Ein Weg in die Zukunft

Ich hatte immer wieder die Kinder beobachtet. Meine Finger gelitten über und durch den Stoff um Material zu nähen oder zu stopfen. Da dies mittlerweile eher wie von selbst ging beschäftigte ich mich meist neben her noch. In diesem Falle hörte ich auf zu summen als die drei beieinander waren und auf einmal der glitzerstaub in der Luft war. Maeve griff mit den Fäustchen in die Luft und musste dann anfangen zu niesen. Dabei niesste die weiteren Regenbogen Staub aus. Liam lachte und küsste dann Emily und Maeve auf die Wangen. Maeve hatte nur ziemlich überrascht geschaut als sie niesen musste und brummelte etwas vor sich hin. Sie drehte sich wieder auf den Rücken und begann mit den Beinen leicht in der Luft zu strampeln und die Hände über ihrem Gesicht zu bewegen.
Liam war wieder aufgestanden und zu nicci gegangen und zufte an ihrem bodensaum des Kleides.

Wann Lartho zurück? Mama ist traurig. Mae muss Papa sehen. 


Er stämmte die kleinen Hände in die hüfte. 

Und Emy auch. Liam Finja zeigen müssen. Finja Große Sester Papa da ist und emy Papa da ist. Liam auch will Papa da ist Mae kennenlernen.


Er baute sich auf gestukulierte mit den Händen. Maeve hielt still und sah ihren Bruder mit grossen offenen Augen an. Als ob jene gleich ausfallen würden. Ihr Faust schob sich in ihren Mund und sie sah weiter zu während ihre Beine in die Luft stießen ab und an. 

Ich hatte alles beobachtet und musste lächeln auf die Reaktionen der Kinder auf den regenbogenstaub. Es war schön sie alle so zu sehen. Doch aus Wehmut schlich sich ein wenig ein. Tyrone war nicht hier ich konnte dieses Erlebniss nicht teilen. Natürlich waren da alle anderen auf dem Hof aber es war nicht das selbe. Hatte ich nicht davon geträumt gehabt? Ein Sohn und eine Tochter ein Haus und Wälder und Felder. Jetzt hatte ich all dies um mich aber konnte es nicht teilen.
Ich seufzte innerlich und konzentrierte mich dann doch lieber auf das Geschehen um mich herum. Ich sah das Liam mit nicci sprach doch verstand ich nicht ganz was er sagte was etwas komisch war da er nicht weit weg war und ich jedes Wort hören konnte nur schien es für mich keinen s Sinn ergeben zu wollen. Einzelne Worte hörte ich heraus wie Lartho und Mama und Papa wohingegen Lartho ja Vater hieß. Sprach mein Sohn etwas gerade eine Sprache die ich nicht kannte? Keith hatte begonnen einige Dinge mir beizubringen in ihrer Sprache wie er es so schön formulierte. Er meinte ich solle tyrone damit doch überraschen. Er selber sei auch mit beiden Sprachen gross geworden. Natürlich wollte ich das meine Kinder beide Sprachen erlernen könnten doch sote auch ich mithalten. Ich lächelte leicht und schüttelte den Kopf. Ich hoffte nur das nicci ihm verstanden hatte.

Als Liam zu mir kam und begann zu sprechen und zu fragen hörte ich ihm zu und ein kurzer Trauriger Gesichtsauszug huschte über mein Mimik ehe ich tief durchatmete und Liam automatisch in jener Sprache antwortete.

"Das ist leider nicht so einfach, Liam. Dein Lartho ist wenn ich es richtig verstanden habe nicht ganz freiwillig gegangen. Er ist los gezogen damit ihr in Sicherheit seit und um alles zum guten zu wenden. Ich spüre es jeden tag das ihr euch ihn zurück wünscht, aber dies ist nicht möglich. Ich bin mir sicher das er, sobald es sicher für ihn ist, eine Nachricht schickt. Und weißt du was ich auch weiß? Das er euch überalles Liebt und wenn er könnte hier wäre."

Ich hielt kurz inne eheich nachdachte.


"Lass mich kurz etwas schauen."

sagte ich dann zu dem kleinen Jungen, der manchmal schon so erwachsen wirkte. Er war halt ein besonderes Kind das merkte man immer mehr. Ich nahm das Gebäck aus der Schale die bei uns stand und und wischte die Krümmel heraus. Danach goss ich Wasser hinein und gab Liam dann ein zeichen kurz mit dem Zeigefinger einmal ins Wasser zu tippen. Nachdem er dies getan hatte konzentrierte ich mich und murmelte leise fast lautlos ein paar Worte ehe ich auch meine Magie hinein fließen ließ. Das Wasser in der Schale begann sich zu kräuseln, blieb jedoch unverändert. Meine Stirn zog sich in Falten und ich veränderte meine Worte leicht. Das Wasser kräuselte sich stärker und es schien mir als wollte es mich einfach nicht das tun lassen was ich wollte. Innerlich wurde ich etwas ungehalten und nahm den Wind zur Hilfe der eh mit dem Meer und dem Wasser verbunden war so das meine Haare ums Gesicht leicht begannen zu wehen. Schließlich hörte das Kräuseln auf und nahm gestalt an. Ich sah Tyrone der um Jahre gealtert zu sein schien und Frenjir an seiner Seite an einem Strand laufen auf Spitzen Hohe Klippen zu. Ich atmete tief ein und aus und hob das Bild aus der Schale und prohezierte es in die Mitte von uns allen oberhalb der Schale fast so als wenn die beiden und die Umgebung ebenfalls dort währen nur wie durch den Blick von Wasser. Dann schien es mir als wenn Tyrone inne hielt und den Kopf hob. Er blickte sich suchend um. Frenjir war ebenfalls stehen geblieben und fragte ihn was los wäre. Jener blickte eine weile fast so als wenn er direkt zu Misha, Maeve und Liam schauen würde ehe er den Kopf schüttelte und kleine Tränen aus den Augenwinkel strich. Er antwortete ihm das er gedacht habe das mit dem Wind gerade er seine Familie gespürt hatte. Als wäre der Wind die sanfte umarmung von Misha gewesen. Er teilte Frenjir ebenfalls mit das er sie wohl einfach so unglaublich vermisste das der Wind hier am Meer ihn schon fast verleitete kurz vom Ziel umzudrehen. Er blieb noch einen langen Moment stehen und antmete tief durch ehe er wieder in die Richtung blickte vom Wind, das es hier bei uns so aussah als Blicke er zu Misha und seinen Kindern. 'Meine Liebe zu euch ist ewig. In Gedanken bin ich bei euch.' Dann seufzte er und ging weiter mit gesenkten Kopf und Frenjir kam ihm nach. Ein paar Sekunden konnte ich das Bild noch aufrecht halten ehe das Wasser zurück in die Schale fiel und wieder einfach nur Wasser war. Ich senkte den Kopf und musste mich erst einmal sammeln da es doch sehr anstrengend gewesen war und einiges an Kraft gekostet hatte. Emily rollte sich zu mir, da sie einfach noch nicht krabbeln wollte, und zog sich an mir hoch das sie über meinen Bein lag um mich anzusehen. Ich nah msie sanft auf den Schoss und küsste ihre Stirn ehe ich zu Liam schaute.

"Mehr kann ich nicht tun, Liam. Außer euch diesen kurzen Moment schenken von dem Ort wo er gerade ist und was er gerade macht."

Ich hob den Kopf zu Misha und hoffte sie mit diesem kurzen Ausschnitt von Tyrone nicht zu sehr verletzt zu haben. Doch so hatte ich ihnen zeigen können das er noch Lebt. Was mich auch ersstaunt hatte war das Gespür von Tyrone. Es gab nur eine Handvoll Menschen die Spüren konnten wenn ich dies einsetzte das sie beobachtet wurden von mir oder in diesem Fall von seiner Familie. Das er dann aber auch noch gespürt hatte das es wirklich seine Familie war, war mehr als ertaunlich.

Nicci antwortete ihm und ich legte die Sachen bei Seite und konzentrierte mich. 
Was dann geschah war wie in einem Traum. Ich hatte etwas gespürt als Nicci das dritte Mal begann. Ein Gefühl oder so etwas eine Ahnung ich konnte es nicht zuordnen. Doch dann sah ich Tyrone vor mir. Entsetzen bildete sich in mir. Dann Freude und Liebe ich spürte Freude und Licht. Helligkeit. Ich war wie gefangen doch dann kam die Realität durch. Mir wurde bewusst das er nicht hier war es traf mich hart und mir war als würde mir die Luft wegbleiben. Dann spürte ich etwas in meinem Inneren. Es war Kälte wie damals als die Schatten Frau in der Höhle gewesen war. Dieses klammer kalte Gefühl. Mein Blick wurde kalt und meine Augen färben sich schwarz. Mein Blick verschleierte sich. 
Doch da war noch etwas es war ungewohnt. Ich blinzelte etwas und hob die Hände um sie anzusehen. Ich sah grosse Pfoten mit silbernem Fell aber ich sah auch meine Hände. Ich blinzelte konzentrierte mich auf die Pfoten und sah jene stärker dann kehrte ich es um und die Hände waren stärker. Ich blickte nun zu den anderen. Liam war mit Licht umgeben nein er war das Licht Maeve war sie selbst aber ihre aura war umwerfend. Sie war in Bewegung kraftvoll und voller Liebe. Emily der Mittelpunkt von flimmernden Farben so richtig erkennen konnte ich es nicht. Finja sah ich in ihrer Wolf Form und als Mädchen. Und nicci in der Mitte war es wie ein dunkler Strudel doch etwas wie eine aura schien darum zu sein dünn aber pulsierend.
Dann war es auf einmal vorbei. Die Wiese um mich herum hatte Blumen gebildet und war etwas Gewachsen. Ich war etwas perplex u d versuchte zu verstehen was gerade passiert war.

Wie es schien war meine gut gemeinte Idee nicht so gut angekommen. Der kalte Blick mit dem sich Mishas Augen verfärbten war mehr als deutlich und weil ich nicht deuten konnte was als nächstes passieren würde legte ich ein kleines Schild um die Kinder und mich. Doch konnte ich es auch recht schnell wieder fallen lassen denn sie schien sich wieder zu beruhigen und ihr Blick wurde klar und ruhig wenn auch etwas überrascht wie mir schien.

"Misha?"

fragte ich vorsichtig nach und beobachtete sie dabei.

Ich sah nicci an und brauchte einen Moment um meine Stimme zu finden. 

Ich .. Ich weiß nicht was es war aber ich konnte etwas sehen. Als ob ich die andere Seite sehen könnte. Meine Hände waren silberne Pfoten aber trotzdem meine Hände. Ich habe finja gesehen in ihren Formen. Liam ebenfalls und Maeve. Emily ebenfalls und dich auch. Es war als könnte ich euch alle sehen in allem was ihr seid.


Ich Strich mir durch die Haare und schüttelte den Kopf. Ich blickte in die Wiese um mich und Strich hindurch. Es war wie ein angenehmes gribbeln das meine Haut berührte und ich roch Meerwasser und es Amwar als würde ich eine sanfte Brise spüren. Ich schloss die Augen und lächelte dabei.

In meinem Blick war Fragend. Doch verstand ich es nicht. Die Wahren Gestalten oder Formen sehen? Das man sie sehen konnte war mir neu, spüren ja, aber sehen?

"Darauf habe ich keine antwort. Ich weiß das man andere Gestalten und Formen und Arten spüren kann aber sehen ist mir neu."

Auch mir war der Meeresduft noch in der Nase und auch der Wind, doch lag mein Augenmerk gerade auf dem aktuellen vor mir.

Ich atmete sanft und tief ein und schloss die Augen. Dann sah ich wieder auf und ickte zu nicci.

Es war als würde ich das erste mal alles ohne irgendwelche Täuschungen sehen. Früher als Kind ist dies auch mal passiert. Aber warum sprechen wir nicht später darüber? Die Kinder.


In dem Moment kam Liam auf mich zugerannt und ich breitete die Arme aus und fing ihm auf. Er lachte und rubelte seinen kopf leicht an mir und lachte glockenhell. Ich drückte meinen kleinen liebevoll und Strich ihm durch die Haare und blickte ihn an. Küsste sanft seine Stirn. Er begann Tyrone bereits jetzt ähich zu sehen. Aber seinen vollen schmollmund hatte er von mir. Er schlang die ärmchen um meinen Hals und gab mir feuchte küsse auf die Wangen. Er Strich sanft über meine Wangen und dann spürte ich das angenehme gribbeln und Liam begann wieder mir Bilder zu zeigen. Maeve Emily finja. Alle Stück für Stück. Ich lächelte sanft und drückte ihn nochmal.

ich nickte ihr zustimmend zu und gab Emily eine Kuss auf ihren Kopf ehe ich mich wieder Finja zuwand die uns aufmerksam lediglich angesehen hatte und dann nach den Gestalten, Formen und Arten fragte. Ich musste kurz lächeln ehe ich ihr antwortete.

"Damit meinten wir das was das Wahre Wesen ist. Das beste Beispiel ist ein Gestaltenwandler. Wenn du ihn so begegnest sieht er aus wie ein ganz normaler Mensch. Doch jener kann sich verwandeln in eine Tiergestalt oder sogar andere Menschen wenn sie Meister in ihrem Gebiet sind. Aber sie haben immer eine Grundgestalt. Jene Gestalt in die sie sich als erstes Verwandelt haben. Und dies kann man wenn man seine Magie gut beherrscht spüren. Und bei Misha war es eben wohl so das sie es sehen konnte. Manche Arten können sich nicht verstellen wie die Zentauren oder die Drachen. Sie haben ihre feste  Gestalt. Und dann gibt es zum Beispiel die Meeresadler. Viele behaupten sie exestieren nur noch in Legenden aber das hat man auch von Drachen behauptet. Sie können die Gestalt von Menschen annehmen, doch ein Teil bleibt von ihnen der Vogel den ihre Haut ist mit weichen kleinen Federn versehen. Auch unter Ihnen gibt es viele verschiedene Arten mit besonderheiten. Ich habe gelernt das jede Art so vielfältig ist wie die Tiere der Natur es auch sind. So wie auch die Menschen unterschiedlich sein können."

Erklärte ich ihr und sah das sie sich sogleich wieder symbolisch etwas notierte.

"Doch genug für heute gelernt. Du bist so fleißig da hast du dir ne Pause verdient."

Ich hatte Liam noch auf dem Arm und  bluckte ihn an. Sein Blick in jenem Moment hätte der seines Vaters sein können. Ich Strich über seinen Kopf und begann meine Sachen einzusammeln und erhob mich dann und ließ Liam auf den Boden zurück. Er warf sich in die Wiese und rollte darin lachend umher. Je mehr es dies tat desto mehr schien mir als könne ich eine sanfte Brise ausmachen. Ich ging zu Maeve diebereuts begann ihre Arme nach mir zu strecken. Ich Ho  Sie hoch und setzte sie auf die hüfte. Sie sah mich mit ihren grossen Augen an.

Ich werde die beiden ihre mittagsruhe lieber drinnen verbringen lassen. Maeve sollte schlafen und Liam eigentlich auch. 


Ich lächelte sanft zu nicci und rief Liam dann zu mir der kurz wartete ehe er begann mir zu folgen zurück zu unserem Haus.

Ich blickte zu Misha hinauf und nickte.

"Mach das. Bis später."

lächelte ich ihr zu und sah ihr dann nach wie die drei davon ins Haus gingen. Es war dennoch schön gewesen das sie heraus gekommen waren und nicht wie sonst drinnen. Da Finja auch aufstand um spielen zu gehen sammelte ich die restlichen Dinge zusammen in einen Korb und nahm meine kleine Tochter auf den Arm mit ihr ebenfalls hinein zu gehen für die Mittagszeit.

Ich legte Maeve und Liam gemeinsam in das bettchen und deckte sie zu als sie eingeschlafen waren. Dann ging ich wieder hinunter  
Meine Gedanken kreisten um das vorherige ein wenig. Doch dann nahm ich die Sachen wieder und ging raus und setzte mich an die Bank und den Tisch vor dem Haus. Die Sonne auf meiner Haut tat gut und auch die Luft. 
Meine Haut war fast weiß geworden und ich spürte das ein wenig Wehmut nach meinen schönen brauntönen aufkam die ich normalerweise gerne hätte. Als Kind hatte ich nie bleichen Haut gehabt bis ich gefangen wurde. Ich betrachtete was ich vor mir hatte und überlegte kurz wie ich jene wieder flicken konnte. Ich hatte mir etwas Milch mit heraus genommen und ließ die Arbeit doch liegen und lehnte mich zurück. Schloss die Augen und ließ die Sonne auf mein Gesicht scheinen und trank etwas von der Milch. Ein sanftes entspanntes und glückliches Lächeln legte sich auf meine Lippen

Ich rutschte sanft in eine Art Traum. Liam schien grösser und älter zu sein als jetzt Maeve lief umher und Emily ebenfalls. Als ich aufblickte sah ich Tyrone und Frenjir auf den Hof zukommen. Ich rannte zu ihm und in dem. Moment wo ich ihn in den Arm nehmen wollte wachte ich auf. Kurz musste ich mich umsehen und realisieren das der Traum zu Ende war. Tyrone war nicht hier und er würde auch nicht kommen. Ich stand auf und streckte mich ein wenig. Dann machte ich mich auf um nicci zu finden. 


Ich wusste nicht mehr wie lange es her war seit nicci und die Möglichkeit gegeben hatte Tyrone zu sehen. Aber seit dem hatte ich das Gefühl das es mir zwar besser ging aber die Sehnsucht nach meinem Mann wurde grösser und grösser. Ich vermisste ihn so sehr. Meine Kinder gaben mir Freude wann immer ich sie sah. Liam erinnerte mich sehr an seinen Vater von seinem aussehen und Maeve mit ihrer Art. Sie gab nicht viele Töne von sich sondern schien eher ruhig zu sein. 
Es kam häufiger vor das ich abends weinte wenn die Kinder im Bett waren. Doch danach ging es mir oft besser.
Heute Nacht hatte ich wieder von meinem Mann geträumt doch dieses Mal war er mir entrissen worden von irgendjemand. Beide Kinder schliefen noch also ging ich runter um nach dem Essen zu sehen und vorzubereiten. Eri und Era waren beide bereits wach und halfen mir.

<--- Der Tempel in der Höhle

Richard folgte Shara durch das Portal und schloss es hinter sich. Kontrollierte den Sitz seines Schwertes und ob sein kleiner Beutel noch bei ihm war. Dann schaute er sich um. Es war fast so wie damals als er mit seiner Tochter hier gewesen war. Doch das war inzwischen eine gute Zeit her. Manchmal meinte er das die zeit im Tempel langsamer ging als hier draußen. Er schaute kurz zu Shara ehe er langsam den Hügel hinab ging Richtung Hof.

Ich ließ Era und Eri das Essen zubereitet und machte mich auf den Weg nach draussen. Die frische Luft tat gut und ich schloss die Augen für einen Moment. Dann sp<Rte ich etwas in mir wie ein vibrieren. Ich öffnete die Augen und begann mich umzublicken. 
Bald könnte ich am Hügel etwas ausmachen. Ich verwandelt mich in meine Panther ähnliche Form und sog die Luft durch die Nase ein. 
Zwei Menschen ich kannte ihren Geruch aber konnte ihn nicht richtig zuordnen. Erst als sie näher kamen wurde es klarer. Richard und Shara waren auf dem Weg zum Hof. Ich verwandelte mich zurück und hörte die Zwillinge hinter mir. Eri kam vor mich in einer Hand ein Schwert. Ich fragte mich kurz wo sie dieses auf einmal her hatte. Era stand neben mir ihre aura war auf einmal kalt wie die Nacht und glasklar wie das kalte mondlicht. Ihre Augen silbern und ihre Haare schienen leicht in der Luft zu schweben. Eri hingegen hatte eine aura die in Kombination mit ihrer Schwester erschreckend war. Ihre aura war pulsierend und voller Kraft wie ein Vulkan eine Präsenz so direkt wie ein blendender Sonnenstrahl. Ihre Haare bewegten sich als wären es Flammen.

Er spürte die Präsenzen ehe er sie sah. Langsam und ruhigen Schrittes kam er mit Shara näher und hielt seine Hände leicht nach oben um zu zeigen das von ihnen keine Gefahr kam. Er erkannte Misha wieder und an den Auren der beiden anderen war er sich sicher das es sich um Eri und Era handelte. 


"Seit gegrüßt werte Misha. Und auch ihr Eri und Era, Schwestern des Meeres."

Den das war es was er bei ihnen spürte. Das wilde ungebändigte Meer. 

"Seit ohne Furcht. Mein Name ist Richard Rahl und mich begleitet Shara. Wir kommen in Frieden. Kyara Rahl, meine Schwester meinte wir könnten bei euch Rat und Hilfe in einer Heiklen Angelegenheit finden."

Begann er zu ihnen zu sprechen.

Als Richard näher kam und sprach wollte ich schon vor doch Eri drhte den Kopf und ich blickte in feuerrote Augen ich erstarrte. 
Erie und Era hörten den Mann an und musterte die Frau ehe sie sich wieder beruhigten. Era trat vor. 

Seid gegrüßt. Kyara hat von euch erzählt.


Ich ging an den beiden vorbei und reichte Richard meine Hand. 

Was können wir für euch tun?

Auch wenn Shara der Familie durchaus bekannt war so hielt sie sich im Hintergrund wie Richard schien so das er nun auch die Hand von Misha sanft nahm und sich leicht verbeugte und einen Kuss andeutete auf jene Hand. Dann richtete er sich wieder auf und hielt noch einen Augenblick ihre Hand ehe er auch diese los ließ. Zog dann das Band von Kyara hervor.

"Kyara bat mich auch euch dies hier zu geben."

reichte es weiter ehe er dann begann zu sprechen.

"An uns wurde eine Bitte heran. Der Meeresdrache Myranor wurde vom Zerstörer gefunden und seine Helfer, eine Gruppe die einem Orden angehören, blockieren die Verbindung von Myranor zum Meer. Dies kann auf lange Sicht gesehen zu Problemen führen, aber das größte Problem besteht jetzt in diesen Augenblick. Der letzte rechtmäßige Meereskönig wird scheitern, wenn wir nicht jetzt und heute handeln und die Blockade durch diese Leute von diesem Orden auflösen."

Er sah Misha dabei an. Wusste das diese Worte sie wohl möglich ängstigen könnten, da es sich um ihren Mann handelte der diese Unterstützung ja brauchte um Erfolgreich zu sein. Nach einer kurzen Pause und einem Blickwechsel mit Shara sah er kurz zu Eri und Era ehe er fortsetzte.

"Die Schöpferin ließ uns über ihren Boten mitteilen das Tyron von Seamana am Scheideweg angelangt ist an dem sich alles entscheidet. An dem Punkt der über Leben und Tod und die Zukunft von Krofo entscheidet. Wir wurden gebeten Myranor bei zu stehen und die Blockade zu vernichten. Doch kann man selbst jetzt nicht Myranor aufspüren. Aber man kann diese Ordensleute aufspüren und soweit wie wir wissen befinden sie sich in Unglaublicher Tiefe des Meeres hinab. Selbst wenn ich vom Höchsten Berg der Länder springen würde wäre ich noch lange nicht dort an jenem tiefen Punkt im Meer. Aber, ehe ihr den Mut verliert. Shara und ich können dort hin gelangen. Wir benötigen aber mindestens eine erfahrene Kämpferin oder einen Kämpfer. Möglichst mit Wissen über diese Ordensleute. Magie währe vorteilhaft aber ist nicht zwingend notwendig da ich jegliche Art von Magie innerhalb unserer Magischen Luftblase unschädlich machen kann, bis auf unsere eigene."

Richard schwieg noch einmale ehe er die Frage stellte.

"Könnt ihr uns diese Hilfe gewähren?"

Eri und Era nahmen das Band and welches sich in zwei teilte und eins in Eris Haare sich verflochten und das zweite legte sich um Eras Handgelenk.
Ich hörte zu und mit Schrecken verfolgte ich was Richard sagte. Eri war neben mir einen Arm um mich gelegt und brachte mich ins Haus zurück. Era blieb. 

Sie gang sanften Schrittes auf Richard zu und grüßte ihn in dem sie die Handfläche zu ihm drehte während ihre Hand über ihrem Herzen lag. 

Dies sind keine erfreulichen Nachrichten. Jedoch können wir helfen. Eri und ich werden euch begleiten. Eri wird Misha beruhigen dann können wir aufbrechen.


Era blickte ihn lange an ehe ihr Blick sich drübte und ihre aura wie unsichtbar wurde. Als sie wieder zurück kam runzelte sie die Stirn. 

Mhm interessant Eri wird sich freuen. Es steht uns ein Kampf bevor. 


Ihre Worte waren wie leises glockenläuten. Als Era zurück kam hatte sie nicht nur ihr Schwert dabei sondern noch eine Lanze. Ebenso eine Armbrust und zwei langdolche. Jene reichte sie Era welche sie annahm.
Die Zwillinge hielten sich an den Händen und murmelte sanfte Worte. 

Dieser Ort ist versiegelt bis getan ist was getan werden muss. Nur jene die ihn kennen werden ihn erreichen eine Schutzmaßnahme damit man sie nicht rückverfolgen kann wenn wir sie aufspüren. 


Eri erklärte kurz was sie getan hatten.

Richard tat es sehr Leid Misha so zu erschrecken und Ängstigen. Aber ohne Tyrone zu erwähnen war es nicht möglich gewesen. Sein Blick folgte der Jungen Mutter wie sie von Eri ins Haus gebracht wurde. 

"Es tut mir Leid das ich Misha mit meinen Worten so ängstigen und beunruhigt habe, jedoch hängt lastet gerade sehr viel auf den Schultern ihres Mannes und ihre Ängste sind so gesehen auch berechtigt. Dennoch gehe ich von einem positiven Ende aus, wenn auch nicht einfach."

Kurz musste er schmunzeln ehe er nickte.

"Ein Kampf ist unausweichlich und gut das ihr den Ort hier schützt. Mir behagt es nicht die Frauen alleine mit dem Mann zu lassen. So wie ich es gespürt habe, benötigt besonders Misha viel Unterstützung. Ich werde euch keinesfalls länger aufhalten als diesen Kampf, damit ihr hier her zurückkehren könnt."

Damit wand er seinen Blick zu Shara herum ehe er noch einmal die Zwillinge anschaute und dann das Portal öffnete das an die Küste von Krofo brachte. Einen abgeschiedenen Ort an einer Klippe dennoch weit entfernt von irgend einem Blick der sie entdecken konnte.


---> Der Kampf im Meer

<----- Der Kampf im Meer


Canix hatte sich nur zu gerne wieder in die Arme nehmen lassen und lernte shara nun so auf ihre Weise kennen. Mit Berührung und Geruch. Sie fühlte sich wohl bei ihr sie schien nicht so ein Problem zu haben wie wohl alle anderen. Bald hatte sie sich beruhigt und ihr klackernnwurde regelmäßig und ihr Gefieder lag wieder flach. 
Canix musterte das Portal neugierig aber drehte nochmal um un sicher zu gehen das sie anderen auch folgen würden. Selest hatte Era mit ihrem schwanz fest im griff und lief als erste mit den Zwillingen durch das Portal. 
Ich selbst tat es ihr gleich und folgte ich sah wie Canix mit einem riesigen Satz und geschlossenen Augen hindurchsprang und vermutlich auf dem Gesicht gelandet wäre doch sanft schob ich meinen Kopf vor und fing sie so ab und hätte nun ein Küken am Hals das nicht mehr loslassen wollte und eifrig über meine schuppen Strich und erwartungsvoll zummportal blickte voller Sehnsucht nach shara. 
Ich ließ sie tun den wirklich stören tat mich ihr verhalten nicht. Wäre sie ein drachenjunges wäre ihr Verhalten ähnlich. Was mich in Gedanken zu Reshegon brachte. Ob es meinem Sohn gut ging?

Selbst war bereits auf dem Weg Richtung Hof und die zentauren zwinge kamen bereits in einem schnellen Tempo ihr entgegen.

Shara wartete bis auch wirklich alle hindurch waren ehe sie selbst durch das Portal trat und es hinter sich schloss. Sichtlich erschöpft ließ sie kurz den Kopf und Arme hängen ehe sie der kleinen wegen sich wieder aufrichtete und langsam zu Lactour und Canix kam. Selest sah sie auch kurz nach wie sie den Zwillingen entgegen kam. Die beiden Kinder lachten fröhlich und erfreut den Drachen wieder zu sehen und wollten dann unbedingt helfen einen der Zwillinge zum Hof zu bringen. Auch wenn ihre Mutter immer noch sagte sie dürften es nicht weil ihre Knochen noch nicht stark genug dafür wären. 


"Bald wird es uns allen wieder gut gehen. Wenn die Zwillinge nun hier sind nun kann ich beruhigt nach Hause und Hoffe das es Richard gut geht. Aber du darfst nun deinen Auftrag von Tyrone erledigen."

lächelte sie Canix zu.

Ich war zu meinem Herz gekommen und schlängelt den Schwan sanft um sie um sie zu stützen. Canix hingegen stand vor ihr und blickte sie mit großen Augen an und wippte vor und zurück. 

Du wirst nicht bleiben? Kommst du mich besuchen irgendwann einmal?


Canix könnte mit Abschied nicht viel anfangen sie machte es weder noch verstand sie es wirklich. Ihr federachwanz wedelte hoch und runter sie stellte sich von einem Bein auf das nächste den Kopf leicht schräg und am überlegen was sie nun zu tun hatte.

Shara war Lactour mehr als Dankbar als er sie stützte. Ihr Blick ruhte auf Canix mit sanften warmen Blick. 

"Nein, ich kann nicht bleiben. Ich muss zu meinem Sohn und ich muss mich erholen. Aber ich komm dich besuchen. Das Verspreche ich dir."

Sanft nahm sie Canix noch einmal in den Arm ehe sie jene sanft nach vorne schob.

"Und nun flieg zum Hof. Glaub mir, dir wird es dort sehr gefallen."

Damit lehnte sie sich wieder leicht an Lactour an um nicht um zu fallen. Derweil war Cafrina ihren Kindern hinterher gekommen und nahm die Zwillinge von Selest entgegen. Schickte ihre Kinder zum Haus um Keith zu holen so wie Nicci und Misha bescheid zu geben. Finja war vor dem Haus am kehren als sie Selest und die Zentauren sah. Sofort rief sie ins Haus hinein und lief dann sofort los um zu helfen.

Canix drüchte Sie nochmal und betrachtete dann das Geschehen um sie herum alle schienennschonnauf dem Weg zum Hof. Canix drehte sich nochmal um und Strich über ihren linken Arm und eine der rotgoldenen federn löste sich sie kam nochmal langsam zu shara und hielt sie ihr hin. 

Ich möchte sie dir schenken als Dankeschön. Du weißt was ich bin und ich möchte das du etwas bekommst dafür das du geholfen hast. 


Sie kicherte etwas and ihr federschweif stellte sich leicht auf. Ihr Kopf pendelt leichte von rechts nach links. 

Ich war näher an mein Herz heran gekommen und betrachtete canix aufmerksam. Eine Pheusit feder geschenkt zu bekommen war eine kleine Ehre und ich lächelte innerlich bei der Geste. 

Vom Hof her kamen Keith und Misha die Cafrina mit den Zwillingen halfen ich konnte erkennen das ein kleiner memschenjunge herum lief does war wohl Liam. Und ich konnte zwei weitere spüren Mädchen. 

Mach dir keine Gedanken Canix ich bringe sie zu unserem Sohn und passe auf sie auf. Wir werden dich bestimmt bald wiedersehen. 


Canix hüpfte ein wenig und schlang dann die Arme nochmal so gut es ging im meinen Kopf den ich herunter genommen hatte und dann nochmal vorsichtig nahm sie shara in den Arm dann drehte sie um stieß sich ab hoch in die Luft verwandelte sich so das wir sie in ihrer Adlerform betrachten konnten und landete dann wieder während sie sich verwandelte und langsam auf den Hof zuging. 

Reges treiben war dir denn alle schienen mit den Zwillingen beschäftigt zu sein. Cafrina nahm sich Canix an. Auch sie wusste durch die Geschichten was canix war und wer sie vermutlich geschickt hatte. Canix wurde sofort von Eldariel und seiner Schwester in Beschlag genommen und jene tollen herum. Canix war außer sich vor Freude und zeigte ihnen gerne ihre Übungen und die centauren versuchten so gut es ging jene mitzumachen. 
Ich brummte zufrieden und wannte mich dann meinem Herz wieder zu ich hob sie langsam hoch und blies sanftuft um sie dann griff ich sie sanft mit einer meiner forderten pranken und hielt sie an meine Brust. 

Ich bringe dich nun zurück komm mein Herz. Selest wird nachkommen denke ich. Kyara wird wollen das sie den Zwillingen hilft. 


Ja ich komme nach sobald hier sich alles gelegt hat auch mit canix. Grüsst alle von mir ja


Kam es von Selest ehe ich mich sanft abstief und in die Luft a hob.

Shara hatte dem Kücken nachgeschaut mit einem sanften lächeln und dankend die Feder von ihr angenommen die sich sicher einsteckte. Nun ganz nah an Lactours Brust fühlte sie sich sicher un schloss erschöpft die Augen um sich etwas zu erholen und auszuruhen. Mehr konnte sie gerade nicht tun.

Finja hatte bei den Zwillingen soviel sie konnte geholfen und wr ganz überrascht von Canix, fand sie aber sehr interessant. Nachdem sie im Haus nicht mehr gebraucht wurde kam sie wieder nach draußen um die Übungen mit den dreien zu machen und auch um Canix besser kennen zu lernen. Sie war neugierig warum sie hier her kam aber fragte nicht nach, weil sich das nicht gehörte.