuscheln.

"Anami saleth Feredir." (Guten Morgen mein Sohn)

begrüßte er ihn liebevoll und küsste seine Stirn. 

"Was hält mein kleiner Prinz den davon das Meer kennen zu lernen. Es wäre mir eine große Ehre wenn ich es dir zeigen könnte."

sprach er zu Liam und sah ihn dabei voller Väterlicher Liebe an. Keith als auch Liam und auch Maeve waren Kinder des Meeres. Bei Nicci war er sich nicht ganz sicher, aber das sie eine Verbindung hatte war ihm inzwischen Bewusst alleine durch die Schlüsselprohezeiung die einst von Nirra gekommen war. 


"Ich hab deinen Großen Bruder Keith auch schon gefragt ob er mit seiner Familie mitkommen möchte. vielleicht können wir dank Cafrina alle ein paar tage zusammen im Palast verbringen, denn die Tiere und der Hof sind versorgt."

sprach er zu Liam aber auch zu Misha um es ihr mitzuteilen, so das sie sich keine großen Sorgen deshalb machen musste.

Ich betrachtete Liam und seinen Vater, Liam kuschelte sich direkt an ihn und vergrub seine Hände in seines Vaters kleidung. Er lachte leise noch nicht ganz wach aber auf dem weg dorthin. Er schlang seine Arme so gut es ging um den Hals seines Vaters und vergrub sein Gesicht dort.

Maeve war am wach werden und ich erhob mich und holte sie aus ihrer Wiege heraus. Sie gähnte und streckte ihre Hände vor sich her und machte schmatzende Bewegungen mit dem Mund. Ich lächelte und hielt meinen zweiten Engel sanft an mich und küsste sie langsam wach. und wiederholte  meine Worte mit weiteren Küssen. 

Anami saleth othrinum utra enemo inori

Maeve gab sanfte Töne von sich um zu zeigen das sie wach war und öffnete dann ihre Augen stück für Stück und sah sich um. Ihre augen blieben an ihrem Vater hängen und es dauerte nicht lange bis sie ihre Arme zu ihm streckte und leicht quengelte da sie eindeutig zu ihm wollte. Ich lächelte und schüttelte sanft den Kopf.

Scheint jetzt wo sie die Wahl haben bist du ihr Favorit. 

Während meine Hand weiter sanft auf Finja lag blickte ich von Keith und Emily hinüber zu den Bild. Leicht biss ich mir auf die Unterlippe während ich seinen Worten lauschte.

"Das ist es nicht. Ich hab wohl einfach Angst den Schritt zu gehen. Zum anderen merke ich alleine an dem Gemälde das nun dort hängt, das sich einfach vieles verändert hat. Und je näher ich heran trete, höre ich diese Stimme in mir, die seit Emily Geburt so deutlich aber doch leise in mir klingt das ich dort hin soll. Dem Wind in mir ist es egal wo er ist."

Mein Blick ging wieder zum Gemälde. Ich hatte wohl nicht erwartet je wieder ans Meer zu reisen oder gar in die Nähe. Zumindest  in meiner Vorstellung wo ich alleine war. Aber das gab es nicht mehr, das alleine sein. Ich war schon lange nicht mehr alleine. Dabei ging mein Blick zu Finja in ihre Augen hinab und dann wieder zu Keith und Emily.

"In meiner Vorstellung der Angst habe ich diesen Schritt aber auch alleine wagen müssen. Aber ich bin dank euch nicht mehr alleine. Ich denke mit euch gemeinsam kann ich diesen Schritt gehen und so etwas neues kennenlernen ohne Angst."

Die Zeit mit seinem Sohn genoss Tyrone sehr und grinste zu Misha hinüber als Maeve sich bemerkbar machte.

"Ich bin halt unwiderstehlich mit dem Meeresaroma behaftet. Da kann keine kleine Numira oder kein kleiner Feredir wieder stehen."

Er küsste seinen Sohn erneut und kam dann zu den beiden Herzdamen herüber um erst Maeve einen Kuss zu geben und dann Misha.

"Anami saleth Numira." (Guten Morgen meine Tochter)

Schließlich legte er seinen freien arm um Misha um alle auf einmal so gesehen im Arm zu halten.

"Ich Liebe euch von ganzen Herzen. Aber nun lass ich euch für ein paar Stunden alleine. Um die Mittagszeit hol ich euch drei und vielleicht noch weitere fünf ab. Aber jetzt muss ich zurück an die Arbeit. Vergesst mich in den Stunden nicht."

Er gab Maeve noch einen Kuss so wie Liam und legte seine Stirn an Misha.

"Frühstück haben Finja und Nicci unten vorbereitet vielleicht magst du dich mit dazu gesellen auch wenn du schon hattest um dich abzusprechen."

Damit knuddelte er seine drei noch einmal und setzte Liam auf das Bett.

"Pass gut auf deine Maea und deine Schwester auf bis ich wieder da bin. Ich liebe euch."

Damit sah er die drei noch einmal an und ging dann wieder nach unten.

Ich hörte ihr zu, nur zu gut war es nachzuvollziehen. Ich kam zu ihr und legte meine Arme um sie und blickte durch ihre augen auf das Gemälde.

Das stimmt du bist nicht mehr alleine, du hast Emily du hast Finja und mich. Wir gehen mit dir zusammen und wenn du willst wirst du nicht einen augenblick alleine sein nicht einmal. 


Ich küsste sie sanft und fuhr mit einer hand durch ihr haar. Finja kicherte neben uns und ich lächelte in den Kuss hinein.

Seine Nähe wieder zu spüren beruhigte mein aufgeregtes Gemüt so das ich tief durchatmen konnte und nickte schießlich lächelnd als er mich küsste. Finjas kichern nahm ich war. Tat sie immer mal wieder wenn wir uns küssten. Wenn ich mich an ihr Alter erinnerte dann war das normal.


"In Ordnung. Lass uns gemeinsam gehen."

sprach ich schließlich und küsste ihn noch einmal ehe die Schritte auf der Treppe deutlich wurden und wenig später Tyrone wieder hier war. Ich klaute mir noch einen Kuss von Keith und strich Finja kurz mit den Zeigefinger über die Nase. Kleine Kichererbse.

Ich lachte und genoss den kurzen innigen moment.

das werden wir. Arbeite nicht zu viel Liebster und wir freuen uns auf den Mittag.


Als Tyrone ging begann ich die Kinder herzurichten und frisch zu machen für den Tag. Maeve trug einen strampler in blau tönen und liam trug eine rote hose und ein ein blaues hemd. Liam rutschte auf dem hosenboden stufe für stufe herunter und sprang dann in den Wohnraum wo er direkt zu Finja rannte und sie drückte und dann zum Laufstall lief und sich festhielt und emily anblickte und seine hände hinein streckte und sie zu streicheln.

En-e-li guten morgen. Liam En-e-li kuschel.


ich macht eMaeve fertig und ging mit ihr auf dem Arm herunter. Ich lachte als ich Liam sah und Keith der ihn hoch hob und zu Emily hinein lies. Maeves augen wurden groß und ihre hände gingen richtung Finja und sie lachte.

Guten morgen zusammen. Wie es aussieht habt ihr alle bereits von Tyrones Angebot gehört ?

Tyrone ging zu dem Gemälde herüber und sah dann zu den anderen im Raum.


"Ich werde um die Mittagszeit wiederkommen. Bis später."

Damit legte er die Hand aufs Gemälde und verschwand hindurch.

Ihre Worte stimmten mich viel glücklicher als ich gedacht hätte. so würde ich in der Lage sein meiner kleinen Familie das Meer zu zeigen und mit ihnen einen Ort zu besuchen der mit mir verbunden war wie eben auch sie.

Ich ging zu meinem Platz und zog Finja mit mir drauf und hörte Tyrone kommen. Ich lächelte ihm entgegen. 
Als Liam herunter kam war es kaum zu überhören und dann war er auch schon da und rannte zu Finja und wenn er größer war hätte er sie vermutlich umrennen können so schlang er seine arme um sie wo er hin kam ehe er zum Laufstall lief. 
Zu seinen worten musste ich lachen und erhob mich dann um ihm zu helfen und ihn hinein zu heben. Und dann kam auch schon Misha mit Maeve heruntetr.


Nun lasst uns essen sobald die Zwillinge da sind , ich werde Cafrina danach noch etwas helfen und dann können wir ja wenn Vater zurück kommt aufbrechen mhm?