Der Tempel in der Höhle

Amelie schaute zu Lactour und als er es ausgesprochen hatte grinste sie wie ein Honigkuchenpferd über beide Ohren in die Runde und nickte ein paar mal. Richard blickte zu Lactour und überlegte. 

"Wenn Amelie den Weg kennt zu einen Vulkan den selbst du nicht kennst würd ich dich mit Amelie gerne begleiten. Sie kann den Weg weisen und so musst du nicht suchen wenn es eilt."

Sofort warf ich aber ein.

"Du willst mit Amelie dort raus zu einen Ort den keiner von euch kennt? Woher hat Amelie diese Information den bitte? Das ist doch viel zu gefährlich."


"Yvaine, manches wissen unsere Seelen und Amelie weiß etwas und vielleicht hilft dieser Vulkan Reshegon. Wir alle wissen nicht was in ihm vor sich geht und das schon so lange. Wenn Amelie etwas weiß und helfen kann sollten wir sie lassen."


"Aber sie ist doch noch so klein?"

Richard nahm mich in den Arm und nahm mir Amelie sanft ab worauf sie sich gleich an ihn schmiegte mit einen großen breiten zufriedenen grinsen. 

"Sie wird für dich immer deine kleine Tochter bleiben, ebenso wie für mich. Aber manche Dinge müssen wir geschehen lassen. Sie ist nicht alleine. Lactour und ich sind bei ihr und Reshegon."

wand sich dann aber noch einmal an Lactour.

"Wenn es dir recht ist."

Als Richard vorschlug uns mit Amelie zu begleiten glitt mein Blick zu ihm mein Kopf war zu meinem Sohn gewandert um ihn etwas ermutigend anzustoßen was Ersamera als Aufforderung nam sich ebenfalls an uns beide zu drücken.

Wenn Richard uns mit Amelie begleiten würde, wäre dies gut. Ich verspreche dir auf amelie besonders acht zu geben sie gehört durch Richard zu uns auch ich würde nie zulassen das ihr etwas geschieht solange ich es verhindern kann.


Shanuma Blickte alle an und schien alles zu verfolgen ich spürte ihre Sehnsucht nach dort draußen spürte wie ihr Geist wieder abdriftete un ihre Augen schienen in weite ferne zu blicken. Sie hatte sich bereits fast wieder völlig zurück gezogen. Dann wurde ihr blick wieder klarer und das erste mal machte sie einige Schritte auf Yvaine zu und legte einen Arm um sie. Sie wirkte das erste mal nicht ganz abwesend wenn auch nicht so präsent wie zuvor.

Mir war nicht wohl dabei das meine kleine Tochter dort ohne mich hinaus ging. Ja, Richard war bei ihr und ich war nicht für das fliegen auf dem Rücken eines Drachen zu begeistern, da machte mein Körper nicht mit. Wenn ich musste tat ich es, aber das war für mich kein Grund gerade. Amelie sah mich an und zeigte wieder nach draußen.

"Daaaa ..... heiß!"

wiederholte sie. Aber woher wusste sie den das dort ein Vulkan war. Und vor allem woher wusste sie wie ein Vulkan aussah. Ich öffnete meinen Mund um etwas zu sagen aber was sollte ich auch sagen und schloss ihn wieder. Der Arm der mir von Shanuma umgelegt wurde ließ mich kurz zu ihr schauen. Ich spürte durch die Berührung was in ihr vor sich ging und wenn es zum einen gut tat zum anderen machte es mich besorgt. 

"Ich zieh ihr nur ein Mäntelchen über dann können wir los. Mach dir keine Sorgen." 

Sanft legte ich meine Hand auf ihren Arm und atmete tief durch. Es gefiel mir nicht. Aber ich wollte dem auch nicht entgegen stehen. Richard holte kurz das Mäntelchen und zog es Amelie über was sie mehr oder weniger mit sich machen ließ. Mir war einfach nicht wohl dabei, aber verhindern wollte ich es auch nicht. 

"Aber woher weiß sie von diesem Vulkan?"

fragte ich dann doch noch einmal nach.

Ich betrachtete die Szene vor mir zu gut verstand ich das sie ihr Kind nicht aus den Augen lassen wollte, aber da wir niemanden hatten der ein Portal schaffen konnte für sie würde sie uns nicht begleiten können. Kyara´s Hilfe wäre gerade mehr als willkommen aber sie hatte ihre Aufgabe an einem anderen ort. Durch Selest wusste ich stehts wie es den beiden ging und wo in etwa sie waren. Ein quiekendes fiepen brachte meine Aufmerksamkeit zu Ersamera die versuchte über meine Pranke zu klettern auf ihrem Weg nach vorne. Sanft schob ich die am Hinterteil hinüber sie schüttelte sich blickte mich an und hobste nach vorne in Richtung Yvaine und schlang sich um ihr linkes Bein so gut sie konnte ohne ihre Krallen ausversehen über Yvaines haut zu lassen. sie brauchte eine weile und es sah sehr komisch aus aber sie schaffte es dann doch und ließ sich sichtlich erschöpft nieder und kuschelte sich an sie. Sie versuchte zu brummen aber ließ es als sie merkte das das singen so nicht klappte und begann einfach damit ihre Emotionen mit einer ziemlichen Kraft sich verteilen. Neugierde, Liebe und Geborgenheit. Sie gähnte und und stieß etwas luft aus.
Shanuma betrachtete dies mit einem Lächeln wie mir auffiel und für einen Moment konnte ich den funken in ihrem Geist erkennen der sich entfacht hatte. 

Ich weis es auch nicht genau vielleicht hat Richards Drachenblut etwas damit zu tun aber dies befindet sich außerhalb meines Wissens.


brummte ich und blickte Amelie und Richard an. Es würde ein interessanter Flug werden. Resh, Richard und Amelie, mein Schwanz zuckte etwas zur seite um mich besser zu Positionieren und legte mich auf den Boden nicht so einfach mit den Großen Flügeln aber es war machbar.

Richard hielt seine nun leicht hüpfende Tochter im Arm. 

"Daaa .. heiß ... Feuer. ..... du ... daaaa!"

wiederholte sie mit auf Reshegon zeigend. Richard hatte wohl Lactours Gedanken erahnt.


"Wenn ich wüsste wo dieser Vulkan ist, könnte ich uns hin bringen, aber so bleibt uns nur Amelie als Wegweiser. Das wird Spaßig."

er verzog kurz auf zwei arten das Gesicht. Einmal gequält und einmal amüsiert. Als Ersamera sich nun zu meinem Bein begab und herum wickelte spürte ich durch ihre Berührung des weichen Schuppenkleides an meiner Haut ihre Emotionen. Sie waren ziemlich stark und durchdringend. Mein Blick ging zu der kleinen hinab.

"Ich glaub da ist jemand müde, kleiner Funken, mhm. Wie wäre es wenn deine Mama, du und ich eine kleine Kuschel Runde einlegen, während die anderen sich in die Luft begeben." 

Ich spürte die Emotionen meiner Kleinen und es löste etwas in mir aus. Meine haltung straffte sich mein Schultern hoben sich wieder. Ich nickte während ich mich bückte um meine Tochter sanft hochzuheben. Sie kuschelte sich in meinen Arm und schloss die Augen. Mein Blick glitt zu den vier anderen.

Kommt wieder gesund und an einem Stück zurück.


Mein Blick verweilte noch eine weile ehe ich mich zurück wand zu Yvaine und sie mit der Schulter sanft anstieß.

Das ist eine Gute Idee ich glaube das wird uns allen gut tun. 

So wirklich zuversictlich war ich nicht und glücklich darüber mich wieder einem Vulkan zu nähern erst recht nicht. Mein driter Vulkan hatte mir damals das ganze schlamassel beschert, jetzt sollte ich wieder zu einem hin? Auch das ermutigende anstupsen vol Lactour machte mir die Vorstellung gerade nicht sehr schmackhaft. Erst als auch meine Tochter kurz vorbei huschte knuffte ich sie liebevoll leicht mit meinem Kopf. Schließlich schaute ich alle an und seufzte das wieder kleine rauchschwaden aus meinen Nüstern kamen und ich ihnen zu nickte. Hatten sie ja eh alle schon für mich mit entschieden. Kurz beobachtete ich Ersamere und Shanuma wie sie zusammen mit Yvaine schließlich davon gingen. Amelie hingegen hockte auf Richards Arm im Mäntelchen gehüllt und schien über alles zu grinsen und sichtlich erfreut zu sein. Wenn Ersamera wie Amelie wurde dann würde die Kinderzeit der beiden für uns Eltern und Verwante kein spaziergang. Grummelnd sah ich mich nach meiner Mutter um die aber scheinbar gerade nicht da war. Würde sie nach kommen? Nur zögerlich krabbelte ich auf Lactours Rücken in die Kuhle die inzwischen fast zu klein geworden war durch mein Wachstum. Aber wirklich weiter wachsen tat ich ja auch nicht. Alles ärgerlich. Dennoch war ich gespannt wo Amelie uns hinführen würde.

Noch immer leicht hin und her gerissen sah ich zu den anderen. Seufzte noch einmal sehr leise ehe ich ihnen zu nickte und auf Shanumas sanften Stubs mit der Schulter zu nicken.

"Na dann kommt mal mit ihr lieben."

Einen kurzen Umweg über die koch stelle um das essen von jener zu nehmen das nichts anbrannte oder schlecht wurde und dann machte ich mich mit den beiden auf in die Schlafnischenecke. Da Shanuma Ersamera trug bereitete ich kurz alles schnell vor ehe ich mich niederließ um mit den beiden mich nieder zu legen. So konnte Ersamera schlafen und ruhen und mit Shanuma und mir kuscheln und wir miteinander, einfach alle drei zusammen. Gemeinsam Zeit und nähe.

Ich war Yvaine gefolgt. Meine kleine Tochter hatte die Augen geschlossen und ihr Schwanz zuckte im takt zu ihrem Atem. Ich folgte Yvaine zum Bett und wartete ehe wir uns zu ir gesellten. Ersamera plazierte sich zwischen uns und schnaufte zufrieden, ein Lächeln huschte über meine Lippen als meine Hand über ihre weichen schuppen strich. Ich wusste das ihr Schuppenkleid ihr später einen schier undurchdringbaren Schutz geben würde doch in diesem stadium waren ihre Schuppen kein großer Schutz. Meine Gedanken wanderten kurz zu Resh ich hoffte das es ihm gut gehen würde. Mein Blick landete auf Yvaine und ich musterte sie nahm ihre Veränderungen war und ihre sanften Züge die sich mit der Zeit verändert hatten.

Die Zeit hatte uns alle verändert. Wenn ich bedachte wie ich war als ich Shanuma kennenlernte. Nachdem auch Ersamera sich bequem gemacht hatte atmete ich tief durch und Schloss einen Augenblick die Augen. Es passte mir eigentlich ganz und gar nicht das Richard mit Amelie jetzt da draußen unterwegs war. Ich wusste zwar das sie sicher waren besonders in Begleitung von Lactour es behagte mich dennoch nicht. Schließlich öffnete ich meine Augen wieder und betrachtete kurz den Raum ehe ich zu Shanuma hinüber Blickte. Wir beide konnten nun nachempfinden was es heißt Mutter zu sein, auch wenn es bei uns beiden nicht wirklich jetzt schon geplant war oder überhaupt.

"ich mach mir dennoch Gedanken um die vier. Da draußen ist es nicht sicher."

gestand ich ihr ehrlich meine Gedanken mit leiser stimme und einem ebenso leisen seufzten.

Ich nickte zur ihren Worten. Sicher war es eigentlich nirgendwo wirklich wenn man es genau nahm.

Mhm ich verstehe, wir können nur hoffen das se bald gesund zurück sind. Zumal wir hier sind und nicht bei ihnen werden deine Gedanken dir steht´s versuchen das schlimmste vorzustellen auch wenn du es nicht willst. Bekämpfe sie mit den erinnerungen von unseren Erfolgen. Es hilft zumindest ein wenig.


Ich legte meine Hand sanft auf ihre Schulter und strich mit dem Daumen sanft darüber.

Immerhin haben wir uns und sind nicht alleine 

Zu ihren Worten musste ich nicken. Sie hatte ja recht, nur viel einem das so schwer. Daher konzentrierte ich mich nun auf Ersamera und Shanuma. 

"Uns haben wir immer, auch wenn die Zeit zu zweit nicht mehr so gegeben ist."

Sanft legte ich meine Hand auf die ihre und hielt sie sanft umschlangen.

Als ich ihre Hand spürte lächelte ich und es war als würde etwas sich ausbreiten oder verbreiten. Ich schloss einen Moment die augen und spürte das es nichts Magisches in dem Sinne war sondern eher meine Magie die auf meine Gefühle reagierte. Die schwachen dunklen schattenlinien begannen nun in einem grau zu vibrieren und heller zu werden.

Ich denke ich sollte mich entschuldigen dafür das ich dich und die anderen so auf abstand halte. Es ist nur seltsam, meine Gefühle für dich sind ebenso stark wie damals als wir uns trafen, bevor wir all unsere Reisen angetreten sind. Es verwirrt mich ich dachte es sei anders geworden, verändert vor allem durch mein Treffen mit Resh und unserer Tochter die das Ergebniss ist. Aber seit Ersamera geboren ist ist es anders. Als sei vieles meiner Gefühle auch ihre Gewesen oder nicht, ich kann es nicht einordnen. Und dann Baba´s Abschied, es macht mir einfach alles nicht gerade das schöne denken einfach. 


Meine Finger wanderten sanft über ihre Schultr zu ihrem Hals zu ihrer wange und dort ließ ich meine Finger verweilen um ihre wärme zu spüren und den hauch ihres Lebens zu berührern.

Mein Blick ruhte auf ihr und die Berührung nahm ihre Gefühle war die in ihr waren. Als sie sprach lauschte ich dem klang ihrer Stimme und ihren Worten und was es in ihr auslöste. 

"Du musst dich dafür nicht entschuldigen. Diese Zeit ist für dich nicht leicht. Gerade durch die Schwangerschaft wird vieles in einem gelöst was man lieber nicht gelöst haben möchte und wir sind anders als die anderen Menschen die nicht groß etwas mit der Magie zutun haben. Wir spüren vieles intensiver. Ersamera ist ein Teil von dir und wird es immer sein. Die Verbindung die du zu Reshe oder den anderen hast oder die zu mir muss sich deshalb nicht ändern. Alles ist immer noch da nur das Babas Zeit gekommen war gerade jetzt war einfach zu viel nach allem. Gerade für dich sind Gefühle nie einfach gewesen, seit ich dich kenne und daher musst du dich nicht entschuldigen."

Leicht beugte ich mich zu ihr hin und hauchte einen kleinen Kuss auf ihre Stirn ehe ich mich wieder zurück lehnte. 

"Egal was passiert, ich werd immer bei dir sein!"

Ich nickte, das war mich durchaus bewusst, doch war mir durchaus bewusst das ich Yvaine mit meiner abwehrenden Haltung weh tat. Sie war eben ein Wesen das von Gefühlen lebte und auch auslebte nicht wie ich es tat. 

Aber ich weis auch das mein Verhalten dir schmerzen bereitet auch wenn du es verbirgst, und seit der schwangerschaft mit Ersamera habe ich bemerkt wie sehr. Du versteckst es und doch spüre ich es aber ich habe Angst davor es zu ändern denn ich weis nicht wie. Ich weis nicht ob ich dich jemals so nah an mich lassen kann wie es Baba einmal war. Es gab sonst nieanden je in meinem Leben dem ich dies zugestanden habe. Ich weis das meine Art zu Leben deiner eher Fremd ist und doch kann ich sehen das es dir mehr weh tut wenn ich mich weiter zurück ziehe. Zumal ich dir im Moment nicht einmal Schutz bieten könnte. Ich hoffe nur das ich meine Kräfte wieder soweit habe wenn wir Richard begleiten, sollte doch etwas passieren will ich in der Lage sein zu kämpfen. Auch wenn meine Magie noch nicht zurück sein mag will ich wenigstens meinen Körper wieder soweit beherrschen können. Nicht nur für einen Kampf sondern auch um zu versuchen vielleicht mehr teil von unserem Leben sein dem Leben das wir damals zusammen mit Richard begannen haben, wir drei unsere Mädchen und die Drachen sind eben nun dazu gekommen.

Ihren Worten lauschend dachte ich auch über jene nach. Ja, sie hatte recht. Diese Distanz zwischen uns war kaum zu ertragen für mich und doch tat ich es, weil ich sie Liebte. 

"Aber ich möchte Baba doch nicht ersetzten. Niemand kann das. Und ich wusste doch von Anfang an das es nicht leicht werden würde für uns beide. Ich mag den Schmerz der Distanz zwischen uns verstecken mehr oder weniger, aber deshalb möchte ich nicht das du dich deshalb komplett veränderst. Ich liebe dich weil du so bist wie du bist. Wir drei, Richard, du und ich, wir waren ein Team. Ein Bund der mit der Zeit gewachsen ist. Aber wenn du am Ende schaust, dann ist dieses Ursprüngliche Band das uns verbindet immer noch da. Es ist nur stärker geworden und es wird immer Situationen geben wo der eine dem anderen mehr geben wird als der andere. Erinnere dich an die Farben. Welche Verbindung wir dadurch bekamen und fühlten. Ich muss gestehen das ich mir auch Gedanken gemacht habe, warum deine Magie noch nicht zurück ist und warum du so lange brauchst um einzelne kleine Schritte voran zu kommen. Wissen tu ich es nicht, aber meine Vermutung ist, das du etwas in dir nicht zulässt oder unterdrückst vielleicht was du aber brauchst. Oder du vielleicht auf etwas oder jemanden wartest unterbewusst was wir für dich tun müssen um dir zu helfen. Das selbe ist mir nämlich bei Reshegon aufgefallen. Es war mir als wenn er stillsteht und er nicht den einen letzten Schritt gehen will oder kann. Vielleicht muss ich dich kitzeln oder so?"

grinste ich kurz und streckte kurz den Finger in die Richtung ihrer Seite ehe ich aber doch sanft über ihren Arm die schwachen Linien fuhr. 

"Vielleicht musst du auch nur beide Seite in dir wieder Aufladen um deine ganze Stärke wieder zu bekommen. Wer weiß das schon. Ich würde mich dennoch freuen wenn du zu dem Ritual mitkommen würdest mit Ersamera. Amelie wollte ich ja ebenfalls mitnehmen und Kyara hat ja versprochen das sie unsere Sicherheit mit Selest vorbereiten wird. Wenn ich wüsste was dir deine Stärke und Magie zurück bringt ich würde dir sofort helfen es zu bekommen."

Ich blickte sie an und lächelte traurig. Wie recht sie wohl hatte mit all ihren Worten. Baba hatte etwas ähnliches gesagt in einem meiner halbschläfe. Das ich selbst verhinderte wieder zu erlangen was ich wollte. Doch ich wusste nicht warum oder wie. Vielleicht war es meine Wut oder doch etwas anderes? Als sie davon sprach das sie vermutete as sowohl ich als auch resh auf etwas oder jemanden warteten musste ich lächeln. 

Du hast vermutlich Recht. Baba meinte etwas ähnliches bevor, naja bevor sie ihren Weg gegangen ist. Ich wünschte nur ich könnte jetzt schon wissen was es ist aber vemutlich ist es genau das was mich hindert. 


In dem Moment als sie von den Farben gesprochen hatte war mir eine Idee gekommen. 

Ich würde gerne etwas probieren. Ich möchte mich genau an jene Farben erinnern, farben konnte ich als erstes sehen warum nicht auch wieder damit anfangen.


Ich hielt ihr meine Hand hin und sah ihr in die Augen, dieser  Moment damals das war meine Art gewesen Yvaeine meine wahren inneren Gefühle zu zeigen, seit dem hatte ich es auf diesem level nie wieder mit jemandem geteilt.

Ich nahm ihr innerstes wahr und ich wünschte wirklich das ich ihr helfen konnte. Kurz musste ich schmunzeln als sie meinte Baba hätte etwas ähnliches zu ihr gesagt. 

"Nun, ich weiß nicht was Baba dir gesagt hat, aber wenn ich wir ähnlich denken, muss wohl etwas dran sein und wenn du es jetzt schon wüsstest, würde es wohl sehr schnell gehen und du könntet es lösen. Aber wie Baba auch immer sagte. Alles kommt genau zu dem Zeitpunkt wo es sein soll und wir bereit dazu sind."

Als sie mir ihre Hand hin hielt sah ich kurz auf diese herab ehe auch nach der schlafenden Ersamera kurz blickte und dann meinen Blick in ihre Augen wieder erhob. Ich spürte meine liebe zu ihr aufkommen und ein lächeln das nur für sie war legte sich auf meine Lippen und Gesichtszüge.

Ich griff nach ihrer Hand und lächelte sie an ehe ich mich begann zu erinnern als ich die gefühle und farben vor augen hatte öffnete ich meine Augen wieder und konzentrierte mich auf Yvaines Augen und lächeln und legte meinen Mentalen schild ab welchen ich versucht hatte mit allen mitteln wieder aufzubauen. Ich atmete ihren Duft ein und dann ließ ich los badete in jenen GEfühlen indem was ich gefühlt hatte und was ich nun fühlte. Es war als würde ich ein kleine weisse flamme im schwarz von Yvaine´s Auge sehen ehe ich begann ein sanfes schimmern von ihr wahrzunehmen, ich blickte auf unsere Hände und schob meine finger sanft zwischen ihre. Ich konnte ihre Wärme spüren und nur darauf konzentrierte ich mich. Konzentrierte mich darauf meine GEfühle für sie zu visualisieren und ihr zukommen zu lassen.

Mein Blick ruhte in ihrem und meine Hand lag in ihrer. Ich erinnerte mich an damals bei der Finsternis, wie sie mir da das erste mal mit Farben helfen konnte. Als keiner mir mehr helfen konnte war sie es gewesen die unsere Verbindung fand und mit den Farben mir kraft und Licht gab in dem sie die hellen Farben nahm die mit Gefühlen von uns verbunden waren. Als sich unsere Finger umschlungen und die wärme jener zwischen uns aufglühte, lächelte ihm ihr zu. Ich hatte das Gefühl als wenn wie über ein Seil das zwischen zwei Orten gespannt war sich an jenem hin und her etwas bewegte. Seit diesem einem mal damals in der Finsternis und danach ein weiteres mal bei dem Gasthaus hatte sich viel getan. Ich hatte mich ein wenig verändert. Dank Amberle und dem Aufenthalt am Crystallsee und der Erneuerung der Verbindung zu den Erbinnen vor mir bei der Geburt von Amelie, war ich viel stärker geworden, hatte mehr Wissen erhalten und hatte herausgefunden das die Bindung zwischen einer Erbin und ihren Beschützern besonders ist. sie konnte verschleiert werden, aber auch offensichtlich bestehen. Mit Richard hatte ich diese Bindung einmal geteilt auf diesen Besondere weite, nur mit Shanuma so noch nicht seit der Erneuerung. Daher öffnete ich vorsichtig in ihre Richtung diese Bindung um ihr mit dem Licht eine Art Hand zu reichen. Doch sie musste sie sehen sonnst gelang dies nicht. Wenn sie meine strahlende Aura wieder bemerken würde währe es ein Wegweiser. Aber bisher konnte ich noch nicht viel Farbe erkennen. Vielleicht brauchte dies Zeit. Ich atmete tief ein und aus und schickte ihr meine Liebe entgegen und legte diese Liebe und das Gefühl von Geborgenheit und wärme ebenfalls in die Berührung, das falls sie die Besondere Verbindung fand es spüren konnte.

Ich schloss die Augen um mich besser auf mein innerstes zu konzentrieren. Ich begab mich sehr weit in mich selbst hinein zu dem kleinen Dönenball wie ich es nannte was mein tiefstes inneres umgab. Langsam legte ich jenes frei stück für stück ich visualisierte es um besser arbeiten zu können und je näher ich kam spürte ich die gesamte Macht meiner Magie dort drinnen. Ich legte schicht für schicht ab und flocht einen Schutz der ebenso stark jedoch viel mehr möglichkeiten gab. Ich spürte wie wie das Pulsieren mehr wurde, schweiß bildete sich auf meiner Stirn leicht war dies sicher nicht zumal ich noch lange nicht meine Kräfte von davor besaß doch ich arbeitete weiter. Bis es mir gelang an die letzten windungen zu kömmen, das helle und dunkle das sich gegenseitig umschlang und durchdrang war nun für mich vor meinem Inneren auge sichtbar. Ich war erschöpft jedoch machte ich weiter. Bis ich den letzten Strang entfehrnte. Und langsam spürte ich wie in winzigen mengen meine MAgie begann sich ihre Bahnen zu weben. 
ICh seufzte erleichtert auf und öffnete die Augen. Ich bemerkte das wohl im hier und jetzt einiges an Zeit vergangen war und meine Augen passten sich an, mein Blick wanderte zu Yvaine und ich konnte das lächeln nicht unterdrücken als ich den sanften schein wahrnahm der Yvaine für mich war.

Mein Licht, meine Liebe ich sehe dich Yvaine.


kam es sanft über meine Lippen und das erste mal hielt ich meine Tränen nicht zurück, ich war schutzlos auf so vielen ebenen im Moment doch ich wollte es für Yvaine, all der Schmerz in mir meine Erinnerungen von Schmerz die Erinnerungen meiner Vorgängerin und ihre Schmerzen. Und all das Leid das ich in mir trug und doch war meine Liebe zu meinem Licht stärker so viel stärker und wurde gestützt von einer neuen Liebe eine ganz andere Liebe, jene für meine Tochter.
In diesem Moment begann Ersamera sich zu regen sie öffnete die Augen und blickte uns an dann wanderte ihr Kopf genau über Yvaines herz und sie legte ihn dort ab und brummte etwas vor sich hin.

Es verging einiges an Zeit. Die Kerzen in den Raum waren fast gänzlich hinab gebrannt. Ich wusste das sie sich kurz vor ihrem Ende erneuern würden, aber dies zeigte die Zeit einfach die verging sehr deutlich. Mein Blick ruhte auf ihr und ich spürte für uns beide. Sehen konnte ich es nicht, aber ich konnte es in ihrem Blick sehen als sie die Augen öffnete und sich ihr Blick sich klärte. Mein lächeln blieb und zeigte ihr meine Liebe zu ihr die sich nie verändert hatte, höchstens mehr geworden war. Es war ein gutes Gefühl als sie mich seit so ewig langer Zeit wieder so nannte das mir doch eine kleinen Träne aus den Augenwinkel lief vor Glück und Freude. Als dann auch Ersamera erwachte und ihr brummen an meinem herzen ein weiteres Gefühl erzeugte wusste ich einfach das gerade etwas neues und wundervolles erschienen war. Wir waren alle miteinander verbunden, manche mehr, manche weniger. Sanft hob ich unsere verbundenen Hände herauf an meine Lippen und hauchte ihr einen Kuss hinauf der mehr ausdrückte als es wohl ein einfacher Handkuss konnte. Der Funke der mir in Shanumas Augen gefehlt hatte war ganz leicht wieder zu sehen und etwas war in ihr zurückgekehrt und leise flüsterte ich zu den beiden.

"Manchmal bedarf es nur einen kleinen Funken."

Auch wenn Richard Drachenblut besaß so konnte er selbst nicht fliegen und daher wartete er bis Reshegon sich sein Plätzchen auf dem Rücken seines Vaters besetzt hatte ehe er mit Amelie vorsichtig ebenfalls herauf kletterte. Gefühlt wollte Amelie es selber tun auch wenn sie das noch eine ganze weile nicht können würde. Nun aber dort oben mit ihrem Vater zu sitzten, klatschte sie in die Hände und quietschte vor Freude. 

"Schöööönn." 

verkündete sie freudig und Richard sprach leise das sie sich gut bei ihm festhalten soll an der Schuppe. Er selber hatte seine kleine Tochter zusätzlich in einem Tuch feste an sich vorne gebunden das sie vorausschauen konnte. Sie war die einzige die Angeblich den Weg kannte. Zumal sie von einem Vulkan wohl sprach den selbst Lactour nicht kannte und er ging davon aus das Lactour alle Vulkane kannte die es in Crystalia gab.

Wir sind soweit Lactour. Wir richten uns ganz nach dir das es losgehen kann. 


sprach er den Höchsten und Ältesten aller Drachen nun im Geiste an während sich Amelie wirklich um eine größere Schuppe von Lactour ihre Hände legte an die sie dran kam.

Ich wartete während meine Reisebegleiter sich ihre plätze suchten. Als ich Amelies Hände spürte erhob ich mich leicht und machte mich auf den Weg nach draußen.

Mhm ich werde uns ans Ziel bringen solange Amelie uns dir Richtung angibt.


Als wir draußen waren sah ich mich um wo ich genug platz hatte um meine Flügel auszubreiten. ich fand einen und breitete meine Flügel aus und brachte mich in Position die Flügel leicht angezogen stieß ich mich ab und breitete die Flügel beim schlagen aus und brachte uns schnell nach oben. Es dauerte nicht lange ehe ich lachend brummte und neben uns tauchten weite Drachen auf. Ebenfalls mein Herz Ivriniel sie schloss zu mir auf und flog neben mir. ich brummte zufrieden während die anderen ihre positionen bezogen und wir in Formation flogen.

Richard bemerkte das heran nahen der anderen Drachen und musste leicht grinsen als nun mehrere mit ihnen zusammen unterwegs waren. Es war ein angenehmes Gefühl hier oben in der Luft zu sein. Aber seine Aufmerksamkeit lag ganz auf Amelie die am strahlen und lachen und laut hals ihrer Freude kund tat. Kurz fragte er sich ob sie einfach nur raus wollte und deshalb so gedrängelt hatte, aber dann zupfte sie sichtlich leicht links an Lactours Schuppe.

"Daaa .. Feuer ... heiß .. daaaaa."

rief sie ihm zu und zupfte weiter an seiner linken Schuppe leicht bis er soweit gedreht hatte ehe sie wieder los ließ und in die Hände klatschte freudig. Kurz blickte Richard zu Reshegon der ihm irgendwie nicht sonderlich begeistert aussah. Das er nicht Glücklich war das hatte man indirekt seit Wochen bemerk aber niemand konnte ihm irgendwie helfen. Irgendwie hoffte Richard das Amelie es nun so gesehen konnte. Sobald sie merkte das Lactour von dem Ziel abwich zupfte sie wieder in der entsprechenden Richtung an seiner Schuppe und teilte ihm mit 'Feuer heiß da' es mit ehe sie wieder freudig genoss so durch die Luft zu fliegen.